Gunter M. Rothe: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Gunter M Rothe Uni Mainz.jpg|Gunter M. Rothe (Bild: Johann Gutenberg Universität Mainz)|340px|thumb]]
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[[Datei:Gabriel-Chip EEG Gunter Rothe Uni Mainz.jpg|EEG-Messung zur Bestätigung von angeblichen [[Elektrosmogschutzprodukt|Anti-Elektrosmog Effekten]] durch Scharlatanerieprodukt [[Gabriel-Chip]] an der Johannes Gutenberg Universität Mainz|400px|thumb]]
 
'''Gunter M. Rothe''' ist ein deutscher Botaniker und Sachbuchautor. Rothe war am Institut für allgemeine Botanik an der Johannes Gutenberg
 
'''Gunter M. Rothe''' ist ein deutscher Botaniker und Sachbuchautor. Rothe war am Institut für allgemeine Botanik an der Johannes Gutenberg
Universität Mainz als Professor tätig<ref>https://iabserv.biologie.uni-mainz.de/arbeitsgruppen/prof-rothe/zur-person/</ref>, wo auch eine Arbeitsgruppe Rothe (Physiologie und Genökologie von Gehölzpflanzen) existiert.<ref>https://www.rlp-forschung.de/public/facilities/1323</ref>
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Universität Mainz als Professor tätig<ref>https://iabserv.biologie.uni-mainz.de/arbeitsgruppen/prof-rothe/zur-person/</ref>, wo auch eine Arbeitsgruppe Rothe (Physiologie und Genökologie von Gehölzpflanzen) existiert.<ref>https://www.rlp-forschung.de/public/facilities/1323</ref> Hier forschte und lehrte er auch zum Thema [[Biophoton|Biophotonen]] (u.a. Veröffentlichungen mit [[Fritz Albert Popp]]). Bei "Biophotonen" soll es sich um Photonen biologischer Herkunft handeln, die sich messbar von den aus der Physik bekannten Photonen unterschieden.
  
1971 Promotion in Botanik; 1972 Assistenz-Professor; 1975 Habilitation in Botanik; 1975 Außerplanmäßiger Professor; 1976 Privatdozent; 1978 Professor (Universität Mainz); Forschungsaufenthalte in Australien
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Rothe promovierte 1971 und wurde 1972 Assistenz-Professor. Die Habilitation in Botanik erfolgte 1975. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn: 1975 Außerplanmäßiger Professor; 1976 Privatdozent; 1978 Professor (Universität Mainz); Forschungsaufenthalte in Australien (1978) und USA (1993, 1994).
(1978) und USA (1993, 1994).
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==GFG e.V. und Gabriel Chip==
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==Gunter Rothe, Verein [[GFG e.V.]] und der [[Gabriel-Chip]]==
[[Datei:Gabriel-Chip EEG Gunter Rothe Uni Mainz.jpg|EEG-Messung zur Bestätigung von Anti-Elektrosmog durch Scharlatanerieprodukt [[Gabriel-Chip]] an der Johannes Gutenberg Universität Mainz|420px|thumb]]
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Der Name von Gunter Rothe wird in der Werbung des Scharlatanerieprodukt-Herstellers [[Gabriel-Chip|Gabriel-Tech GmbH]] genannt. Beim Produkt Gabriel-Chip handelt es sich um ein kleines Plastikkärtchen aus dem Spektrum der so genannten [[Elektrosmogschutzprodukte]]. Der Besitz des Kärtchens von der Größe einer herkömmlichen Scheckkarte soll dem Eigentümer in einem räumlich undefinierten Bereich Schutz vor so genanntem [[Elektrosmog]] verleihen.
Der Name von Gunter Rothe wird in der Werbung des Scharlatanerieprodukteherstelles [[Gabriel-Chip|Gabriel-Tech GmbH]] genannt. Demnach sei Grothe beim [[Elektrosmog|Mobilfunkgegnerischen]] Verein "Geophysikalische Forschungsgruppe e. V." (Thomas Schreier - Bad Honnef)<ref>Geophysikalische Forschungsgruppe e.V., Thomas Schreier, Drieschweg 9, D-53604 Bad Honnef, www.gfgev.com</ref> leitender Durchführer von Messungen am "Gabriel Chip" der Firma gewesen:
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Rothe war oder ist Vorsitzender<ref>https://www.psiram.com/de/images/7/7b/Gunter_Rothe_GFG-eV.jpg</ref> des [[Elektrosmog|Mobilfunkgegnerischen]] Vereins [[Geophysikalische Forschungsgruppe e. V.]] (Bad Honnef)<ref>Geophysikalische Forschungsgruppe e.V., Thomas Schreier, Drieschweg 9, D-53604 Bad Honnef, www.gfgev.com</ref><ref>https://www.psiram.com/de/images/1/12/Gunter_M_Rothe_GFGEV.jpg</ref> und wird in der Werbung zum Schutzkärtchen als leitender Durchführer von Messungen am "Gabriel Chip" der Firma genannt, die von der Schweizer [[Stiftung für Gesundheit und Umwelt]] (SfGU) in Auftrag gegeben wurde:
 
:''..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgerätehersteller ROM-Elektronik, des Softwareingenieurs Dipl.-Ing. Michael Baacke sowie dem wissenschaftlichen Input des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. unter der Leitung des Herrn Prof. Dr. Gunter M. Rothe, Johannes Gutenberg Universität Mainz. [..] Durch Messungen des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. konnte dies nun auch messtechnisch belegt werden. Dazu werden gemäß des "Vorher-Nachher"-Prinzips Messungen vor und nach Einsatz der Gabriel-Entstörungstechnologie durchgeführt. Die Wirksamkeit der Gabriel Technology Platform? wird sichtbar gemacht. [..] Mit den Messverfahren und der dazugehörigen Software des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. wird eine räumliche Detailbetrachtung möglich und die Elektrosmog-Gegebenheiten direkt erfasst und analysiert. Einflüsse aus Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen werden mittels hochwertiger bildgebender Messtechnik dargestellt. [..] Nach ca. 300 Testmessungen an verschiedenen gängigen Automobil-Fabrikaten konnte der Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. sehr gute messbare Erfolge der Entstörungswirkung der Gabriel Technology Platform in Kraftfahrzeug-Innenräumen dokumentieren. Alle Messungen werden unter Laborbedingungen und nach strengen standardisierten Vorgaben durchgeführt. Eine Manipulation der Messergebnisse ist so ausgeschlossen.''<ref>https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/</ref><ref>https://www.firmenpresse.de/pressinfo1210446/kraftfahrzeug-forschung-bei-gabriel-endlich-ist-elektrosmog-im-auto-messbar.html</ref>
 
:''..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgerätehersteller ROM-Elektronik, des Softwareingenieurs Dipl.-Ing. Michael Baacke sowie dem wissenschaftlichen Input des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. unter der Leitung des Herrn Prof. Dr. Gunter M. Rothe, Johannes Gutenberg Universität Mainz. [..] Durch Messungen des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. konnte dies nun auch messtechnisch belegt werden. Dazu werden gemäß des "Vorher-Nachher"-Prinzips Messungen vor und nach Einsatz der Gabriel-Entstörungstechnologie durchgeführt. Die Wirksamkeit der Gabriel Technology Platform? wird sichtbar gemacht. [..] Mit den Messverfahren und der dazugehörigen Software des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. wird eine räumliche Detailbetrachtung möglich und die Elektrosmog-Gegebenheiten direkt erfasst und analysiert. Einflüsse aus Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen werden mittels hochwertiger bildgebender Messtechnik dargestellt. [..] Nach ca. 300 Testmessungen an verschiedenen gängigen Automobil-Fabrikaten konnte der Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. sehr gute messbare Erfolge der Entstörungswirkung der Gabriel Technology Platform in Kraftfahrzeug-Innenräumen dokumentieren. Alle Messungen werden unter Laborbedingungen und nach strengen standardisierten Vorgaben durchgeführt. Eine Manipulation der Messergebnisse ist so ausgeschlossen.''<ref>https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/</ref><ref>https://www.firmenpresse.de/pressinfo1210446/kraftfahrzeug-forschung-bei-gabriel-endlich-ist-elektrosmog-im-auto-messbar.html</ref>
  
Explizit heisst es:
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:''..Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie wurde im Innenraum von Kraftfahrzeuge mit verschiedenen Probanden und verschiedenen Fahrzeugen die elektromagnetische Strahlungsbelastung auf Gehirn, Herz, Muskulatur und kognitive Leistungsfähigkeit von der Johannes Gutenberg Universität durchgeführt..[..]..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgeräteherstellers ROM-Elektronik..''<ref>https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/</ref>
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:''..Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie wurde im Innenraum von Kraftfahrzeuge mit verschiedenen Probanden und verschiedenen Fahrzeugen die elektromagnetische Strahlungsbelastung auf Gehirn, Herz, Muskulatur und kognitive Leistungsfähigkeit von der Johannes Gutenberg Universität durchgeführt..[..]..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgeräteherstellers ROM-Elektronik, des Softwareingenieurs Dipl.-Ing. Michael Baacke sowie dem wissenschaftlichen Input der Geophysikalischen-Forschungs-Gruppe e.V. unter der Leitung des Herrn Prof. Dr. Gunter M. Rothe, Johannes Gutenberg Universität Mainz..''<ref>https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/</ref>
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Die Firma ROM Elektronik GmbH von [[Robert Mayr]]<ref>ROM Elektronik, GmbH, Am Grund 13, DE 86489 Deisenhausen</ref> ist jedoch nicht unabhängig von der Gabriel-Tech. Die Firma wird auf den Webseiten von Gabriel als Partner bezeichnet. Elektromonteur Mayr bezeichnete sich als "Professor für Elektrosmog und Geobiologie" an einem "Instituto Técnico Central" in Bogotá" (Kolumbien). Er nannte sich auch "Professor für Baubiologie" der "Autonomen National-Universität Mexiko (UNAM)". Diese [[Titelmühle|falschen Titel von Scheinuniversitäten]] hat er inzwischen abgelegt (Staatsanwaltschaft Memmingen, Aktenzeichen 228 Js 19496/10). Auch der Auftraggeber der Studie zum Gabriel-Chip ist nicht unabhängig. Vielmehr liegt hier ein klassischer Fall eines "conflict of interest" vor: Webseiten der Stiftung SfGU verbreiten werbeähnliche Aussagen zum Scharlatanerieprodukt Gabriel-Chip. Werbung für Produkte der Gabriel finden sich auch bei der Firma Salusmed, die an gleicher Anschrift wie die Stiftung SfGU residiert. Der Stiftungsrat der Stiftung für Gesundheit und Umwelt, Andreas Werner Hefel, ist gleichzeitig Geschäftsführer der Gabriel-Tech Swiss GmbH. Gesellschafter der GmbH sind zu gleichen Teilen die Gabriel-Tech GmbH (Kelkheim Deutschland) und die Wheli Inter AG, Kreuzlingen (Schweiz), bei der Hefel im Verwaltungsrat sitzt.
  
Die Firma ROM Elektronik GmbH von [[Robert Mayr]]<ref>ROM Elektronik, GmbH, Am Grund 13, DE 86489 Deisenhausen</ref> ist jedoch nicht unabhängig von der Gabriel-Tech. Die Firma wird auf den Webseiten von Gabriel als Partner bezeichnet. Elektromonteur Mayr bezeichnet sich auch als "Professor für Elektrosmog und Geobiologie" an einem "Instituto Técnico Central" in Bogotá" (Kolumbien).
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Auch das Scharlatanerieprodukt [[AkuRy]] wurde an der Johannes Gutenberg Universität Mainz (Institut für Sportwissenschaft, Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaft) mit positivem Ergebnis untersucht. Untersucher waren Diana Henz und Wolfgang Schöllhorn. Die bei dieser Gelegenheit genannte Diana Henz wird auch in Veröffentlichungen der Firma Gabriel zu Innenraummessungen in KFz genannt:
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*"Johannes Gutenberg Universität Mainz / [[Stiftung für Gesundheit und Umwelt|SfGU Schweiz]] EEG-Pilotstudie zur Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie im PKW Audi A 6 Avant bei elektromagnetischer Strahlungsexposition, ohne und mit Entstörung der Gabriel-Technologie. Durchgeführt vom 21. -22. Mai. und am 28. August 2016, von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)."
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*"EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität" (Johannes Gutenberg Universität Mainz/SfGU Schweiz, Nov. 2017)<ref>EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität. Durchgeführt am 11.11.2017 von Frau Dr. Diana Henz (Projektleiterin) und Alexander John (EEG-Messtechniker), in Kelkheim (Taunus). Johannes Gutenberg Universität Mainz/SfGU Schweiz</ref>,
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*"EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, Peugeot Elektro, BME X5, Tesla Modell X P90 DL, Audi Q7, Audi A6 Avant, Seat Cupra, VW Polo, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität. Durchgeführt am 01.09.-03.09.2017 von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)." und "EEG-Pilotstudie zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition eines Elektrofahrzeuges Tesla P85 D auf Gehirnaktivität. Testmessungen (ohne Entstörung). Durchgeführt vom 3.–4. September 2016 von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)."
  
==Werke und Publikationen==
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In der Firmenhistorie der Gabriel-Tech wird für das Jahr 2015 vermerkt<ref>https://gabriel-technologie.com/gabriel-technologie/historie/</ref>:
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:''Kennlernen mit der Uni Mainz, Prof. Dr. Schöllhorn und Frau Dr. Diana Henz gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Gunter Rothe und Harry Roos''
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Rothe war auch Co-Autor einer Studie zur Wirksamkeit des Gabriel-Chip:
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*Lebrecht von Klitzing, Michael Weymann, Silke Haack Nebbe, Elisabeth Plank, [[Günter Haffelder]], '''Gunter Rothe''', [[Walter Medinger]], Gabriele Brabatsch: Bioenergetisches Messverfahren [[I-Tronic]] Doppelblindstudie: "Bioenergetische Messung von 20 Probanden mit und ohne Gabriel-Technologie", 27.11.2003 - 14.02.2004, Salzburg / Österreich. Das verwendete I-Tronic (i-health) Gerät ist eine Variante der [[pseudomedizin]]ischen [[Elektroakupunktur nach Voll]] (EAV), d.h. es handelt sich um eine Messung des elektrischen Hautwiderstands an bestimmten "[[Akupunktur]]punkten", unter Berufung auf die angebliche Existenz so genannter [[Meridian]]e. Zitat aus der Gabriel-Werbung:
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:''Bioenergetische Messungen ([[I-Tronic]]) Praxisleiterin Eva Pieringer. Fazit: Es konnte zum wiederholten Male der sichere Beleg für eine Wirksamkeit der Entstörung und eine positive Beeinflussung des Organismus beim Handy-Telefonat mit dem Gabriel-Chip erbracht werden.''
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Der hier genannte Günter Haffelder hatte in der Vergangenheit bereits behauptet, EEG-Veränderungen durch [[Erdstrahlen]], "geopathische Informationen" und "kosmische Einflüsse" nachgewiesen zu haben.
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==Gunter Rothe und Firma BioKat von Andre Rasche==
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Die Firma [[BioKat]] von Andre Rasche<ref>BioKat Systeme GmbH, Industriehof 6, Gebäude H, D-77933 Lahr<br>Handelsregister: HRB 708640
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Registergericht: Freiburg i. Br.<br>Vertreten durch: Dipl. Ing. Andre Rasche</ref><ref>https://www.bo.de/lokales/lahr/medizintechnik-gegen-allergien</ref> behauptet, dass Rothe sich mit ihr "in regelmäßigem wissenschaftlichem Austausch" befinde:
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:''..Mit Prof. Dr. Gunter M. Rothe (emeritierter Biologieprofessor der Universität Mainz) steht die Firma BioKat in regelmäßigem wissenschaftlichem Austausch. Er beschäftigt sich noch immer mit der Erforschung der Bedeutung elektromagnetischer Felder bei lebenden Systemen..''<ref>https://www.bio-kat.de › leistungen<br>eingesehen Dezember 2021</ref>
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Biokat ist Hersteller [[pseudomedizin]]ischer Geräte aus dem Bereich der [[Bioresonanz]]. Geschäftsführer Andre Rasche ist auch Geschäftsführer der Via Inventa UG (Verkauf von so genannten "ManGo - Essenzen":
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:''Bei den Essenzen handelt es sich um Spirituosen, die durch Verreibungen energetisiert wurden. Sie enthalten 20% Alkohol und möglicherweise geringe Spuren von Laktose'' - ''ManGo Essenzen mit der Kraft erfahrener Naturwesen, die Persönlichkeitsentwicklung zu beschleunigen und Blockaden aufzulösen''
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und Schwiegersohn von Erich Rasche. Erich Rasche (1946-2010) war wiederum der Schwiegersohn des Arztes und [[Scientology|Scientologen]] [[Franz Morell]] (1921-1990).
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==Gunter Rothe und Urzeit Code==
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Am Mainzer Institut von Gunter Rothe wurde 2001 eine Diplomarbeit zum Thema [[Urzeit-Code]] durchgeführt.
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==Publikationen==
 
*Publikationsliste: [https://iabserv.biologie.uni-mainz.de/arbeitsgruppen/prof-rothe/publikationen/]
 
*Publikationsliste: [https://iabserv.biologie.uni-mainz.de/arbeitsgruppen/prof-rothe/publikationen/]
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==Werke==
 
*Rothe G.M. Wasser und Photonen: vom Informationsvermittler Wasser und der informativen Lichtwirkungen, [[Michaels Verlag]] 2011 / 2012
 
*Rothe G.M. Wasser und Photonen: vom Informationsvermittler Wasser und der informativen Lichtwirkungen, [[Michaels Verlag]] 2011 / 2012
 
*Rothe G. M. Biophotonen und das neue Verständnis der Biologie, Dezember 2006, Neuss IIB (siehe dazu [[Biophotonen]], [[Fritz Albert Popp]])
 
*Rothe G. M. Biophotonen und das neue Verständnis der Biologie, Dezember 2006, Neuss IIB (siehe dazu [[Biophotonen]], [[Fritz Albert Popp]])
 
*Rothe G.M. Organisms - More Than Chemistry, Kovač-Verlag Hamburg 2015<ref>In diesem Buch werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Ebenen zusammengefasst, die über der rein chemischen Ebene von Organismen angeordnet sind und diese zu steuern und zu lenken vermögen. Von herausragender Wirkung sind hier im Besonderen die masselosen zur Übertragung von Information befähigten Quanten, die Photonen. Ihre fundamentale Bedeutung für Organismen geht bereits aus der Tatsache hervor, dass sie zusammen mit den übrigen masselosen Quanten in weitaus größerer Zahl vorkommen als die massebehafteten Quanten und ihnen eine steuernde und regulierende Funktion zukommt. Organismen können Photonen auch selbst generieren und diesen vermittels entsprechender Strukturen eine steuernde und informative Wirkung aufprägen. Dafür liefern z.B. die Mitochondrien ein entsprechendes Beispiel. Die Bildung und Funktion von Photonen in Organismen stellt mithin einen zentralen Bestandteil dieses Buches dar. Auch im Bereich der Genetik wird zunehmend ein Paradigmenwechsel deutlich. Mittlerweile wurde erkannt, dass die DNA nicht der "Kopf" einer Zelle ist, sondern mehr dem Speicher eines Computers gleicht, der von der Software gesteuert wird. Diese wird im Bereich der Organismen dem biologischen Feld zugeordnet. Deshalb wird auch auf die Realisierung von Genen eingegangen, die für Proteine kodieren und der Ebene, die über dieser angeordnet ist, der epigenetische Ebene und ihrer Beeinflussung durch Umweltfaktoren. Gene, die für morphologische Eigenschaften kodieren, sind offensichtlich nicht mit solchen zu vergleichen, die für Proteine kodieren. Sie sind vermutlich elektromagnetischer Natur. Der physikalischen Ebene übergeordnet ist die Ebene der Information. Damit bleibt die Frage nach der Herkunft der in Organismen innewohnenden Information. Nach mathematisch begründeten Überlegungen des Physikers Burkhard Heim erfolgt die Speicherung von Information in transzendenten Räumen und wird von dort über die Zeit in die uns bekannte dreidimensionale Welt und damit auch in Organismen übertragen. Seine diesbezüglichen Erkenntnisse werden in Kurzform erläutert.</ref>
 
*Rothe G.M. Organisms - More Than Chemistry, Kovač-Verlag Hamburg 2015<ref>In diesem Buch werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Ebenen zusammengefasst, die über der rein chemischen Ebene von Organismen angeordnet sind und diese zu steuern und zu lenken vermögen. Von herausragender Wirkung sind hier im Besonderen die masselosen zur Übertragung von Information befähigten Quanten, die Photonen. Ihre fundamentale Bedeutung für Organismen geht bereits aus der Tatsache hervor, dass sie zusammen mit den übrigen masselosen Quanten in weitaus größerer Zahl vorkommen als die massebehafteten Quanten und ihnen eine steuernde und regulierende Funktion zukommt. Organismen können Photonen auch selbst generieren und diesen vermittels entsprechender Strukturen eine steuernde und informative Wirkung aufprägen. Dafür liefern z.B. die Mitochondrien ein entsprechendes Beispiel. Die Bildung und Funktion von Photonen in Organismen stellt mithin einen zentralen Bestandteil dieses Buches dar. Auch im Bereich der Genetik wird zunehmend ein Paradigmenwechsel deutlich. Mittlerweile wurde erkannt, dass die DNA nicht der "Kopf" einer Zelle ist, sondern mehr dem Speicher eines Computers gleicht, der von der Software gesteuert wird. Diese wird im Bereich der Organismen dem biologischen Feld zugeordnet. Deshalb wird auch auf die Realisierung von Genen eingegangen, die für Proteine kodieren und der Ebene, die über dieser angeordnet ist, der epigenetische Ebene und ihrer Beeinflussung durch Umweltfaktoren. Gene, die für morphologische Eigenschaften kodieren, sind offensichtlich nicht mit solchen zu vergleichen, die für Proteine kodieren. Sie sind vermutlich elektromagnetischer Natur. Der physikalischen Ebene übergeordnet ist die Ebene der Information. Damit bleibt die Frage nach der Herkunft der in Organismen innewohnenden Information. Nach mathematisch begründeten Überlegungen des Physikers Burkhard Heim erfolgt die Speicherung von Information in transzendenten Räumen und wird von dort über die Zeit in die uns bekannte dreidimensionale Welt und damit auch in Organismen übertragen. Seine diesbezüglichen Erkenntnisse werden in Kurzform erläutert.</ref>
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== Weblinks ==
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* [https://blog.psiram.com/2022/01/hogwarts-ist-ueberall-auch-am-rhein/ Psiram-Blog: Hogwarts ist überall, auch am Rhein. 2. Januar 2022]
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2022, 13:39 Uhr

Gunter M. Rothe (Bild: Johann Gutenberg Universität Mainz)
EEG-Messung zur Bestätigung von angeblichen Anti-Elektrosmog Effekten durch Scharlatanerieprodukt Gabriel-Chip an der Johannes Gutenberg Universität Mainz

Gunter M. Rothe ist ein deutscher Botaniker und Sachbuchautor. Rothe war am Institut für allgemeine Botanik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz als Professor tätig[1], wo auch eine Arbeitsgruppe Rothe (Physiologie und Genökologie von Gehölzpflanzen) existiert.[2] Hier forschte und lehrte er auch zum Thema Biophotonen (u.a. Veröffentlichungen mit Fritz Albert Popp). Bei "Biophotonen" soll es sich um Photonen biologischer Herkunft handeln, die sich messbar von den aus der Physik bekannten Photonen unterschieden.

Rothe promovierte 1971 und wurde 1972 Assistenz-Professor. Die Habilitation in Botanik erfolgte 1975. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn: 1975 Außerplanmäßiger Professor; 1976 Privatdozent; 1978 Professor (Universität Mainz); Forschungsaufenthalte in Australien (1978) und USA (1993, 1994).

Gunter Rothe, Verein GFG e.V. und der Gabriel-Chip

Der Name von Gunter Rothe wird in der Werbung des Scharlatanerieprodukt-Herstellers Gabriel-Tech GmbH genannt. Beim Produkt Gabriel-Chip handelt es sich um ein kleines Plastikkärtchen aus dem Spektrum der so genannten Elektrosmogschutzprodukte. Der Besitz des Kärtchens von der Größe einer herkömmlichen Scheckkarte soll dem Eigentümer in einem räumlich undefinierten Bereich Schutz vor so genanntem Elektrosmog verleihen.

Rothe war oder ist Vorsitzender[3] des Mobilfunkgegnerischen Vereins Geophysikalische Forschungsgruppe e. V. (Bad Honnef)[4][5] und wird in der Werbung zum Schutzkärtchen als leitender Durchführer von Messungen am "Gabriel Chip" der Firma genannt, die von der Schweizer Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) in Auftrag gegeben wurde:

..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgerätehersteller ROM-Elektronik, des Softwareingenieurs Dipl.-Ing. Michael Baacke sowie dem wissenschaftlichen Input des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. unter der Leitung des Herrn Prof. Dr. Gunter M. Rothe, Johannes Gutenberg Universität Mainz. [..] Durch Messungen des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. konnte dies nun auch messtechnisch belegt werden. Dazu werden gemäß des "Vorher-Nachher"-Prinzips Messungen vor und nach Einsatz der Gabriel-Entstörungstechnologie durchgeführt. Die Wirksamkeit der Gabriel Technology Platform? wird sichtbar gemacht. [..] Mit den Messverfahren und der dazugehörigen Software des Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. wird eine räumliche Detailbetrachtung möglich und die Elektrosmog-Gegebenheiten direkt erfasst und analysiert. Einflüsse aus Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen werden mittels hochwertiger bildgebender Messtechnik dargestellt. [..] Nach ca. 300 Testmessungen an verschiedenen gängigen Automobil-Fabrikaten konnte der Geophysikalische-Forschungs-Gruppe e.V. sehr gute messbare Erfolge der Entstörungswirkung der Gabriel Technology Platform in Kraftfahrzeug-Innenräumen dokumentieren. Alle Messungen werden unter Laborbedingungen und nach strengen standardisierten Vorgaben durchgeführt. Eine Manipulation der Messergebnisse ist so ausgeschlossen.[6][7]

Explizit heißt es weiter:

..Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie wurde im Innenraum von Kraftfahrzeuge mit verschiedenen Probanden und verschiedenen Fahrzeugen die elektromagnetische Strahlungsbelastung auf Gehirn, Herz, Muskulatur und kognitive Leistungsfähigkeit von der Johannes Gutenberg Universität durchgeführt..[..]..Die Messmethoden basieren auf einer Neuentwicklung des international erfolgreich operierenden Messgeräteherstellers ROM-Elektronik, des Softwareingenieurs Dipl.-Ing. Michael Baacke sowie dem wissenschaftlichen Input der Geophysikalischen-Forschungs-Gruppe e.V. unter der Leitung des Herrn Prof. Dr. Gunter M. Rothe, Johannes Gutenberg Universität Mainz..[8]

Die Firma ROM Elektronik GmbH von Robert Mayr[9] ist jedoch nicht unabhängig von der Gabriel-Tech. Die Firma wird auf den Webseiten von Gabriel als Partner bezeichnet. Elektromonteur Mayr bezeichnete sich als "Professor für Elektrosmog und Geobiologie" an einem "Instituto Técnico Central" in Bogotá" (Kolumbien). Er nannte sich auch "Professor für Baubiologie" der "Autonomen National-Universität Mexiko (UNAM)". Diese falschen Titel von Scheinuniversitäten hat er inzwischen abgelegt (Staatsanwaltschaft Memmingen, Aktenzeichen 228 Js 19496/10). Auch der Auftraggeber der Studie zum Gabriel-Chip ist nicht unabhängig. Vielmehr liegt hier ein klassischer Fall eines "conflict of interest" vor: Webseiten der Stiftung SfGU verbreiten werbeähnliche Aussagen zum Scharlatanerieprodukt Gabriel-Chip. Werbung für Produkte der Gabriel finden sich auch bei der Firma Salusmed, die an gleicher Anschrift wie die Stiftung SfGU residiert. Der Stiftungsrat der Stiftung für Gesundheit und Umwelt, Andreas Werner Hefel, ist gleichzeitig Geschäftsführer der Gabriel-Tech Swiss GmbH. Gesellschafter der GmbH sind zu gleichen Teilen die Gabriel-Tech GmbH (Kelkheim Deutschland) und die Wheli Inter AG, Kreuzlingen (Schweiz), bei der Hefel im Verwaltungsrat sitzt.

Auch das Scharlatanerieprodukt AkuRy wurde an der Johannes Gutenberg Universität Mainz (Institut für Sportwissenschaft, Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaft) mit positivem Ergebnis untersucht. Untersucher waren Diana Henz und Wolfgang Schöllhorn. Die bei dieser Gelegenheit genannte Diana Henz wird auch in Veröffentlichungen der Firma Gabriel zu Innenraummessungen in KFz genannt:

  • "Johannes Gutenberg Universität Mainz / SfGU Schweiz EEG-Pilotstudie zur Überprüfung der protektiven Wirkung der Gabriel-Technologie im PKW Audi A 6 Avant bei elektromagnetischer Strahlungsexposition, ohne und mit Entstörung der Gabriel-Technologie. Durchgeführt vom 21. -22. Mai. und am 28. August 2016, von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)."
  • "EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität" (Johannes Gutenberg Universität Mainz/SfGU Schweiz, Nov. 2017)[10],
  • "EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, Peugeot Elektro, BME X5, Tesla Modell X P90 DL, Audi Q7, Audi A6 Avant, Seat Cupra, VW Polo, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität. Durchgeführt am 01.09.-03.09.2017 von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)." und "EEG-Pilotstudie zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition eines Elektrofahrzeuges Tesla P85 D auf Gehirnaktivität. Testmessungen (ohne Entstörung). Durchgeführt vom 3.–4. September 2016 von Frau Dr. Diana Henz Projektleitern und Alexander John EEG-Messtechniker, in Kelkheim (Taunus)."

In der Firmenhistorie der Gabriel-Tech wird für das Jahr 2015 vermerkt[11]:

Kennlernen mit der Uni Mainz, Prof. Dr. Schöllhorn und Frau Dr. Diana Henz gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Gunter Rothe und Harry Roos

Rothe war auch Co-Autor einer Studie zur Wirksamkeit des Gabriel-Chip:

  • Lebrecht von Klitzing, Michael Weymann, Silke Haack Nebbe, Elisabeth Plank, Günter Haffelder, Gunter Rothe, Walter Medinger, Gabriele Brabatsch: Bioenergetisches Messverfahren I-Tronic Doppelblindstudie: "Bioenergetische Messung von 20 Probanden mit und ohne Gabriel-Technologie", 27.11.2003 - 14.02.2004, Salzburg / Österreich. Das verwendete I-Tronic (i-health) Gerät ist eine Variante der pseudomedizinischen Elektroakupunktur nach Voll (EAV), d.h. es handelt sich um eine Messung des elektrischen Hautwiderstands an bestimmten "Akupunkturpunkten", unter Berufung auf die angebliche Existenz so genannter Meridiane. Zitat aus der Gabriel-Werbung:
Bioenergetische Messungen (I-Tronic) Praxisleiterin Eva Pieringer. Fazit: Es konnte zum wiederholten Male der sichere Beleg für eine Wirksamkeit der Entstörung und eine positive Beeinflussung des Organismus beim Handy-Telefonat mit dem Gabriel-Chip erbracht werden.

Der hier genannte Günter Haffelder hatte in der Vergangenheit bereits behauptet, EEG-Veränderungen durch Erdstrahlen, "geopathische Informationen" und "kosmische Einflüsse" nachgewiesen zu haben.

Gunter Rothe und Firma BioKat von Andre Rasche

Die Firma BioKat von Andre Rasche[12][13] behauptet, dass Rothe sich mit ihr "in regelmäßigem wissenschaftlichem Austausch" befinde:

..Mit Prof. Dr. Gunter M. Rothe (emeritierter Biologieprofessor der Universität Mainz) steht die Firma BioKat in regelmäßigem wissenschaftlichem Austausch. Er beschäftigt sich noch immer mit der Erforschung der Bedeutung elektromagnetischer Felder bei lebenden Systemen..[14]

Biokat ist Hersteller pseudomedizinischer Geräte aus dem Bereich der Bioresonanz. Geschäftsführer Andre Rasche ist auch Geschäftsführer der Via Inventa UG (Verkauf von so genannten "ManGo - Essenzen":

Bei den Essenzen handelt es sich um Spirituosen, die durch Verreibungen energetisiert wurden. Sie enthalten 20% Alkohol und möglicherweise geringe Spuren von Laktose - ManGo Essenzen mit der Kraft erfahrener Naturwesen, die Persönlichkeitsentwicklung zu beschleunigen und Blockaden aufzulösen

und Schwiegersohn von Erich Rasche. Erich Rasche (1946-2010) war wiederum der Schwiegersohn des Arztes und Scientologen Franz Morell (1921-1990).

Gunter Rothe und Urzeit Code

Am Mainzer Institut von Gunter Rothe wurde 2001 eine Diplomarbeit zum Thema Urzeit-Code durchgeführt.

Publikationen

  • Publikationsliste: [1]

Werke

  • Rothe G.M. Wasser und Photonen: vom Informationsvermittler Wasser und der informativen Lichtwirkungen, Michaels Verlag 2011 / 2012
  • Rothe G. M. Biophotonen und das neue Verständnis der Biologie, Dezember 2006, Neuss IIB (siehe dazu Biophotonen, Fritz Albert Popp)
  • Rothe G.M. Organisms - More Than Chemistry, Kovač-Verlag Hamburg 2015[15]

Weblinks

Quellennachweise

  1. https://iabserv.biologie.uni-mainz.de/arbeitsgruppen/prof-rothe/zur-person/
  2. https://www.rlp-forschung.de/public/facilities/1323
  3. Gunter_Rothe_GFG-eV.jpg
  4. Geophysikalische Forschungsgruppe e.V., Thomas Schreier, Drieschweg 9, D-53604 Bad Honnef, www.gfgev.com
  5. Gunter_M_Rothe_GFGEV.jpg
  6. https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/
  7. https://www.firmenpresse.de/pressinfo1210446/kraftfahrzeug-forschung-bei-gabriel-endlich-ist-elektrosmog-im-auto-messbar.html
  8. https://gabriel-technologie.com/entstoerungsloesungen/kraftfahrzeuge/
  9. ROM Elektronik, GmbH, Am Grund 13, DE 86489 Deisenhausen
  10. EEG-KFZ-Studie mit Mercedes Benz GLE 400, zur Wirkung elektromagnetischer Strahlenexposition von Fahrzeugen auf die Gehirnaktivität. Durchgeführt am 11.11.2017 von Frau Dr. Diana Henz (Projektleiterin) und Alexander John (EEG-Messtechniker), in Kelkheim (Taunus). Johannes Gutenberg Universität Mainz/SfGU Schweiz
  11. https://gabriel-technologie.com/gabriel-technologie/historie/
  12. BioKat Systeme GmbH, Industriehof 6, Gebäude H, D-77933 Lahr
    Handelsregister: HRB 708640 Registergericht: Freiburg i. Br.
    Vertreten durch: Dipl. Ing. Andre Rasche
  13. https://www.bo.de/lokales/lahr/medizintechnik-gegen-allergien
  14. https://www.bio-kat.de › leistungen
    eingesehen Dezember 2021
  15. In diesem Buch werden naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu Ebenen zusammengefasst, die über der rein chemischen Ebene von Organismen angeordnet sind und diese zu steuern und zu lenken vermögen. Von herausragender Wirkung sind hier im Besonderen die masselosen zur Übertragung von Information befähigten Quanten, die Photonen. Ihre fundamentale Bedeutung für Organismen geht bereits aus der Tatsache hervor, dass sie zusammen mit den übrigen masselosen Quanten in weitaus größerer Zahl vorkommen als die massebehafteten Quanten und ihnen eine steuernde und regulierende Funktion zukommt. Organismen können Photonen auch selbst generieren und diesen vermittels entsprechender Strukturen eine steuernde und informative Wirkung aufprägen. Dafür liefern z.B. die Mitochondrien ein entsprechendes Beispiel. Die Bildung und Funktion von Photonen in Organismen stellt mithin einen zentralen Bestandteil dieses Buches dar. Auch im Bereich der Genetik wird zunehmend ein Paradigmenwechsel deutlich. Mittlerweile wurde erkannt, dass die DNA nicht der "Kopf" einer Zelle ist, sondern mehr dem Speicher eines Computers gleicht, der von der Software gesteuert wird. Diese wird im Bereich der Organismen dem biologischen Feld zugeordnet. Deshalb wird auch auf die Realisierung von Genen eingegangen, die für Proteine kodieren und der Ebene, die über dieser angeordnet ist, der epigenetische Ebene und ihrer Beeinflussung durch Umweltfaktoren. Gene, die für morphologische Eigenschaften kodieren, sind offensichtlich nicht mit solchen zu vergleichen, die für Proteine kodieren. Sie sind vermutlich elektromagnetischer Natur. Der physikalischen Ebene übergeordnet ist die Ebene der Information. Damit bleibt die Frage nach der Herkunft der in Organismen innewohnenden Information. Nach mathematisch begründeten Überlegungen des Physikers Burkhard Heim erfolgt die Speicherung von Information in transzendenten Räumen und wird von dort über die Zeit in die uns bekannte dreidimensionale Welt und damit auch in Organismen übertragen. Seine diesbezüglichen Erkenntnisse werden in Kurzform erläutert.