Tachyonisieren: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Tachyonisierte Produkte erstrecken sich über ein weites Feld von Wasser und Massageölen bis hin zu kleinen Siliziumscheiben oder -chips, bunten Glaslinsen oder Kristallskulpturen (oft in Pyramidenform). | + | Tachyonisierte Produkte erstrecken sich über ein weites Feld von Wasser und Massageölen bis hin zu kleinen Siliziumscheiben oder -chips, bunten Glaslinsen oder Kristallskulpturen (oft in Pyramidenform). Eine Wirksamkeit der Tachyonenprodukte wird von den Anbietern nicht nachgewiesen. Statt dessen werden Wirkungen lediglich behauptet. So sollen tachyonisierte Produkte, kurz gesagt, einfach nur alles Schlechte in Gutes umwandeln. Aus negativen Schwingungen machen sie positive, aus Unordnung machen sie Ordnung und so fort. |
− | Über Details zum Verfahren der Tachyonisierung schweigen sich die meisten Anbieter tachyonisierter Produkte aus. Es scheint sich darum zu handeln, dass die Produkte einfach für eine gewisse Zeit in einen Behälter gestellt werden, der angeblich die richtige Masse hat um - wie ein Hohlraumresonator - Tachyonenenergie zu verstärken. Über Messverfahren für Tachyonisierung ist nichts bekannt. Man soll dem Anbieter | + | Über Details zum Verfahren der Tachyonisierung schweigen sich die meisten Anbieter tachyonisierter Produkte aus. Es scheint sich darum zu handeln, dass die Produkte einfach für eine gewisse Zeit in einen Behälter gestellt werden, der angeblich die richtige Masse hat, um - wie ein Hohlraumresonator - Tachyonenenergie zu verstärken. Über Messverfahren für Tachyonisierung ist nichts bekannt. Man soll dem Anbieter schlicht glauben, dass seine Produkte irgendwie "aufgeladen" seien. Von einer Firma Energeticmedizin Fritz Madreiter aus Österreich ist für rund 1.200 Euro ein "Tachyomat" erhältlich, eine mit Aluminiumblech ausgeschlagene und mit Magneten bestückte Holzkiste, mit der man Gegenstände auch selbst aufladen könne. |
− | eine mit Aluminiumblech ausgeschlagene und mit Magneten bestückte Holzkiste, mit der man Gegenstände auch selbst aufladen könne. | ||
Ein typischer Anbieter von Tachyonenprodukten ist die "Tepperwein Collection AG" von [[Kurt Tepperwein]]. | Ein typischer Anbieter von Tachyonenprodukten ist die "Tepperwein Collection AG" von [[Kurt Tepperwein]]. | ||
− | Über einen [[MLM]]- | + | Über einen [[MLM]]-Strukturvertrieb werden Tachyonenunterwäsche und Plastikchips mit Wunderwirkung angeboten. |
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2012, 17:25 Uhr
Tachyonisieren nennen Vertreter der Tachyonenenergie ein esoterisches Verfahren, mit dem man angeblich Materialien in einem immateriellen Sinne mit Tachyonenenergie "aufladen" kann. Eine Verbindung zum ursprünglichen Begriff des Tachyons, also dem physikalisch-theoretischen Konzept überlichtschneller Partikel, wird dabei praktisch nie hergestellt. Tachyonisierte Produkte werden zu hohen Preisen angeboten und ihre positiven Kräfte überschwänglich angepriesen. Ein halber Liter tachyonisiertes Wasser wird zum Beispiel für mehr als 60 € angeboten. Einige Befürworter verwenden statt "tachyonisieren" das Wort "tachyomatisieren".
Tachyonisierte Produkte erstrecken sich über ein weites Feld von Wasser und Massageölen bis hin zu kleinen Siliziumscheiben oder -chips, bunten Glaslinsen oder Kristallskulpturen (oft in Pyramidenform). Eine Wirksamkeit der Tachyonenprodukte wird von den Anbietern nicht nachgewiesen. Statt dessen werden Wirkungen lediglich behauptet. So sollen tachyonisierte Produkte, kurz gesagt, einfach nur alles Schlechte in Gutes umwandeln. Aus negativen Schwingungen machen sie positive, aus Unordnung machen sie Ordnung und so fort.
Über Details zum Verfahren der Tachyonisierung schweigen sich die meisten Anbieter tachyonisierter Produkte aus. Es scheint sich darum zu handeln, dass die Produkte einfach für eine gewisse Zeit in einen Behälter gestellt werden, der angeblich die richtige Masse hat, um - wie ein Hohlraumresonator - Tachyonenenergie zu verstärken. Über Messverfahren für Tachyonisierung ist nichts bekannt. Man soll dem Anbieter schlicht glauben, dass seine Produkte irgendwie "aufgeladen" seien. Von einer Firma Energeticmedizin Fritz Madreiter aus Österreich ist für rund 1.200 Euro ein "Tachyomat" erhältlich, eine mit Aluminiumblech ausgeschlagene und mit Magneten bestückte Holzkiste, mit der man Gegenstände auch selbst aufladen könne.
Ein typischer Anbieter von Tachyonenprodukten ist die "Tepperwein Collection AG" von Kurt Tepperwein. Über einen MLM-Strukturvertrieb werden Tachyonenunterwäsche und Plastikchips mit Wunderwirkung angeboten.