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==C37-Theorie== | ==C37-Theorie== | ||
Nach eigener Aussage hat Ennemoser nach einer Art Maßzahl oder einem Referenzmaß für den Klang gesucht:<ref> http://www.ennemoser.com/c37theorie.html</ref> | Nach eigener Aussage hat Ennemoser nach einer Art Maßzahl oder einem Referenzmaß für den Klang gesucht:<ref> http://www.ennemoser.com/c37theorie.html</ref> | ||
− | : "Diesen Referenzklang fand ich schließlich im menschlichen Knochen und im menschlichen Gewebe. Eine genaue Analyse ergab, dass der Kohlenstoff das klangbestimmende Element ist, und da sein Klang auch durch die Körpertemperatur bestimmt wird, wählte ich als Abkürzung für diese Klangstruktur ''C37 Struktur''. Hierbei steht C für Kohlenstoff und 37° für die Körpertemperatur in Grad Celsius." | + | : "Diesen Referenzklang fand ich schließlich im menschlichen Knochen und im menschlichen Gewebe. Eine genaue Analyse ergab, dass der Kohlenstoff das klangbestimmende Element ist, und da sein Klang auch durch die Körpertemperatur bestimmt wird, wählte ich als Abkürzung für diese Klangstruktur ''C37 Struktur''. Hierbei steht C für Kohlenstoff und 37° für die Körpertemperatur in Grad Celsius." |
− | Bestimmte "C37-Resonanzfrequenzen" | + | Bestimmte "C37-Resonanzfrequenzen" spielten eine Rolle, von denen es in jeder Oktave mindestens 10 gebe, wobei sich deren Anordnung in jeder Oktave wiederhole. Als Beispiel für die Oktave 1.000 bis 2.000 Hz werden die Frequenzen 1.048 Hz, 1.140 Hz, 1.288 Hz, 1.414 Hz, 1.504 Hz, 1.587 Hz, 1.708 Hz, 1.60 Hz und 1.940 Hz genannt. Das Ohr vergleiche den am Trommelfell ankommenden Schall mit dieser ihm eigenen C37-Struktur und bewerte so die Klangqualität. Das Gehör sei dabei sehr leistungsfähig. Bei Hifi-Enthusiasten beliebte Beurteilungen von Geräten, etwa dass "ein Verstärker lockerer und freier spielt, mehr räumliche Tiefe als Breite vermittelt und hell timbriert ist" (ein von Ennemoser angeführtes Beispiel), würden durch die C37-Funktion des Gehörs ermöglicht. |
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− | Dieses von Ennemoser vertriebene Produkt diene dazu, "eine C37 Klangstruktur zu erreichen, um einen verfärbungsfreien und hochauflösenden Klang zu erreichen." Dazu müssen Hifi-Komponenten damit lackiert werden. Der Lack ist für die Temperaturen 22°, 28°, 35° und 45° Celsius lieferbar, je nachdem, ob damit z.B. Lautsprecherboxen oder sich erwärmende | + | Dieses von Ennemoser vertriebene Produkt diene dazu, "eine C37 Klangstruktur zu erreichen, um einen verfärbungsfreien und hochauflösenden Klang zu erreichen." Dazu müssen Hifi-Komponenten damit lackiert werden. Der Lack ist für die Temperaturen 22°, 28°, 35° und 45° Celsius lieferbar, je nachdem, ob damit z.B. Lautsprecherboxen oder sich erwärmende Geräte lackiert werden sollen. Eine Flasche mit 100 ml kostet 250 Euro. Eine neuere Rezeptur, "Formula TH8.4 multivokal", die eine Mischung des "schrägvokaligen C37 Lack TH2 mit dem gradvokaligen C37 Lack TH7" ist, sei vorerst nur in der 22°-Version verfügbar. |
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Aktuelle Version vom 20. Juli 2012, 14:25 Uhr
C37 ist die Bezeichnung für eine außerwissenschaftliche Theorie des Geigenbauers und ehemaligen Tontechnikers Dieter Ennemoser aus Flaurling bei Innsbruck (Österreich), die "das Geheimnis des musikalischen Klanges" beschreiben soll. Daraus hervorgegangen ist der C37 Lack, der Musikinstrumenten und vor allem Hifi-Geräten besonderen Wohlklang verleihen soll. Dieses Produkt ist der Hifi-Esoterik zuzurechnen.
C37-Theorie
Nach eigener Aussage hat Ennemoser nach einer Art Maßzahl oder einem Referenzmaß für den Klang gesucht:[1]
- "Diesen Referenzklang fand ich schließlich im menschlichen Knochen und im menschlichen Gewebe. Eine genaue Analyse ergab, dass der Kohlenstoff das klangbestimmende Element ist, und da sein Klang auch durch die Körpertemperatur bestimmt wird, wählte ich als Abkürzung für diese Klangstruktur C37 Struktur. Hierbei steht C für Kohlenstoff und 37° für die Körpertemperatur in Grad Celsius."
Bestimmte "C37-Resonanzfrequenzen" spielten eine Rolle, von denen es in jeder Oktave mindestens 10 gebe, wobei sich deren Anordnung in jeder Oktave wiederhole. Als Beispiel für die Oktave 1.000 bis 2.000 Hz werden die Frequenzen 1.048 Hz, 1.140 Hz, 1.288 Hz, 1.414 Hz, 1.504 Hz, 1.587 Hz, 1.708 Hz, 1.60 Hz und 1.940 Hz genannt. Das Ohr vergleiche den am Trommelfell ankommenden Schall mit dieser ihm eigenen C37-Struktur und bewerte so die Klangqualität. Das Gehör sei dabei sehr leistungsfähig. Bei Hifi-Enthusiasten beliebte Beurteilungen von Geräten, etwa dass "ein Verstärker lockerer und freier spielt, mehr räumliche Tiefe als Breite vermittelt und hell timbriert ist" (ein von Ennemoser angeführtes Beispiel), würden durch die C37-Funktion des Gehörs ermöglicht.
C37-Lack
Dieses von Ennemoser vertriebene Produkt diene dazu, "eine C37 Klangstruktur zu erreichen, um einen verfärbungsfreien und hochauflösenden Klang zu erreichen." Dazu müssen Hifi-Komponenten damit lackiert werden. Der Lack ist für die Temperaturen 22°, 28°, 35° und 45° Celsius lieferbar, je nachdem, ob damit z.B. Lautsprecherboxen oder sich erwärmende Geräte lackiert werden sollen. Eine Flasche mit 100 ml kostet 250 Euro. Eine neuere Rezeptur, "Formula TH8.4 multivokal", die eine Mischung des "schrägvokaligen C37 Lack TH2 mit dem gradvokaligen C37 Lack TH7" ist, sei vorerst nur in der 22°-Version verfügbar.