Ares-Verlag: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der '''Ares-Verlag''' ist ein österreichischer Verlag des als rechtsextrem bekannten<ref>http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/verfassungsschutz-thueringen--roewer-veroeffentlicht-buch-in-rechtem-verlag-,11151296,16605752.html</ref> Mutterverlags [http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Stocker_Verlag Leopold Stocker Verlag] aus Graz. Der Ares-Verlag ist nach dem griechischen Kriegsgott Ares benannt und verlegt unter anderem rechtsextreme Literatur. In Eigensicht will der Verlag "im weitesten Sinne ‚konservative‘ Positionen zu Wort kommen" lassen. | + | Der '''Ares-Verlag''' ist ein österreichischer Verlag des als rechtsextrem bekannten<ref>http://www.berliner-zeitung.de/neonazi-terror/verfassungsschutz-thueringen--roewer-veroeffentlicht-buch-in-rechtem-verlag-,11151296,16605752.html</ref> Mutterverlags [http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Stocker_Verlag Leopold Stocker Verlag] aus Graz (Geschäftsführer Wolfgang Dvorak-Stocker). Der Ares-Verlag ist nach dem griechischen Kriegsgott Ares benannt und verlegt unter anderem rechtsextreme Literatur. In Eigensicht will der Verlag "im weitesten Sinne ‚konservative‘ Positionen zu Wort kommen" lassen. |
==Verlegte Autoren== | ==Verlegte Autoren== |
Version vom 12. September 2012, 11:31 Uhr
Der Ares-Verlag ist ein österreichischer Verlag des als rechtsextrem bekannten[1] Mutterverlags Leopold Stocker Verlag aus Graz (Geschäftsführer Wolfgang Dvorak-Stocker). Der Ares-Verlag ist nach dem griechischen Kriegsgott Ares benannt und verlegt unter anderem rechtsextreme Literatur. In Eigensicht will der Verlag "im weitesten Sinne ‚konservative‘ Positionen zu Wort kommen" lassen.
Verlegte Autoren
Zu den verlegten Autoren gehören Barbara Rosenkranz, Martin Graf, Alain de Benoist und Rassetheoretiker wie John Philippe Rushton. Für überregionale Medienbeachtung sorgte 2012 die Ares-Veröffentlichung eines Werks ("Tagebuch") des ehemaligen Leiters des Thüringer Verfassungsschutzes, Helmut Roewer über seine Amtszeit.[2] Bereits zuvor hatte Roewer ein Buch über Geheimdienst-Mythen veröffentlicht.
2000 wurde Roewer aufgrund einer Reihe von Affären vom Dienst suspendiert. Ein 2005 gegen Roewer begonnener Strafprozess wegen Untreue in seiner Zeit als Verfassungsschutzpräsident wurde 2008 wegen fortdauernder Verhandlungsunfähigkeit vorläufig eingestellt, im März 2010 gegen Zahlung von 3000 Euro Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung endgültig.