ProtoField: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Entwickelt worden sei das Gerät von dem Münchner [[Institut für Raum-Energie-Forschung|Global Scaling Research Institute GmbH]] und der Firma ROM Elektronik aus Deisenhausen bei Kassel. Vertrieben wird es von der Firma "BIREGS GmbH" aus Oberursel (Gebhard Weiler). | + | Entwickelt worden sei das Gerät von dem Münchner [[Institut für Raum-Energie-Forschung|Global Scaling Research Institute GmbH]] und der Firma ROM Elektronik von [[Robert Mayr]] aus Deisenhausen bei Kassel. Vertrieben wird es von der Firma "BIREGS GmbH" aus Oberursel (Gebhard Weiler). |
− | Anbieter behaupten für das Wellnessgerät eine "Aktivierung des körpereigenen Potenzials" und Besserungen bei Gedächtnisstörung, Konzentrationsschwäche, Suchtproblemen und Schlafstörungen. Stimuliert | + | Anbieter behaupten für das Wellnessgerät eine "Aktivierung des körpereigenen Potenzials" und Besserungen bei Gedächtnisstörung, Konzentrationsschwäche, Suchtproblemen und Schlafstörungen. Stimuliert werden sollen auch Kreativität, kognitive Fähigkeiten, Lernfähigkeit sowie das Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis. Auch vom [[Brummton-Phänomen]] Betroffene sollen von ProtoField profitieren. Als Nebenergebnis sollen Zimmerpflanzen "viel besser gedeihen" und Haustiere "vitaler und gleichzeitig ausgeglichener und weniger gereizt" werden. Der Kunde könne das für ihn gewünschte "Programm" per Drehschalter einstellen. So ergebe sich bei Wahl des Programms 1 beispielsweise "Tiefschlaf". Die Wahl des Programms 2 bezeichnet dagegen die Einstellung "Sucht therapieren".<ref name="Anleitung"/> |
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2012, 22:06 Uhr
ProtoField ist der Name eines Magnetfeldtherapie-Gerätes, das neben diversen Heileffekten auch Schutz vor so genanntem Elektrosmog bieten soll. Vom Anbieter als "Wellness-Gerät" bezeichnet, soll es nach Prinzipien des pseudowissenschaftlichen Global Scaling funktionieren.
Entwickelt worden sei das Gerät von dem Münchner Global Scaling Research Institute GmbH und der Firma ROM Elektronik von Robert Mayr aus Deisenhausen bei Kassel. Vertrieben wird es von der Firma "BIREGS GmbH" aus Oberursel (Gebhard Weiler).
Anbieter behaupten für das Wellnessgerät eine "Aktivierung des körpereigenen Potenzials" und Besserungen bei Gedächtnisstörung, Konzentrationsschwäche, Suchtproblemen und Schlafstörungen. Stimuliert werden sollen auch Kreativität, kognitive Fähigkeiten, Lernfähigkeit sowie das Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis. Auch vom Brummton-Phänomen Betroffene sollen von ProtoField profitieren. Als Nebenergebnis sollen Zimmerpflanzen "viel besser gedeihen" und Haustiere "vitaler und gleichzeitig ausgeglichener und weniger gereizt" werden. Der Kunde könne das für ihn gewünschte "Programm" per Drehschalter einstellen. So ergebe sich bei Wahl des Programms 1 beispielsweise "Tiefschlaf". Die Wahl des Programms 2 bezeichnet dagegen die Einstellung "Sucht therapieren".[1]
Behauptetes Funktionsprinzip
ProtoField soll ein "ultraschwaches, oszillierendes" Magnetfeld erzeugen, das "spektrale Komponenten des natürlichen Erdmagnetfeldes" simuliere.
Elektrosmogschutz
Das Wundergerät soll auch vor Elektrosmog schützen. In der Werbung wird dazu behauptet, dass nicht näher genannte "gigantische Extremly-Low-Frequency (ELF)-Antennen" Ursache für das umstrittene Krankheitsbild der "chronischen Müdigkeit" (CFS) sowie einer "Hirnwäsche" seien. Ein weiterer Grund sei laut Werbung auch der Umstand, dass das Erdmagnetfeld der Erde schwächer und "ungeordneter" werde und ohnehin eine Umpolung des Erdmagnetfeldes drohe.
Auch seien diese ungenannten Anlagen Ursache eines "Radioschalls", der als Brummton vernommen und überall in Deutschland wahrgenommen werde. Lägen die behaupteten "schwachen ELF-Signale" bei 7-8 Hz, werde der Mensch schläfrig, weil – laut ProtoField-Hypothese – "diese Frequenzen zum Bereich des Thetabandes der Gehirnwellen" gehören sollen. Zwar würden diese Anlagen irgendwann abgeschafft, bis dahin müsse der Mensch sich jedoch vor diesem "Elektrosmog" schützen.
Anderseits seien "natürliche ELF-Wellen" für den Menschen "lebensnotwendig" und daher sei nicht ratsam, sich in eine feldfreie Umgebung zu begeben. Stattdessen soll mit Protofield durch einen "Feedback-Suppressor" Mechanismus "in Echtzeit" die unerwünschte "informative Komponente des künstlichen ELF-Signals" im Umkreis von drei Metern gelöscht werden. Das Global-Scaling-Konzept habe bereits in den 1980er Jahren einen "physikalischen Effekt" beschrieben, der als "globale Resonanzkopplung" bezeichnet wird.