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− | Zu seiner Methode | + | Zu seiner Methode nahm Maman zusammen mit der Biologin Helene Grimal Experimente an Zellkulturen vor. Die Zellen (Blutzellen) wurden dabei verschiedenen Frequenzen im hörbaren Bereich ausgesetzt. Von den beschallten Zellen wurden sodann lichtmikroskopische Aufnahmen gefertigt. Nach Angaben einer Esoterikzeitschrift, die 1989 darüber berichtete, soll sich dabei durch die Klänge Farbe und Form der Zellen verändert haben.<ref>Subtile Energy Magazine, 5/1989</ref> So solle der Kammerton A mit 440 Hz eine Zelle verformt und pink gefärbt haben. Der Ton C mache sie länger, Ton E runder, und der Ton D erziele "eine beachtliche Farbvielfalt". |
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− | An der Freiburger Universitätsklinik für Tumorbiologie (in Zusammenarbeit mit dem | + | An der Freiburger Universitätsklinik für Tumorbiologie (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung DZM e.V. in Heidelberg, auch "Viktor Dulger Institut") wurden Krebszellkulturen experimentell mit ausgesuchten Klängen beschallt, allerdings ohne Bezug zur hier thematisierten [[Esoterik|esoterischen]] Tama-Do-Lehre. Dazu wurde ein kleiner Lautsprecher im Deckel der Petrischalen angebracht. Bei den Klängen handelte es sich um computergesteuerte Tonfolgen, Klangfarben, Lautstärken, Tempi und Tonimpulse in einem bestimmten Zeitintervall. Zur "Überraschung der Forscher" soll dabei eine Wachstumshemmung der Tumorzellen von mehr als 20% erreicht worden sein.<ref>Aussage Professor Volker Bolay, Musiktherapeut an der FH Heidelberg im Gespräch mit der Ärzte Zeitung</ref> Kontrollkulturen ohne Musikstimulation hätten keinen Wachstumsrückgang gezeigt. |
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− | Fabien Maman ist ein französischer Musiker, Komponist und Buchautor. Er wurde durch seine Jazz-Kompositionen bekannt und bereiste die Welt mit einem Quintett. Auch erfand Maman neue Musikinstrumente. | + | Fabien Maman (geb. 1942) ist ein französischer Musiker, Komponist und Buchautor. Er wurde durch seine Jazz-Kompositionen bekannt und bereiste die Welt mit einem Quintett. Auch erfand Maman neue Musikinstrumente. Nach einem Schlüsselerlebnis in Japan bildete er sich als Akupunkteur sowie in Kototama und Aiki-Do aus. Später entwickelte Maman eine eigene [[Qigong]]-Methode unter dem Namen "Tao Yin Fa", bei der Klang- und Farbenanwendungen eune Rolle spielen. |
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2015, 13:44 Uhr
Tama-Do (Stimmgabel-Klangakupunktur nach Fabien Maman) ist eine pseudomedizinische Therapie und modernes Derivat der Akupunktur oder "Klangakupunktur" zur Beeinflussung von Blutzellen durch Schallwellen des französischen Musikers und Komponisten, Akupunkteurs, "Bioenergetikers" und Kampfkünstlers Fabien Maman. Maman beruft sich wiederum auf die japanische Kototama-Technik (Wissenschaft des reine Klangs). Bei seiner Methode kommen spezielle Stimmgabeln an Stelle der üblichen Akupunkturnadeln zum Einsatz.
Zur Vermarktung seiner Methode und Verbreitung seiner Lehre gründete Maman 1988 eine Tama-Do-Akademie für Klang, Farbe und Bewegung (Tama-Do, Academy of Sound, Color and Movement, Tama-Do, Académie de Son, Couleur et Mouvement), die in mehreren Ländern mit nationalen Instituten auftritt. Angeboten werden Kurse zum rechtlich geschützten "Practitioner" für Tama-Do (Tama-do Practitioner Certification, spacerSound Healing Certification, spacerColor Therapy usw.).
Methode
Beim Tama-Do werden Stimmgabeln als Akupunkturnadel-Ersatz verwendet. Ziel der Therapie sei es, negative "Muster" beim Patienten zum Verschwinden zu bringen sowie eine Harmonie im "Energiefeld" zu erreichen.
Zu seiner Methode nahm Maman zusammen mit der Biologin Helene Grimal Experimente an Zellkulturen vor. Die Zellen (Blutzellen) wurden dabei verschiedenen Frequenzen im hörbaren Bereich ausgesetzt. Von den beschallten Zellen wurden sodann lichtmikroskopische Aufnahmen gefertigt. Nach Angaben einer Esoterikzeitschrift, die 1989 darüber berichtete, soll sich dabei durch die Klänge Farbe und Form der Zellen verändert haben.[1] So solle der Kammerton A mit 440 Hz eine Zelle verformt und pink gefärbt haben. Der Ton C mache sie länger, Ton E runder, und der Ton D erziele "eine beachtliche Farbvielfalt".
Als Maman und Grimal Krebszellen einer chromatischen Skala von Tönen aussetzten, sollen diese geplatzt sein.
"Klangcollagen gegen Tumorzellen" an Freiburger Universitätsklinik
An der Freiburger Universitätsklinik für Tumorbiologie (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung DZM e.V. in Heidelberg, auch "Viktor Dulger Institut") wurden Krebszellkulturen experimentell mit ausgesuchten Klängen beschallt, allerdings ohne Bezug zur hier thematisierten esoterischen Tama-Do-Lehre. Dazu wurde ein kleiner Lautsprecher im Deckel der Petrischalen angebracht. Bei den Klängen handelte es sich um computergesteuerte Tonfolgen, Klangfarben, Lautstärken, Tempi und Tonimpulse in einem bestimmten Zeitintervall. Zur "Überraschung der Forscher" soll dabei eine Wachstumshemmung der Tumorzellen von mehr als 20% erreicht worden sein.[2] Kontrollkulturen ohne Musikstimulation hätten keinen Wachstumsrückgang gezeigt.
Fabien Maman
Fabien Maman (geb. 1942) ist ein französischer Musiker, Komponist und Buchautor. Er wurde durch seine Jazz-Kompositionen bekannt und bereiste die Welt mit einem Quintett. Auch erfand Maman neue Musikinstrumente. Nach einem Schlüsselerlebnis in Japan bildete er sich als Akupunkteur sowie in Kototama und Aiki-Do aus. Später entwickelte Maman eine eigene Qigong-Methode unter dem Namen "Tao Yin Fa", bei der Klang- und Farbenanwendungen eune Rolle spielen.
Quellennachweise
(Alle Bilder: Tama-Do)