Messias-Maschine: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die '''Messias-Maschine''' ist eine Erfindung | + | Die '''Messias-Maschine''' ist eine Erfindung des inzwischen verstorbenen Syrers Muhammad al-Masih Daruisch al-Khooss (auch: Daruish al Khoos, Abu Mohammed al-Masih oder al-Masih [d.i. Messias], geb. 1926, gest. 2001) aus dem syrischen Ort Al-Zabadani. Nach seinen Angaben sollte es sich dabei um ein erfolgreich funktionierendes [[Perpetuum Mobile]] handeln. Muhammad Daruisch al-Khooss war offenbar funktionaler Analphabet und sah sich als Messias und Erlöser der Menschheit. Er betätigte sich als Schuhmacher und Tütenkleber von Zementsäcken. Die Eingebung zur Erfindung der Messias-Maschine will der Erfinder aus einer Vision und aus Zitaten des Koran erhalten haben. |
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+ | Bei der Messias-Maschine handelt es sich um einen kugelgelagerten vertikal aufgestellten Zylinder, der von Wasser durchflossen wird. Der vertikale Zylinder wird in Drehung versetzt. Auf Grund eines nicht bekannt gemachten Prinzips soll die Eigendrehung dazu führen, dass Wasser ohne äußeren Energieaufwand entgegen der Schwerkraft nach oben gepumpt werde, was eine Nutzung zur Erzeugung elektrischer Energie ermögliche. Energieliefernd sei ein durch die Drehung entstehender Wasserwirbel. Auch wird in diesem Zusammenhang angeführt, dass sich ergebende Fliehkräfte durch eine hypothetische und physikalisch unmögliche "Zentrifugalkraftumlenkung" eine Art [[Auftriebskraftwerk]] entstehen ließen. | ||
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 11:10 Uhr
Die Messias-Maschine ist eine Erfindung des inzwischen verstorbenen Syrers Muhammad al-Masih Daruisch al-Khooss (auch: Daruish al Khoos, Abu Mohammed al-Masih oder al-Masih [d.i. Messias], geb. 1926, gest. 2001) aus dem syrischen Ort Al-Zabadani. Nach seinen Angaben sollte es sich dabei um ein erfolgreich funktionierendes Perpetuum Mobile handeln. Muhammad Daruisch al-Khooss war offenbar funktionaler Analphabet und sah sich als Messias und Erlöser der Menschheit. Er betätigte sich als Schuhmacher und Tütenkleber von Zementsäcken. Die Eingebung zur Erfindung der Messias-Maschine will der Erfinder aus einer Vision und aus Zitaten des Koran erhalten haben.
Gerüchte über ein angeblich funktionierendes Modell einer Messias-Maschine werden von dem syrischen Dolmetscher Achmed Khammas verbreitet. Überzeugt von der Maschine ist der deutsche Autor und Esoteriker Harald Kautz-Vella. Nach Kauz-Vella soll bei sich drehend fließendem Wasser ein physikalisch unbekannter Effekt einer Selbstverstärkung auftreten, der zu einer Energiefreisetzung führe.
Die Messias-Maschine stellt einen typischen Fall eines physikalisch unmöglichen Perpetuum Mobile dar. Es gibt keinen unabhängigen und gleichzeitig seriös zu nennenden Beleg über das erfolgreiche Funktionieren einer Messias-Maschine. Auch Befürworter nennen keinen erfolgreich nutzbaren oder funktionierenden Nachbau. Die Vorrichtung ist unter verschiedenen Namen bekannt gemacht worden:
- Messias-Maschine
- Atommelkmaschine
- Energietransformer
- Aqua Mobile
Eine Variante der Messias-Maschine wurde von einem Volker Scheffler entworfen, der sich zur eigenen Aufwertung auf eine Polizei-Akademie Karlsruhe beruft. Dabei wird (unter Energieaufwand) ein vasenförmiges Gefäß mit Wasser befüllt, welches sich über einem herkömmlichen Wasserschaufelrad befindet. Anschließend wird aus dem Gefäß das eingefüllte Wasser wieder abgelassen und dem Schaufelrad zugeführt. Ein Energiegewinn ist dabei ebenso nicht möglich wie bei der ursprünglichen Variante.
Messias-Maschine
Bei der Messias-Maschine handelt es sich um einen kugelgelagerten vertikal aufgestellten Zylinder, der von Wasser durchflossen wird. Der vertikale Zylinder wird in Drehung versetzt. Auf Grund eines nicht bekannt gemachten Prinzips soll die Eigendrehung dazu führen, dass Wasser ohne äußeren Energieaufwand entgegen der Schwerkraft nach oben gepumpt werde, was eine Nutzung zur Erzeugung elektrischer Energie ermögliche. Energieliefernd sei ein durch die Drehung entstehender Wasserwirbel. Auch wird in diesem Zusammenhang angeführt, dass sich ergebende Fliehkräfte durch eine hypothetische und physikalisch unmögliche "Zentrifugalkraftumlenkung" eine Art Auftriebskraftwerk entstehen ließen.