Änderungen

486 Bytes hinzugefügt ,  11:05, 9. Jul. 2012
Zeile 23: Zeile 23:  
Hevert sponsort derzeit (2012) mit anderen Pharmaunternehmen den jährlichen Finanztopf von 43.000 Euro des Lobbyprojekts CAM-Media-Watch, das maßgeblich von [[Claus Fritzsche]] gesteuert wird. Auf den Webseiten wird zum Fritzsche-Projekt Cam Media Watch verlinkt.
 
Hevert sponsort derzeit (2012) mit anderen Pharmaunternehmen den jährlichen Finanztopf von 43.000 Euro des Lobbyprojekts CAM-Media-Watch, das maßgeblich von [[Claus Fritzsche]] gesteuert wird. Auf den Webseiten wird zum Fritzsche-Projekt Cam Media Watch verlinkt.
   −
Internetaktivitäten von Hevert lassen auch auf die Anwendung von Methoden des [[Virales Marketing|viralen Marketing]] zur Außendarstellung eigener Produkte schließen. Als 2010 auf der Satire-Webseite "Sheng Fui" ein belustigender Artikel über eine homöopathische 1 ct-Spendenaktion von Hevert erschien<ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/vorbildlich-homoeopathiehersteller-weitet-wirkprinzip-auf-spendenwesen-aus/</ref>, erreichten die Seitenbetreiber offenbar mit Absicht naiv formulierte homöopathie- und hevertfreundlichen Kommentare unter dem Nick "Manu7", die Firma und die Spendenaktion lobten. In den Kommentaren zum Artikel meldete sich offiziell eine Hevert-Mitarbeiterin mit einer Stellungnahme zu Wort. Im weiteren Verlauf schalteten sich auf der Kommentarseite zum Beitrag verschiedene Anwender ein, die begeistert über die Firma Hevert und die von ihr vertriebenen Präparate berichteten. Teilweise wurden auch unwahre Behauptungen aufgestellt, etwa dass homöopathische Mittel vor der Zulassung auf ihre Wirksamkeit geprüft werden: ''"Alle Arzneimittel welche in Deutschland auf dem Markt sind müssen die Wirkung beim Bundesinstitit für Arzneimittel beweisen, sonst dürfen Sie nicht werben, das gilt auch für homöopathische Sachen. Das Sinusitis ist bewiesen sonst hätte es keine Genehmigung für Schnupfen zu werben und dürfte nicht Arzeimittel schreiben. Meine Freundin ist PTA in ner Apo und kennt sich da aus."''. Bei Sheng Fui stellte man erstaunt fest, dass alle Kommentare von einem Rechner kamen - und zwar dem der Firma Hevert. Um eine Stellungnahme gebeten, kam eine Mail von einem angeblichen Mitarbeiter von einem anonymen Rechner mit anonymer Mailadresse.<ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/manu7-und-die-undercover-oeffentlichkeitsarbeit-aus-dem-hause-hevert/</ref><ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/manu7-und-keine-stellungnahme-von-homoeopathie-hersteller-hevert/</ref><br>
+
Internetaktivitäten von Hevert lassen auch auf die Anwendung von Methoden des [[Virales Marketing|viralen Marketing]] zur Außendarstellung eigener Produkte schließen. Als 2010 auf der Satire-Webseite "Sheng Fui" ein belustigender Artikel über eine homöopathische 1 ct-Spendenaktion von Hevert erschien<ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/vorbildlich-homoeopathiehersteller-weitet-wirkprinzip-auf-spendenwesen-aus/</ref>, erreichten die Seitenbetreiber offenbar mit Absicht naiv formulierte homöopathie- und hevertfreundlichen Kommentare unter dem Nick "Manu7", die Firma und die Spendenaktion lobten. In den Kommentaren zum Artikel meldete sich offiziell eine Hevert-Mitarbeiterin mit einer Stellungnahme zu Wort. Im weiteren Verlauf schalteten sich auf der Kommentarseite zum Beitrag verschiedene Anwender ein, die begeistert über die Firma Hevert und die von ihr vertriebenen Präparate berichteten. Teilweise wurden auch unwahre Behauptungen aufgestellt, etwa dass homöopathische Mittel vor der Zulassung auf ihre Wirksamkeit geprüft werden: ''"Alle Arzneimittel welche in Deutschland auf dem Markt sind müssen die Wirkung beim Bundesinstitit für Arzneimittel beweisen, sonst dürfen Sie nicht werben, das gilt auch für homöopathische Sachen. Das Sinusitis ist bewiesen sonst hätte es keine Genehmigung für Schnupfen zu werben und dürfte nicht Arzeimittel schreiben. Meine Freundin ist PTA in ner Apo und kennt sich da aus."''. Bei Sheng Fui stellte man erstaunt fest, dass alle Kommentare von einem Rechner kamen - und zwar dem der Firma Hevert. Um eine Stellungnahme gebeten, kam eine Mail von einem angeblichen Mitarbeiter von einem anonymen Rechner mit anonymer Mailadresse.<ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/manu7-und-die-undercover-oeffentlichkeitsarbeit-aus-dem-hause-hevert/</ref><ref>http://www.sheng-fui.de/aktuell/manu7-und-keine-stellungnahme-von-homoeopathie-hersteller-hevert/</ref>
 +
 
 +
Zur Vermarktung des Produkts Zincum Valerianicum Hevert N (''Zincum Valerianicum Hevert N ist eine Wohltat für die Nerven'') wurde von der Werbefirma Polivox eine Internetaktion gestartet, bei der nach Eingabe eines Namens eines Freundes "virtuelle Streicheleinheiten" verschickt werden konnten.<ref>http://www.polivox.de/mobile/data/referenzen/specials/hevert_lobhudelei_media/sp_hev_01.m4v</ref> Polivox kreierte auch die Naso-Mat Kampagne für das Hevert-Produkt
 +
Sinusitis Hevert SL.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
81.394

Bearbeitungen