Hawthorne-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hawthorne-Effekt''' beschreibt die Beeinflussung von Studienergebnissen durch das Verhalten des untersuchenden Forschers selbst.
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Der '''Hawthorne-Effekt''' (Name abgeleitet von den "Hawthorne-Werken", bei denen der Effekt beobachtet wurde) beschreibt die Beeinflussung von Studienergebnissen durch das Verhalten des untersuchenden Forschers selbst. Die Entdeckung des Effektes geht auf die so genannten Hawthorne-Experimente von Roethlisberger und Dickson zurück.
  
Arbeitnehmer, die sich beobachtet fühlen, arbeiten effizienter, das gilt selbst für Ärzte in der Notaufnahme oder auch für Teilnehmer einer Studie.
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Arbeitnehmer, die sich beobachtet fühlen, arbeiten effizienter; das gilt selbst für Ärzte in der Notaufnahme oder auch für Teilnehmer einer Studie.  
 
 
In der Medizin leitet man daraus die positive Wirkung der ärztlichen Aufmerksamkeit ab. Dies wird in der Placeboforschung als wichtiges Element betrachtet.
 
  
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Aktuelle Version vom 18. August 2019, 15:11 Uhr

Der Hawthorne-Effekt (Name abgeleitet von den "Hawthorne-Werken", bei denen der Effekt beobachtet wurde) beschreibt die Beeinflussung von Studienergebnissen durch das Verhalten des untersuchenden Forschers selbst. Die Entdeckung des Effektes geht auf die so genannten Hawthorne-Experimente von Roethlisberger und Dickson zurück.

Arbeitnehmer, die sich beobachtet fühlen, arbeiten effizienter; das gilt selbst für Ärzte in der Notaufnahme oder auch für Teilnehmer einer Studie.

In der Medizin leitet man daraus die positive Wirkung der ärztlichen Aufmerksamkeit ab. Dies wird in der Placeboforschung als wichtiges Element betrachtet.