Mata Amritanandamayi: Unterschied zwischen den Versionen

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Im deutschsprachigen Raum wird vor allem in der Schweizer Presse Amritanandamayis Umgang mit den gesammelten Geldern kritisiert. Sie soll einen Großteil davon privat verwendet oder auf Konten deponiert haben. So seien lediglich 37,6% der Spenden in soziale Projekte investiert worden. Amritanandamayi erklärte, das Geld sei als Reserve gedacht, weil sie nicht wisse, wie lang sie die spendenträchtigen Umarmungstouren noch durchführen könne<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Amma-hat-Millionen-umarmt--doch-wo-sind-ihre-Millionen/story/11234573 Amma hat Millionen umarmt - doch wo sind ihre Millionen?] Tagesanzeiger, 10. Oktober 2013, abgerufen am 25. August 2014</ref>
 
Im deutschsprachigen Raum wird vor allem in der Schweizer Presse Amritanandamayis Umgang mit den gesammelten Geldern kritisiert. Sie soll einen Großteil davon privat verwendet oder auf Konten deponiert haben. So seien lediglich 37,6% der Spenden in soziale Projekte investiert worden. Amritanandamayi erklärte, das Geld sei als Reserve gedacht, weil sie nicht wisse, wie lang sie die spendenträchtigen Umarmungstouren noch durchführen könne<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Amma-hat-Millionen-umarmt--doch-wo-sind-ihre-Millionen/story/11234573 Amma hat Millionen umarmt - doch wo sind ihre Millionen?] Tagesanzeiger, 10. Oktober 2013, abgerufen am 25. August 2014</ref>
  
Die ehemalige enge Mitarbeiterin Amritanandamayi, die Australierin Gail Tredwell, beschreibt Amritanandamayi als autoritäre, gelegentlich aggressive Person, die ihre engsten Mitarbeiter auch körperlich misshandelt. In ihrem Buch „Holy Hell“ berichtet Tredwell unter anderem davon, dass in Amritanandamayis Ashram Mitarbeiter geschlagen wurden. Auch von sexuellen Übergriffen ist die Rede.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Schwere-Vorwuerfe-gegen-Umarmerin-Amma/story/27141074 Schwere Vorwürfe gegen Umarmerin Amma] Tagesanzeiger, 3. Februar 2014, abgerufen am 25. August 2014</ref>
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Die ehemalige enge Mitarbeiterin Amritanandamayis, die Australierin Gail Tredwell, beschreibt Amritanandamayi als autoritäre, gelegentlich aggressive Person, die ihre engsten Mitarbeiter auch körperlich misshandelt. In ihrem Buch „Holy Hell“ berichtet Tredwell unter anderem davon, dass in Amritanandamayis Ashram Mitarbeiter geschlagen wurden. Auch von sexuellen Übergriffen ist die Rede.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Schwere-Vorwuerfe-gegen-Umarmerin-Amma/story/27141074 Schwere Vorwürfe gegen Umarmerin Amma] Tagesanzeiger, 3. Februar 2014, abgerufen am 25. August 2014</ref>
  
 
==Weblinks==
 
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* http://www.relinfo.ch/amma/info.html
 
* http://www.relinfo.ch/amma/info.html
 
* http://www.ammascandal.wordpress.com (englisch)
 
* http://www.ammascandal.wordpress.com (englisch)
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* https://www.monde-diplomatique.fr/2016/11/MALET/56755 Amma, l’empire du câlin (français)
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2019, 23:25 Uhr

Mata Amritanandamayi (geb. am 27. September 1953 in Parayakadavu/Kerala, bürgerl. Name: Sudhamani Idamannel), auch Amma (d.h. Mutter) genannt, ist ein weiblicher hinduistischer Guru. Amritanandamayi wurde durch ihre weltweiten Veranstaltungen bekannt, auf denen sie durch Umarmungen anderen Menschen Liebe und Energie übertragen will. Bei diesen Veranstaltungen werden auch Spenden für wohltätige Zwecke zum Beispiel den Bau von Schulen und medizinischen Einrichtungen gesammelt. Amma ist Gründerin von „embracing the world®", eines weltweit agierenden Netzwerks gemeinnütziger Projekte.[1]

Amma-Shop

In einem „Amma-Shop“ genannten Internetversand werden verschiedene Produkte verkauft, wie zum Beispiel CDs, DVDs, Bücher, meist von Amritanandamayi, Räucherstäbchen, Fotos, Kalender Textilien, Schmuck, Kosmetikartikel und Edelsteine. Nach Angaben auf der Webseite des Shops arbeiten alle Mitarbeiter unentgeltlich. Die Mehrerlöse sollen ebenfalls Amritanandamayis Hilfsorganisationen zu Gute kommen.[2] Laut Impressum wird der Versandhandel von einer Organisation namens „Verein Amrita e.V. – Indienhilfe“ betrieben. [3] Dieser Verein unterstützt Amritanandamayis soziale Projekte.[4]

Die im Amma-Shop angebotenen Produkte haben meist einen Bezug zu den Lehren von Amritanandamayi bzw. zum Hinduismus und verwandten Themen.

Kritik

Im deutschsprachigen Raum wird vor allem in der Schweizer Presse Amritanandamayis Umgang mit den gesammelten Geldern kritisiert. Sie soll einen Großteil davon privat verwendet oder auf Konten deponiert haben. So seien lediglich 37,6% der Spenden in soziale Projekte investiert worden. Amritanandamayi erklärte, das Geld sei als Reserve gedacht, weil sie nicht wisse, wie lang sie die spendenträchtigen Umarmungstouren noch durchführen könne[5]

Die ehemalige enge Mitarbeiterin Amritanandamayis, die Australierin Gail Tredwell, beschreibt Amritanandamayi als autoritäre, gelegentlich aggressive Person, die ihre engsten Mitarbeiter auch körperlich misshandelt. In ihrem Buch „Holy Hell“ berichtet Tredwell unter anderem davon, dass in Amritanandamayis Ashram Mitarbeiter geschlagen wurden. Auch von sexuellen Übergriffen ist die Rede.[6]

Weblinks

Quellenverzeichnis

  1. www.embracingtheworld.org
  2. www.amma-shop.de
  3. www.amma-shop.de/Impressum/
  4. www.amma.de/verein-amrita
  5. Amma hat Millionen umarmt - doch wo sind ihre Millionen? Tagesanzeiger, 10. Oktober 2013, abgerufen am 25. August 2014
  6. Schwere Vorwürfe gegen Umarmerin Amma Tagesanzeiger, 3. Februar 2014, abgerufen am 25. August 2014