Regenerative Überdrucktherapie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Regenerative Überdrucktherapie''' (auch ''hyperbare Therapie'') ist eine obsolete historische Behandlungsmethode, bei der Patienten zu therapeutischen Zwecken einem hohen Luftdruck ausgesetzt werden. Die Methode ist mit der [[Hyperbare Sauerstofftherapie|Hyperbaren Sauerstofftherapie]] verwandt. In Deutschland wurde die Methode von einer "Gesellschaft für regenerative Überdrucktherapie (GRT)" propagiert. Als behandelbare Erkrankungen wurden offene Beine, Fettleber, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und Migräne genannt. | Die '''Regenerative Überdrucktherapie''' (auch ''hyperbare Therapie'') ist eine obsolete historische Behandlungsmethode, bei der Patienten zu therapeutischen Zwecken einem hohen Luftdruck ausgesetzt werden. Die Methode ist mit der [[Hyperbare Sauerstofftherapie|Hyperbaren Sauerstofftherapie]] verwandt. In Deutschland wurde die Methode von einer "Gesellschaft für regenerative Überdrucktherapie (GRT)" propagiert. Als behandelbare Erkrankungen wurden offene Beine, Fettleber, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und Migräne genannt. | ||
− | 1976 kam es in Hannover zu einem Zwischenfall, als fünf Patienten durch zu schnelles Absenken des Luftdrucks in einer Überdruckkammer verstarben. | + | 1976 kam es in Hannover zu einem Zwischenfall, als fünf Patienten durch zu schnelles Absenken des Luftdrucks in einer Überdruckkammer verstarben. |
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
*[[Hyperbare Sauerstofftherapie]] | *[[Hyperbare Sauerstofftherapie]] |
Aktuelle Version vom 19. Februar 2019, 19:27 Uhr
Die Regenerative Überdrucktherapie (auch hyperbare Therapie) ist eine obsolete historische Behandlungsmethode, bei der Patienten zu therapeutischen Zwecken einem hohen Luftdruck ausgesetzt werden. Die Methode ist mit der Hyperbaren Sauerstofftherapie verwandt. In Deutschland wurde die Methode von einer "Gesellschaft für regenerative Überdrucktherapie (GRT)" propagiert. Als behandelbare Erkrankungen wurden offene Beine, Fettleber, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und Migräne genannt.
1976 kam es in Hannover zu einem Zwischenfall, als fünf Patienten durch zu schnelles Absenken des Luftdrucks in einer Überdruckkammer verstarben.
Methode
Das Verfahren wurde mit dem Vierfachen des üblichen Luftdrucks in einer Überdruckkammer durchgeführt. Anschließend wurde der Druck langsam wieder gesenkt.