Rationale Bildekraftuntersuchung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Befürworter der Methode berufen sich auf nicht näher erläuterte ''besondere Wahrnehmungsorgane'' des Menschen, mit deren Hilfe sich die anthroposophischen ''Bildekräfte'' unmittelbar beobachten ließen. Auch sei die Fähigkeit zur Beobachtung dieser Bildekräfte als ''Naturkräfte'' erlernbar. Derartige Vorstellungen sind im anthroposophischen Umfeld genauso problemlos wie [[pseudowissenschaft]]liche Ansichten zu einer [[Leichtekraft]], die der Schwerkraft entgegenwirke. | ||
Die Methode wird zur beabsichtigten Beurteilung von Pflanzenqualitäten nach anthroposophischen Gesichtspunkten eingesetzt. Positive Gutachten nach dieser Methode sollen offenbar fehlende oder unzureichende chemisch-analytische Belege für positive Eigenschaften bestimmter Produkte aufheben und ersetzen. | Die Methode wird zur beabsichtigten Beurteilung von Pflanzenqualitäten nach anthroposophischen Gesichtspunkten eingesetzt. Positive Gutachten nach dieser Methode sollen offenbar fehlende oder unzureichende chemisch-analytische Belege für positive Eigenschaften bestimmter Produkte aufheben und ersetzen. | ||
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Aktuelle Version vom 13. März 2013, 16:15 Uhr
Die Rationale Bildekraftuntersuchung ist eine Untersuchungsmethode aus dem Bereich der so genannten Bildschaffenden Methoden, die nur innerhalb anthroposophischer Kreise zur Anwendung kommt und auf hellseherischen Fähigkeiten des Untersuchenden aufbaut. Eine wissenschaftliche Validierung ist nicht bekannt.
Befürworter der Methode berufen sich auf nicht näher erläuterte besondere Wahrnehmungsorgane des Menschen, mit deren Hilfe sich die anthroposophischen Bildekräfte unmittelbar beobachten ließen. Auch sei die Fähigkeit zur Beobachtung dieser Bildekräfte als Naturkräfte erlernbar. Derartige Vorstellungen sind im anthroposophischen Umfeld genauso problemlos wie pseudowissenschaftliche Ansichten zu einer Leichtekraft, die der Schwerkraft entgegenwirke.
Die Methode wird zur beabsichtigten Beurteilung von Pflanzenqualitäten nach anthroposophischen Gesichtspunkten eingesetzt. Positive Gutachten nach dieser Methode sollen offenbar fehlende oder unzureichende chemisch-analytische Belege für positive Eigenschaften bestimmter Produkte aufheben und ersetzen.
Methode
Bei dieser Methode verkostet der Prüfer eine Probe des Untersuchungsmaterials. Er soll dabei jegliche geschmacklichen Sinneseindrücke ignorieren. Für den folgenden hellseherischen Wahrnehmungsvorgang mit Hilfe der besonderen Wahrnehmungsorgane bringt sich der Untersucher in eine Verfassung der Gedankenruhe. Es soll dann versucht werden, das begriffliche Denken, das nach anthroposophischen Vorstellungen im ätherisch hinteren Bereich des Kopfes vermutet wird, zurückzuhalten. Dies zu Gunsten eines vor der Stirn liegenden ätherischen Vorstellungs- und Denkraums. Die Konzentration des Untersuchenden richtet sich dann auf seine Imagination zur Probe.
Literatur
- SCHMIDT, D.: 2004 Was sind Bildekräfte – Begriffserklärung und Erfahrungen. Lebendige Erde 06/2004.
Weblinks
- http://forschungsring.de/fileadmin/lebendigeerde/pdf/2009/Forschung_2009-1.pdf
- http://www.darzau.de/fileadmin/PDF/roggenbericht2008gesamt.pdf