− | Im Jahr 2010 erlangte Köhler ein Patent für eine "Vorrichtung zur Optimierung der Nachreifung von Obst und Gemüse".<ref>DE 102009006776 B3: Vorrichtung zur Optimierung der Nachreifung von Obst und Gemüse. Anmeldetag: 30.01.2009. Patent erteilt: 07.10.2010</ref> Dieses soll dazu Licht, einem elektrischen Feld und einem "dynamischen Magnetfeld" ausgesetzt werden. Das Licht soll dem Sonnenlicht ähneln oder Rotlicht sein, das elektrische Feld wird als Gleichfeld mit einer Feldstärke von wenigen 10 V/m beschrieben, denn man erhalte angeblich "eine gute Nachreifung, wenn ein relativ schwaches elektrisches Feld benutzt wird". Das Magnetfeld soll ein Wechselfeld sein, dessen Frequenz gleich der Frequenz der [[Schumann-Strahlung]] ist, also etwa 7.8 Hz. Solchen Magnetfeldern werden von vielen Esoterikern verschiedene positive Wirkungen zugeschrieben (siehe z.B. [[Lebensfeldstabilisator]]). Im vorliegenden Fall würden "besonders kurze Nachreifezeiten und ein besonders hoher Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen" erreicht. Als Feldstärke wird beispielhaft ein Wert von 500 genannt; die Wirkung des Magnetfeldes könne durch eine zusätzliche "Feinmodulation" mit einer Frequenz von 30 kHz bis 100 MHz weiter verbessert werden. Köhlers Behauptungen zum Einfluss der beschriebenen elektrischen und magnetischen Felder auf die Reifung von Früchten entbehren jeder Grundlage. Eine technische Realisierung der Erfindung ist bislang nicht bekannt geworden. | + | Im Jahr 2010 erlangte Köhler ein Patent für eine "Vorrichtung zur Optimierung der Nachreifung von Obst und Gemüse".<ref>DE 102009006776 B3: Vorrichtung zur Optimierung der Nachreifung von Obst und Gemüse. Anmeldetag: 30.01.2009. Patent erteilt: 07.10.2010</ref> Dieses soll dazu Licht, einem elektrischen Feld und einem "dynamischen Magnetfeld" ausgesetzt werden. Das Licht soll dem Sonnenlicht ähneln oder Rotlicht sein, das elektrische Feld wird als Gleichfeld mit einer Feldstärke von wenigen 10 V/m beschrieben, denn man erhalte angeblich "eine gute Nachreifung, wenn ein relativ schwaches elektrisches Feld benutzt wird". Das Magnetfeld soll ein Wechselfeld sein, dessen Frequenz gleich der Frequenz der [[Schumann-Strahlung]] ist, also etwa 7.8 Hz. Solchen Magnetfeldern werden von vielen Esoterikern verschiedene positive Wirkungen zugeschrieben (siehe z.B. [[Lebensfeldstabilisator]]). Im vorliegenden Fall würden "besonders kurze Nachreifezeiten und ein besonders hoher Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen" erreicht. Als Feldstärke wird beispielhaft ein Wert von 5 Gauss = 500 µT genannt; die Wirkung des Magnetfeldes könne durch eine zusätzliche "Feinmodulation" mit einer Frequenz von 30 kHz bis 100 MHz weiter verbessert werden. Köhlers Behauptungen zum Einfluss der beschriebenen elektrischen und magnetischen Felder auf die Reifung von Früchten entbehren jeder Grundlage. Eine technische Realisierung der Erfindung ist bislang nicht bekannt geworden. |