Gerhoch Reisegger: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Sein erstes Buch erschien unter dem Titel "Wir werden schamlos irregeführt" 2003 im Hohenrain Verlag. Grundlage dieses Buches ist der Hass auf Juden und elitäre Kreise der USA. Hier spielt mit Sicherheit sein Kontakt zu radikal islamischen Kreisen eine Rolle. Als Ausgang seines Buches werden die Terroranschläge vom 11. Sept. 2001 auf das Pentagon und die Türme des World Trade Center genommen. Nun spinnt Reisegger geopolitische Ziele und Rüstungsinteressen, sowie den Machthunger der USA in diesen Terror-Anschlag. Als Ziel unterstellt Reisegger den USA und Israel den Einmarsch in den Irak und eine Ressourcensicherung an den Erdölvorkommen. | ||
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Version vom 5. September 2012, 17:55 Uhr
Gerhoch Reisegger (geb. 1941) ist ein österreichischer Buchautor, Antisemit, Holocaustleugner, rechtsgerichteter Publizist und Verschwörungstheoretiker aus Thalheim bei Wels in Oberösterreich.
Kurzbiographie
Reisegger studierte Physik an der Technischen Universität Wien. Er war Geschäftsführer eines Informatik-Unternehmens, beschränkt sich jetzt allerdings auf seine Tätigkeit als rechtsradikaler Publizist und selbstständiger Unternehmensberater. Nebenbei ist er Reserveoffizier des österreischen Bundesheeres.
Aktivitäten
Seinen Internationalen Ruf als "shooting star" der Neonazi-Szene schaffte Reisegger als Referent einer Nazi-Konferenz im Januar 2002 in Moskau vor Holocaust-Leugnern, Mitarbeitern von Radio Islam sowie dem "Ku Klux Klan", wie die britische Zeitung "searchlight" berichtet.[1] Seinen Durchbruch in der deutsch sprachigen Neonazi-Szene schaffte Reisegger mit seinem ersten Buch der Verschwörungstheorie zum Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. Mit seinen obskuren Theorien, den Hass auf die USA und Juden, zieht Reisinger durch Deutschland und Österreich und hält Vorträge bei Neonazi-Gruppen.[2]
Der Verfassungsschutzbericht äussert sich zu Reisegger in der "Antisemitismusbroschüre des Verfassungsschutz" auf Seite 9[3] in folgender Weises:
- Zu den bekanntesten Vertretern rechtsextremistischer Verschwörungstheorien zählt der österreichische Autor Gerhoch REISEGGER, dessen Bücher zum 11. September 2001 im Hohenrain-Verlag, einem Tochterunternehmen des Tübinger „Grabert-Verlages“ veröffentlicht werden. Bei ihm heißt es: "zur Errichtung der „Neuen Weltordnung“ „bedarf es ‚konvergenter‘ Anstrengungen, eben jener des ‚Fürsten der Welt‘, dessen Herrschaft anscheinend angebrochen ist. Seine Hauptstadt ist Washington oder New York, die Ostküste, seine Mittel der entfesselte Finanzkapitalismus mit ‚fiat money‘, die gewaltigste (und gewalttätigste) Militärmaschinerie, Führungskräfte, moderne Geheimdienste und die Herrschaft über die Medien“.[4]
Publikationen
Sein erstes Buch erschien unter dem Titel "Wir werden schamlos irregeführt" 2003 im Hohenrain Verlag. Grundlage dieses Buches ist der Hass auf Juden und elitäre Kreise der USA. Hier spielt mit Sicherheit sein Kontakt zu radikal islamischen Kreisen eine Rolle. Als Ausgang seines Buches werden die Terroranschläge vom 11. Sept. 2001 auf das Pentagon und die Türme des World Trade Center genommen. Nun spinnt Reisegger geopolitische Ziele und Rüstungsinteressen, sowie den Machthunger der USA in diesen Terror-Anschlag. Als Ziel unterstellt Reisegger den USA und Israel den Einmarsch in den Irak und eine Ressourcensicherung an den Erdölvorkommen.
Im Rahmen seiner verbreiteten Verschwörungstheorien stellt er insbesondere folgende Behauptungen auf:
- Es gab keine Flugzeuge, die einen Terroranschlag ausgeführt haben.
- Die Türme des World Trade Center wurden durch montierte Sprengsätze von einem Kommando der US-Regierung zum Einsturz gebracht.
- Alle Bildaufnahmen mit Flugzeugen sind gefälscht
Weblinks
Quellennachweise
<references>
- ↑ http://ns-ooe.contextxxi.at/item2.html
- ↑ DOEW-Mitteilungen, Oktober 2004 (pdf) Seite 7 [1]
- ↑ Antisemitismusbroschüre des Verfassungsschutz. http://www.verfassungsschutz.de/download/SHOW/broschuere_0511_2_antisemitismus.pdf, Seite 9
- ↑ Gerhoch REISEGGER: Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg, Tübingen 2003, S. 94.