Diskussion:Traditionelle Chinesische Medizin: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Passus mit den Primaten:
 
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War mir doch so, als sei das Versandverbot von Arzneimitteln (auch von rezeptpflichtigen) schon länger aufgehoben... Vielleicht könnte man den Artikel auf den aktuellen Stand bringen? --[[Benutzer:Yanestra|Yanestra]] 03:07, 10. Jan. 2012 (CET)
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==Zusammenfassung zwischengeparkt==
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subj= Unter TCM („Traditionelle Chinesische Medizin“) versteht man eine Sammlung von Diagnose- und Therapiemethoden, die auf chinesische Praxis und Geschichte zurückgeführt werden.
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|fact= Hauptbestandteil ist eine Kräuter- und Heilmedizin, die mit einem althergebrachten Diagnosesystem kombiniert ist. Daneben gehören eine Diätlehre, eine Massagelehre, Akupunktur und Gymnastik (z.B. [[Qigong]]) zur TCM.
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Das Diagnosesystem beruht auf Erkenntnissen aus einer Zeit, als man in China Leichen nicht öffnen durfte, um sie zu sezieren.
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Als Arzneimittel werden in der TCM zu 90% pflanzliche Mittel verwendet, daneben aber auch Mittel tierischer oder mineralischer Herkunft.
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|cmnt= Stiftung Warentest schreibt:
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<i>Die Wirksamkeit der TCM ist außer für Kopfschmerzen für keine andere Erkrankung belegt. Die Risiken sind erheblich. Den diagnostischen Techniken der TCM konnte keine Zuverlässigkeit bestätigt werden. [...] TCM ist zur Behandlung von Kopfschmerzen wenig geeignet, zur Diagnose oder Therapie bei allen anderen Erkrankungen nicht geeignet.</i>
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<b>Vorsicht!</b> TCM-Arzneimittel, die aus China unkontrolliert eingeführt werden, können Schadstoffgrenzwerte überschreiten und internationale Naturschutzabkommen verletzen.
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Aktuelle Version vom 27. September 2018, 10:06 Uhr

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Der Passus mit den Primaten:

Auch dutzende Primatenarten sind in bestimmten traditionellen Heilmethoden und für magische Rituale begehrt und werden in diesem Zusammenhang zur Rohstoffgewinnung bejagt. 47 Primatenspezies werden aufgrund angeblich heilender Wirkung, 34 aufgrund ihrer "magischen Kräfte" und 20 wegen beider Gründe regelmäßig gejagt und getötet. So soll beispielsweise das Fleisch des Schwarzgesichtklammeraffen (Ateles chamek) beispielsweise und des Haubenkapuziners (Cebus aplella) sechs verschiedene Erkrankungen heilen. In Bolivien werden Klammeraffen gegen Schlangen- und Spinnenbisse, Fieber, Erkältungen, Husten, Schulterschmerzen, Schlafprobleme und Leishmaniose gegessen. In Indiensoll das Blut von Makaken gegen Asthma helfen. In Sierra Leone bekommen Kinder kleine Knochen von Schimpansen um den Bauch oder um das Handgelenk gebunden, da es den Aberglauben gibt, dies würde sie stärker machen.

bezieht sich nicht (allein) auf die TCM. Sinnvoll wären hier Quellen, die sich explizit darauf beziehen. 0815 13:57, 5. Apr. 2010 (CEST)

Versandverbot...?

War mir doch so, als sei das Versandverbot von Arzneimitteln (auch von rezeptpflichtigen) schon länger aufgehoben... Vielleicht könnte man den Artikel auf den aktuellen Stand bringen? --Yanestra 03:07, 10. Jan. 2012 (CET)

Zusammenfassung zwischengeparkt

Worum geht es? Unter TCM („Traditionelle Chinesische Medizin“) versteht man eine Sammlung von Diagnose- und Therapiemethoden, die auf chinesische Praxis und Geschichte zurückgeführt werden.
Was sind die Fakten? Hauptbestandteil ist eine Kräuter- und Heilmedizin, die mit einem althergebrachten Diagnosesystem kombiniert ist. Daneben gehören eine Diätlehre, eine Massagelehre, Akupunktur und Gymnastik (z.B. Qigong) zur TCM.

Das Diagnosesystem beruht auf Erkenntnissen aus einer Zeit, als man in China Leichen nicht öffnen durfte, um sie zu sezieren. Als Arzneimittel werden in der TCM zu 90% pflanzliche Mittel verwendet, daneben aber auch Mittel tierischer oder mineralischer Herkunft.

Was ist davon zu halten? Stiftung Warentest schreibt:

Die Wirksamkeit der TCM ist außer für Kopfschmerzen für keine andere Erkrankung belegt. Die Risiken sind erheblich. Den diagnostischen Techniken der TCM konnte keine Zuverlässigkeit bestätigt werden. [...] TCM ist zur Behandlung von Kopfschmerzen wenig geeignet, zur Diagnose oder Therapie bei allen anderen Erkrankungen nicht geeignet.

Vorsicht! TCM-Arzneimittel, die aus China unkontrolliert eingeführt werden, können Schadstoffgrenzwerte überschreiten und internationale Naturschutzabkommen verletzen.