Konstantin Dmitrijewitsch Rudnew: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Konstantin Rudnew''' (auch Konstantin Rudnev, russ. Константин Дмитриевич Руднев, geb. 4 August 1967 in Nowosibirsk, nach anderen Angaben 1968 oder 1969) ist ein ehemaliger russischer Sektenführer und zu elf Jahren Haft verurteilter Straftäter. Rudnew war Gründer und Führer der im Jahr 1989 entstandenen sibirischen [[Aschram-Schambaly-Sekte]]. Davor war Rudnew als [[Yoga]]- und [[Reiki]]-Lehrer an seiner "Caravan" Schule tätig. Rudnew legte sich verschiedene Pseudonyme zu wie "Roll", "Sotilian Secorisky", "Sri Jnan Avatar Muni", "Altai Kagan Bogomudr" oder "Großer Schamane des Altai Bogomudr Altai Kagan". Rudnew gab sich wahlweise als Ausserirdischer des Sirius, "Zweiten Messias", "Propheten" und als "Embryo das durch ein UFO auf die Erde gekommen sei" aus.
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'''Konstantin Dmitrijewitsch Rudnew''' (auch Konstantin Rudnev, russ. Константин Дмитриевич Руднев, geb. 4 August 1967 in Nowosibirsk) ist ein ehemaliger russischer Sektenführer und zu elf Jahren Haft verurteilter Straftäter. Rudnew absolvierte zunächst eine Ausbildung im Bereich Maschinenbau und arbeitete als Stahlarbeiter. Später wandte er sich Büchern zu [[Esoterik|esoterischen]] Themen zu.
  
In den achziger Jahren wurde er in einer psychiatrischen Klinik in Samara behandelt.
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Rudnew war Gründer und Führer der im Jahr 1989 entstandenen sibirischen [[Aschram-Schambaly-Sekte]] (auch „Ashram Schambala“). Davor war Rudnew als [[Yoga]]- und [[Reiki]]-Lehrer an seiner "Caravan" Schule tätig. Rudnew legte sich verschiedene Pseudonyme zu wie "Roll", "Sotilian Secorisky", "Sri Jnan Avatar Muni", "Altai Kagan Bogomudr" oder "Großer Schamane des Altai Bogomudr Altai Kagan". Rudnew gab sich wahlweise als Ausserirdischer des Sirius, "Zweiten Messias", "Propheten" und als "Embryo das durch ein UFO auf die Erde gekommen sei" aus.
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Rudnew wurde in Russland wegen Drogenhandel, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung zu elf Jahren Haft verurteilt.
 
Rudnew wurde in Russland wegen Drogenhandel, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung zu elf Jahren Haft verurteilt.
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*http://www.spiegel.de/panorama/justiz/russland-elf-jahre-haft-fuer-guru-von-russischer-sekte-a-882007.html
 
*http://www.spiegel.de/panorama/justiz/russland-elf-jahre-haft-fuer-guru-von-russischer-sekte-a-882007.html
 
*https://www.fr.de/panorama/guru-muss-wegen-vergewaltigungen-haft-11304026.html
 
*https://www.fr.de/panorama/guru-muss-wegen-vergewaltigungen-haft-11304026.html
 
 
==Quellennachweise==
 
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Aktuelle Version vom 15. April 2023, 14:11 Uhr

Konstantin Dmitrijewitsch Rudnew

Konstantin Dmitrijewitsch Rudnew (auch Konstantin Rudnev, russ. Константин Дмитриевич Руднев, geb. 4 August 1967 in Nowosibirsk) ist ein ehemaliger russischer Sektenführer und zu elf Jahren Haft verurteilter Straftäter. Rudnew absolvierte zunächst eine Ausbildung im Bereich Maschinenbau und arbeitete als Stahlarbeiter. Später wandte er sich Büchern zu esoterischen Themen zu.

Rudnew war Gründer und Führer der im Jahr 1989 entstandenen sibirischen Aschram-Schambaly-Sekte (auch „Ashram Schambala“). Davor war Rudnew als Yoga- und Reiki-Lehrer an seiner "Caravan" Schule tätig. Rudnew legte sich verschiedene Pseudonyme zu wie "Roll", "Sotilian Secorisky", "Sri Jnan Avatar Muni", "Altai Kagan Bogomudr" oder "Großer Schamane des Altai Bogomudr Altai Kagan". Rudnew gab sich wahlweise als Ausserirdischer des Sirius, "Zweiten Messias", "Propheten" und als "Embryo das durch ein UFO auf die Erde gekommen sei" aus.

Verbindungen existieren zum selbsternannten "sibirischen Schamanen Kaichi Oyun", der sich auch "Schamane der Freude" (sham of joy) nennt.

In den achziger Jahren wurde Rudnew in einer psychiatrischen Klinik in Samara behandelt, Auslöser soll die Abgabe von nicht erlaubten Schüssen während seiner Wehrdienstzeit gewesen sein.

Rudnew wurde in Russland wegen Drogenhandel, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung zu elf Jahren Haft verurteilt.

Konstantin Rudnew ist nicht mit dem gleichnamigen Politiker und Wissenschaftler zu verwechseln (geb. 22. Juni 1911 Tula, gest. 13. August 1980).

Weblinks

Quellennachweise