Diskussion:Gerald Hüther: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kategorie "Pseudowissenschaftler" erscheint mir nicht passend zum Text. Dort ist er immerhin ein "renommierter" Neurobiologe, wenn auch mit einem umstrittenen Experiment.[[Benutzer:EsoTypo|EsoTypo]] 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
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==Hüthers Forschungen, seine Tätigkeit an der Uni Göttingen, und die "Zentralstelle"==
 
 
So richtig gefällt mir diese Kategorie auch nicht, immerhin hat der Mann einiges geleistet auf seinem Gebiet. Was schlägst Du vor?
 
[[Benutzer:0815|0815]] 14:09, 7. Feb. 2009 (CET)
 
:man könnte die Kategoire: ''Umstrittener Wissenschaftler'' einführen. [[Benutzer:Deceptor|Deceptor]] 14:56, 7. Feb. 2009 (CET)
 
Auf jeden Fall, kannst Du das mal machen? [[Benutzer:0815|0815]] 15:54, 7. Feb. 2009 (CET)
 
 
 
 
 
So, hier kommt der erste Teil meines Bearbeitungsvorschlags bzw Ergänzung zu deinem, 0815:
 
 
 
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Gerald Hüther (geb. 15. Februar 1951 in Emleben/Gotha) studierte Biologie, Tierphysiologie und Neurohistochemie in Leipzig.
 
Nach seiner Flucht nach Westdeutschland forschte er am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen im Bereich Neurobiologie. Seine Habilitation erfolgte 1988 im Fachbereich Medizin der Universität Göttingen.
 
An der dortigen Psychiatrischen Klinik übernahm er als Naturwissenschaftler die Leitung des 1995 neu gegründeten Fachbereichs „Neurobiologische Grundlagenforschung“.
 
Seit 2006  ist er zwar noch unspezifisch als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Göttinger Psychiatrischen Universitätsklinik angeführt, jedoch lassen sich  in den  von der Abteilung regelmäßig veröffentlichten Forschungsberichten der letzten Jahre keine Anhaltspunkte  für  eigene neurobiologische Grundlagenforschung unter Hüthers Namen finden.
 
 
 
Auffällig sind hingegen die in der Mediendarstellung immer wieder vorkommenden Fehlinformationen zu Hüthers beruflicher Expertise: so wird er nicht selten fälschlich als Neurologe oder Psychologe oder gar als Leiter einer Psychiatrischen Klinik tituliert, obwohl er über keinerlei psychologische oder medizinisch-klinische Ausbildung verfügt.
 
 
 
(siehe z.B. Wikipedia, ganz unten: "'''Kategorie: Neurologe/Mediziner'''" http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther 
 
 
 
oder hier:
 
http://www.welt.de/welt_print/article965202/Der_Pillenkonsum_von_hyperaktiven_Kindern_hat_dramatisch_zugenommen.html
 
 
 
Zitat: "Der Pillenkonsum von hyperaktiven Kindern hat dramatisch zugenommen
 
 
 
Von Birgitta Vom Lehn 22. Juni 2007, 00:00 Uhr
 
 
 
Der Konsum des Betäubungsmittels Methylphenidat hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Ist das Aufmerksamkeitshyperaktivitäts-Syndrom, kurz ADHS, eine Krankheit, die die verabreichten Mengen rechtfertigt? Birgitta vom Lehn befragte dazu '''Professor Gerald Hüther, Neurobiologe und Leiter der Psychiatrischen Klinik der Uni Göttingen'''."
 
 
 
 
 
oder hier:
 
 
 
http://www.frontal.at/dox/content/1260794773.pdf 
 
Auf S. 2 unten rechts in der Ecke wird Hüther ebenfalls die '''"Leitung der renommierten Psychiatrischen Uniklinik Göttingen'''" attributiert/ frontal21 Österreich 2009
 
 
 
 
 
 
 
Nach einschlägigen Mediendarstellungen und laut eigener Vita leitet G.Hüther seit 2006 die „Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung“ an den Universitäten Göttingen und Mannheim (Institute of Public Health). Allerdings verfügt diese Zentralstelle weder über ein eigenes Internetportal noch über eine der Universität Göttingen angeschlossene Homepage. Auch ließen sich bislang trotz umfangreicher Recherchen keinerlei offizielle Tätigkeits- oder Forschungsberichte einer Einrichtung dieses Namens finden.
 
 
 
 
 
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Quelle lt Instituts-Homepage: http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether.html      (Die Seite wurde geändert....)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier die Forschungsberichte der Psychiatrischen Klinik Göttingen:
 
Hier die Forschungsberichte der Psychiatrischen Klinik Göttingen:
  
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http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether-publications.html
 
http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether-publications.html
 
  
 
Danach kommt eine große Lücke (???), und ab 2008 gehts mit eher irrelevanten Zeitschriften und Artikeln weiter.
 
Danach kommt eine große Lücke (???), und ab 2008 gehts mit eher irrelevanten Zeitschriften und Artikeln weiter.
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Dafür gibts nun brandneu eine eigene Homepage ( März 2010 - und schon im Wiki zu finden...!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther)  
 
Dafür gibts nun brandneu eine eigene Homepage ( März 2010 - und schon im Wiki zu finden...!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther)  
 
    * Gerald Hüthers offizielle Webseite
 
    * Literatur von und über Gerald Hüther im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Gerald Hüther • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
 
 
 
  
 
http://www.gerald-huether.de/wissenschaftlich/lebenslauf-von-prof-dr-gerald-huether/taetigkeitsbeschreibung-von-prof-dr-gerald-huether/index.php
 
http://www.gerald-huether.de/wissenschaftlich/lebenslauf-von-prof-dr-gerald-huether/taetigkeitsbeschreibung-von-prof-dr-gerald-huether/index.php
  
 
mit einer mittels vieler den Autor übertrieben anpreisenden Attribute ausgeschmückten Vita:
 
mit einer mittels vieler den Autor übertrieben anpreisenden Attribute ausgeschmückten Vita:
 
  
 
Zitat:   
 
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"''...Eine weitere Fähigkeit, die den '''wachsenden Bekanntheitsgrad und die breite Anerkennung''' begründet, die Gerald Hüther in den letzten Jahren und '''insbesondere 2009''' gefunden hat, besteht darin, die Leser seiner Bücher und Texte wie auch das Auditorium bei seinen Vorträgen, Rundfunk- und TV-Beiträgen, sehr einfühlsam dort abzuholen, wo sie sind, sich in deren jeweiligen Erkenntnisstand und deren Interessenslage einzufühlen und sie auf diese Weise einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, sich auf einen eigenen Erkenntnisprozess einzulassen..."
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"''...Eine weitere Fähigkeit, die den '''wachsenden Bekanntheitsgrad und die breite Anerkennung''' begründet, die Gerald Hüther in den letzten Jahren und '''insbesondere 2009''' gefunden hat, besteht darin, die Leser seiner Bücher und Texte wie auch das Auditorium bei seinen Vorträgen, Rundfunk- und TV-Beiträgen, sehr einfühlsam dort abzuholen, wo sie sind, sich in deren jeweiligen Erkenntnisstand und deren Interessenslage einzufühlen und sie auf diese Weise einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, sich auf einen eigenen Erkenntnisprozess einzulassen..."''
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".... ''Und nach dem Aufbau einer Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen, beschäftigte er sich mit Untersuchungen über die Wirkungsmechanismen psychopharmokologischer Behandlungen und den Einfluss von Psychopharmaka auf die Ausreifung monoaminerger Systeme während der Hirnentwicklung.
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"''Und nach dem Aufbau einer Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen, beschäftigte er sich mit Untersuchungen über die Wirkungsmechanismen psychopharmokologischer Behandlungen und den Einfluss von Psychopharmaka auf die Ausreifung monoaminerger Systeme während der Hirnentwicklung.
 
Und schließlich, bis zur Übernahme der Leitung der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung bildeten Untersuchungen zum Einfluss von Angst und Stress auf die Ausreifung und die Strukturierung des Gehirns Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit. Publiziert sind die wichtigsten der bei diesen vielfältigen Untersuchungen erhobenen Befunde in über 150 meist englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften. '''Keiner dieser wissenschaftlichen Einzelbefunde hätte es verdient oder wäre geeignet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Aber in ihrer Summe ermöglichen sie die Ableitung von durchaus allgemeingültigen Erkenntnissen über die Strukturierung und die funktionelle Organisation des Gehirns. Bestätigt werden diese Erkenntnisse durch all die vielfältigen Befunde über erfahrungsabhängige Neuroplastizität und den Einfluss der Nutzungsbedingungen auf die Strukturierung und die Funktion des menschlichen Gehirns, die vor allem seit der Einführung bildgebender Verfahren von Neurobiologen gemacht worden sind. Erst aus der Zusammenschau seiner eigenen Forschungsergebnisse und der von anderen Neurobiologen gewonnen Erkenntnisse war Gerald Hüther in der Lage, seine populärwissenschaftlichen Aktivitäten auf der Grundlage eines soliden Fundaments neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der hier geschilderten Weise zu entfalten..."''
 
Und schließlich, bis zur Übernahme der Leitung der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung bildeten Untersuchungen zum Einfluss von Angst und Stress auf die Ausreifung und die Strukturierung des Gehirns Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit. Publiziert sind die wichtigsten der bei diesen vielfältigen Untersuchungen erhobenen Befunde in über 150 meist englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften. '''Keiner dieser wissenschaftlichen Einzelbefunde hätte es verdient oder wäre geeignet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Aber in ihrer Summe ermöglichen sie die Ableitung von durchaus allgemeingültigen Erkenntnissen über die Strukturierung und die funktionelle Organisation des Gehirns. Bestätigt werden diese Erkenntnisse durch all die vielfältigen Befunde über erfahrungsabhängige Neuroplastizität und den Einfluss der Nutzungsbedingungen auf die Strukturierung und die Funktion des menschlichen Gehirns, die vor allem seit der Einführung bildgebender Verfahren von Neurobiologen gemacht worden sind. Erst aus der Zusammenschau seiner eigenen Forschungsergebnisse und der von anderen Neurobiologen gewonnen Erkenntnisse war Gerald Hüther in der Lage, seine populärwissenschaftlichen Aktivitäten auf der Grundlage eines soliden Fundaments neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der hier geschilderten Weise zu entfalten..."''
 
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''"... Diese Aktivitäten machen auch deutlich, '''worum es Gerald Hüther in erster Linie geht, und worum er sich als Leiter der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der Universität Göttingen und Mannheim/Heidelberg in besonderer Weise bemüht: Um die Schaffung von Bedingungen, die Menschen und hier insbesondere Kinder und Jugendliche in die Lage versetzten, die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten.''' Er nennt das „Applied Neuroscience“ und ist aufgrund seiner eigenen Forschungstätigkeit und der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse der Neurohbiologen davon überzeugt, dass die praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse nur in einem dafür günstigen sozialen Umfeld gelingen kann..."''
 
''"... Diese Aktivitäten machen auch deutlich, '''worum es Gerald Hüther in erster Linie geht, und worum er sich als Leiter der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der Universität Göttingen und Mannheim/Heidelberg in besonderer Weise bemüht: Um die Schaffung von Bedingungen, die Menschen und hier insbesondere Kinder und Jugendliche in die Lage versetzten, die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten.''' Er nennt das „Applied Neuroscience“ und ist aufgrund seiner eigenen Forschungstätigkeit und der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse der Neurohbiologen davon überzeugt, dass die praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse nur in einem dafür günstigen sozialen Umfeld gelingen kann..."''
  
[[Benutzer:AnthillInside|AnthillInside]] 21:43, 13.März 2010 (CET)
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==Alm-Projekt==
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===Auszüge aus unkritischem Artikel in ''Junge Welt''===
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''Wählt man im Hirn immer die falschen Straßen, werden sie breiter: Eine Polemik gegen den massenhaften Ritalin-Konsum''
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''In Zeiten des Massenfernsehkonsums und der »Hartz IV«-Kinderarmut hat sich die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu einer handfesten Massenhysterie ausgewachsen [...]''
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''[...] Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther hat in seinen »Alm-Projekten mit Ritalinentzug« bewiesen, daß einfache Outdoor-Aktivitäten Ritalin ersetzen können. Die Botenstoffunregelmäßigkeiten an den Synapsen sind nicht genetische Ursache der ADHS, sondern Folge von Angst, Vernachlässigung, Fernsehkonsum u.ä.. Verschrieben wird dagegen Ritalin [...]''
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''Seelische Probleme von Kindern wurden in der Pädagogik von jeher als Verhaltensstörungen bezeichnet, eine Diagnose, der auch nach Meinung ihrer exponierten Vertreter etwas Diskriminierendes anhaftet, da sie in der Regel aus einem pädagogischen Gefüge heraus gestellt wird (ob jemand die Gemeinschaft stört, unkonzentriert ist, durch Anderssein auffällt) und sich nicht am subjektiven Leiden des einzelnen orientiert. Trotzdem bemühte sich die Wissenschaft der Verhaltensgestörtenpädagogik noch um Ausdifferenzierungen und multifaktorielle Ursachenforschung. Viele Ratschläge liefen auf elterliche Erziehungsbemühungen hinaus. Diese Mühen scheinen sich heute mehr und mehr zu erübrigen. »Verhaltensstörungen« werden unter ADHS subsumiert, die betroffenen Kinder werden über die Eltern zum Ritalinkonsum angeregt. Das künstliche Aufputschmittel bringt sie zum »Wieder-Funktionieren«.''
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''ADHS hat sich ausgebreitet wie eine Seuche. Jeder Arzt weiß nach einer fünfzehnminütigen Kurzdiagnose – ohne jedes pädagogische Wissen, denn er hat ja Medizin studiert –, daß diesem und jenem Kind nur Ritalin helfen kann. Das Eindringen der Medizin in dieses pädagogische Fachgebiet hat zu einer Pathologisierung ungeheuerlichen Ausmaßes geführt und zu einer Verbreitung dieser »Krankheit«, die dem Gesetz folgt, daß da, wo sich Ärzte niederlassen, mehr Menschen krank werden [...]''
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[http://www.jungewelt.de/2009/11-19/003.php Anja Röhl: Nur noch schlucken. Junge Welt, 19. November 2009]
  
==Tibor Beregszaszy==
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===Tibor B.===
 
*http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Wissen/Wissen-vor-Ort/Kinder-brauchen-Aufgaben-auch-als-Therapie
 
*http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Wissen/Wissen-vor-Ort/Kinder-brauchen-Aufgaben-auch-als-Therapie
  
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Der Name wurde im Artikel anonymisiert in Abwägung zwischen Opferschutz und Persönlichkeitsrecht des Herrn B. Diese Entscheidung ist problematisch, da diese Anonymisierung die Wiederholung solcher Taten erleichtert. Tatsächlich handelt es sich bei Herrn B. um einen Wiederholungstäter und eine Untersuchung seines Hintergrunds wurde in der Vergangenheit von seinen Arbeitgebern versäumt. Ggf. sollte die Anonymisierung aufgehoben werden.
  
==Sinn-Stiftung: Stellungnahme (Langfassung) Erzdiözese München==
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===Rezension von Hüthers Vortrags-DVD===
https://www.weltanschauungsfragen.de/informationen/informationen-a-z/informationen-s/sinnstiftung/lange-version/#_edn21
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http://www.socialnet.de/rezensionen/11743.php
  
==Netzwerk Urs Hauenstein (Sinn-Stiftung Schweiz)==
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==Verschiedenes==
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===Netzwerk Urs Hauenstein (Sinn-Stiftung Schweiz)===
 
http://www.zeit.de/2011/51/C-Beruf-Multiversity
 
http://www.zeit.de/2011/51/C-Beruf-Multiversity
 
http://www.schwertfeger-mba-channel.com/wp-content/uploads/2011/11/Master-of-Disaster.pdf
 
http://www.schwertfeger-mba-channel.com/wp-content/uploads/2011/11/Master-of-Disaster.pdf
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''Professor Dr. Uwe Genz, Präsident des Dachverbands der Weiterbildungsorganisationen e.V. (DVWO), hat eine Vision. Trainer oder Coachs ohne Abitur sollten im Rahmen einer „Nach-Akademisierung“ einen „Master of Arts in Training“ erwerben können. Dazu hat sich der DVWO mit der Hochschule „IPF Multiversity“ zusammengeschlossen. Die habe ihm der renommierte Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen empfohlen. Hüther macht sich schon sehr lange unter anderem auch auf einem YouTube-Video für die grundsätzlich sinnvolle Idee stark, in der Praxis erworbenes Wissen akademisch zu würdigen.''
 
''Professor Dr. Uwe Genz, Präsident des Dachverbands der Weiterbildungsorganisationen e.V. (DVWO), hat eine Vision. Trainer oder Coachs ohne Abitur sollten im Rahmen einer „Nach-Akademisierung“ einen „Master of Arts in Training“ erwerben können. Dazu hat sich der DVWO mit der Hochschule „IPF Multiversity“ zusammengeschlossen. Die habe ihm der renommierte Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen empfohlen. Hüther macht sich schon sehr lange unter anderem auch auf einem YouTube-Video für die grundsätzlich sinnvolle Idee stark, in der Praxis erworbenes Wissen akademisch zu würdigen.''
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Hüther/ Hauenstein/ Com-Unic:
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http://www.com-unic.de/Unternehmen/10_Jahre_CU.htm
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Auf den Fotos sieht man u.a. auch Tibor.B. und Christian Rauschenfels

Aktuelle Version vom 2. Februar 2015, 18:33 Uhr

Hüthers Forschungen, seine Tätigkeit an der Uni Göttingen, und die "Zentralstelle"

Hier die Forschungsberichte der Psychiatrischen Klinik Göttingen:

Dieser enthält noch die "alte" Institutsstruktur unter dem emeritierten Prof. Rüther und G.Hüther als Leiter der Forschungsgruppe Neurobiologie:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/materials/Forschungsbericht-Psychiatrie_2003-2005.pdf

Und hier das Institut unter Leitung von Prof. Falkai, Forschungsbericht 2006 bis 2008:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/materials/Forschungsbericht-Psychiatrie_2006-2008.pdf

Schon aus dem Deckblatt geht hervor, dass die gesamte Abteilung umstrukturiert wurde...Von Hüther keine Spur mehr... Wenn seine "Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung" ernsthaft publizieren würde, müsste sie doch irgendwo in diesem Forschungsbericht auftauchen...???

Dies sind die letzten "ernst zu nehmenden" Veröffentlichungen von ihm in renommierten Fachzeitschriften der Grundlagenforschung aus dem Jahr 2005:

http://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de/huether-publications.html

Danach kommt eine große Lücke (???), und ab 2008 gehts mit eher irrelevanten Zeitschriften und Artikeln weiter. An dieser Stelle müssten doch die Veröffentlichungen der "Zentralstelle" (ab 2006) auch gelistet sein...!

Dafür gibts nun brandneu eine eigene Homepage ( März 2010 - und schon im Wiki zu finden...!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_H%C3%BCther)

http://www.gerald-huether.de/wissenschaftlich/lebenslauf-von-prof-dr-gerald-huether/taetigkeitsbeschreibung-von-prof-dr-gerald-huether/index.php

mit einer mittels vieler den Autor übertrieben anpreisenden Attribute ausgeschmückten Vita:

Zitat: "...Eine weitere Fähigkeit, die den wachsenden Bekanntheitsgrad und die breite Anerkennung begründet, die Gerald Hüther in den letzten Jahren und insbesondere 2009 gefunden hat, besteht darin, die Leser seiner Bücher und Texte wie auch das Auditorium bei seinen Vorträgen, Rundfunk- und TV-Beiträgen, sehr einfühlsam dort abzuholen, wo sie sind, sich in deren jeweiligen Erkenntnisstand und deren Interessenslage einzufühlen und sie auf diese Weise einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, sich auf einen eigenen Erkenntnisprozess einzulassen..." Zitat: "Und nach dem Aufbau einer Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen, beschäftigte er sich mit Untersuchungen über die Wirkungsmechanismen psychopharmokologischer Behandlungen und den Einfluss von Psychopharmaka auf die Ausreifung monoaminerger Systeme während der Hirnentwicklung. Und schließlich, bis zur Übernahme der Leitung der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung bildeten Untersuchungen zum Einfluss von Angst und Stress auf die Ausreifung und die Strukturierung des Gehirns Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit. Publiziert sind die wichtigsten der bei diesen vielfältigen Untersuchungen erhobenen Befunde in über 150 meist englischsprachigen, peer-reviewed Fachzeitschriften. 'Keiner dieser wissenschaftlichen Einzelbefunde hätte es verdient oder wäre geeignet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Aber in ihrer Summe ermöglichen sie die Ableitung von durchaus allgemeingültigen Erkenntnissen über die Strukturierung und die funktionelle Organisation des Gehirns. Bestätigt werden diese Erkenntnisse durch all die vielfältigen Befunde über erfahrungsabhängige Neuroplastizität und den Einfluss der Nutzungsbedingungen auf die Strukturierung und die Funktion des menschlichen Gehirns, die vor allem seit der Einführung bildgebender Verfahren von Neurobiologen gemacht worden sind. Erst aus der Zusammenschau seiner eigenen Forschungsergebnisse und der von anderen Neurobiologen gewonnen Erkenntnisse war Gerald Hüther in der Lage, seine populärwissenschaftlichen Aktivitäten auf der Grundlage eines soliden Fundaments neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der hier geschilderten Weise zu entfalten..."

Zum Hauptanliegen seiner "Zentralstelle..." findet sich auf Hüthers neuer Homepage (März 2010) Folgendes:

Zitat: "... Diese Aktivitäten machen auch deutlich, worum es Gerald Hüther in erster Linie geht, und worum er sich als Leiter der Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung der Universität Göttingen und Mannheim/Heidelberg in besonderer Weise bemüht: Um die Schaffung von Bedingungen, die Menschen und hier insbesondere Kinder und Jugendliche in die Lage versetzten, die in ihnen angelegten Potenziale zu entfalten. Er nennt das „Applied Neuroscience“ und ist aufgrund seiner eigenen Forschungstätigkeit und der in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse der Neurohbiologen davon überzeugt, dass die praktische Umsetzung dieser Erkenntnisse nur in einem dafür günstigen sozialen Umfeld gelingen kann..."

Alm-Projekt

Auszüge aus unkritischem Artikel in Junge Welt

Wählt man im Hirn immer die falschen Straßen, werden sie breiter: Eine Polemik gegen den massenhaften Ritalin-Konsum

In Zeiten des Massenfernsehkonsums und der »Hartz IV«-Kinderarmut hat sich die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu einer handfesten Massenhysterie ausgewachsen [...]

[...] Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther hat in seinen »Alm-Projekten mit Ritalinentzug« bewiesen, daß einfache Outdoor-Aktivitäten Ritalin ersetzen können. Die Botenstoffunregelmäßigkeiten an den Synapsen sind nicht genetische Ursache der ADHS, sondern Folge von Angst, Vernachlässigung, Fernsehkonsum u.ä.. Verschrieben wird dagegen Ritalin [...]

Seelische Probleme von Kindern wurden in der Pädagogik von jeher als Verhaltensstörungen bezeichnet, eine Diagnose, der auch nach Meinung ihrer exponierten Vertreter etwas Diskriminierendes anhaftet, da sie in der Regel aus einem pädagogischen Gefüge heraus gestellt wird (ob jemand die Gemeinschaft stört, unkonzentriert ist, durch Anderssein auffällt) und sich nicht am subjektiven Leiden des einzelnen orientiert. Trotzdem bemühte sich die Wissenschaft der Verhaltensgestörtenpädagogik noch um Ausdifferenzierungen und multifaktorielle Ursachenforschung. Viele Ratschläge liefen auf elterliche Erziehungsbemühungen hinaus. Diese Mühen scheinen sich heute mehr und mehr zu erübrigen. »Verhaltensstörungen« werden unter ADHS subsumiert, die betroffenen Kinder werden über die Eltern zum Ritalinkonsum angeregt. Das künstliche Aufputschmittel bringt sie zum »Wieder-Funktionieren«.

ADHS hat sich ausgebreitet wie eine Seuche. Jeder Arzt weiß nach einer fünfzehnminütigen Kurzdiagnose – ohne jedes pädagogische Wissen, denn er hat ja Medizin studiert –, daß diesem und jenem Kind nur Ritalin helfen kann. Das Eindringen der Medizin in dieses pädagogische Fachgebiet hat zu einer Pathologisierung ungeheuerlichen Ausmaßes geführt und zu einer Verbreitung dieser »Krankheit«, die dem Gesetz folgt, daß da, wo sich Ärzte niederlassen, mehr Menschen krank werden [...]

Anja Röhl: Nur noch schlucken. Junge Welt, 19. November 2009

Tibor B.

Der Name wurde im Artikel anonymisiert in Abwägung zwischen Opferschutz und Persönlichkeitsrecht des Herrn B. Diese Entscheidung ist problematisch, da diese Anonymisierung die Wiederholung solcher Taten erleichtert. Tatsächlich handelt es sich bei Herrn B. um einen Wiederholungstäter und eine Untersuchung seines Hintergrunds wurde in der Vergangenheit von seinen Arbeitgebern versäumt. Ggf. sollte die Anonymisierung aufgehoben werden.

Rezension von Hüthers Vortrags-DVD

http://www.socialnet.de/rezensionen/11743.php

Verschiedenes

Netzwerk Urs Hauenstein (Sinn-Stiftung Schweiz)

http://www.zeit.de/2011/51/C-Beruf-Multiversity http://www.schwertfeger-mba-channel.com/wp-content/uploads/2011/11/Master-of-Disaster.pdf

Aus der Analyse von Axel Seegers (https://www.weltanschauungsfragen.de/informationen/informationen-a-z/informationen-s/sinnstiftung/lange-version/#_edn21):

36] Auch bei Urs Hauenstein fand sich ein weitverzweigtes Netzwerk, das europaumspannend mit unterschiedlichen Partnern auftrat: vgl. u.a.: www.ipf.net; www.3puls.ch; www.multiversity-campus.de; www.ipf-multiversity.com; oder weitere Adressen wie: www.campus-heidelberg.de; www.hll-dreieich.de etc. [37] Die „University" hat mittlerweile umfirmiert und heißt nun Martin Buber University. Direktor dieser University ist "Univ.-Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. drs. drs. Werner Janssen M.A." (vgl. auch: www.claire-darcine.de/biografie_janssen.html (02.04.2013). Mittlerweile ist Urs Hauenstein aus dem Lehrkörper der University entfernt worden. Fraglich scheint noch zu sein, ob die „University“ heute über eine entsprechende Anerkennung verfügt, d.h. ob Absolventen dort staatlich anerkannte Abschlüsse erwerben können. Vgl. www.schwertfeger-mba-channel.com/2012/martin-buber-university-weiter-nicht-anerkannt (05.04.2013). Die University ihrerseits betont, „seit dem 27. September 2012 eine eigenständige lizenzierte Universität“ zu sein. Was das bedeutet, ist hier nicht weiter zu erforschen. Urs Hauenstein zeichnet aktuell (April 2013) verantwortlich für die „IPF Multiversity-International University of Competencies, a.i.s.b.l. I Associazione IPF Multiversity I IPF Initiative für Praxisforschung (e.V.)" mit Sitz in Solothurn, Schweiz, die als Franchising-Unternehmung auch Franchise-Partner in Europa sucht (http://www.multiversity.eu).

http://www.schwertfeger-mba-channel.com/2012/martin-buber-university-weiter-nicht-anerkannt/#.T-7sUZFGg-U

Professor Dr. Uwe Genz, Präsident des Dachverbands der Weiterbildungsorganisationen e.V. (DVWO), hat eine Vision. Trainer oder Coachs ohne Abitur sollten im Rahmen einer „Nach-Akademisierung“ einen „Master of Arts in Training“ erwerben können. Dazu hat sich der DVWO mit der Hochschule „IPF Multiversity“ zusammengeschlossen. Die habe ihm der renommierte Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen empfohlen. Hüther macht sich schon sehr lange unter anderem auch auf einem YouTube-Video für die grundsätzlich sinnvolle Idee stark, in der Praxis erworbenes Wissen akademisch zu würdigen.

Hüther/ Hauenstein/ Com-Unic: http://www.com-unic.de/Unternehmen/10_Jahre_CU.htm Auf den Fotos sieht man u.a. auch Tibor.B. und Christian Rauschenfels

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