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Die Methode wurde angeblich für die sowjetische Raumfahrt entwickelt, fand dort aber nie Verwendung und ist wissenschaftlich auch nicht anerkannt. Ein Nachweis etwaiger Wirkungen, die über einen Placeboeffekt hinausgehen, ist unbekannt. Als nicht anerkanntes Verfahren tragen die Kunden die gesamten Kosten von etwa 80  bis 100 Euro pro Anwendung.
 
Die Methode wurde angeblich für die sowjetische Raumfahrt entwickelt, fand dort aber nie Verwendung und ist wissenschaftlich auch nicht anerkannt. Ein Nachweis etwaiger Wirkungen, die über einen Placeboeffekt hinausgehen, ist unbekannt. Als nicht anerkanntes Verfahren tragen die Kunden die gesamten Kosten von etwa 80  bis 100 Euro pro Anwendung.
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Beachtung fand das Verfahren lediglich im deutschsprachigen Raum in der [[Esoterik|esoterischen]] Zeitschrift [[CoMed]]<ref>Ulrich Scherer: Scenar-Therapie – Ein schmerzfreies und ganzheitliches Therapieverfahren zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. In: CO´MED, 11. Jahrgang (2005), Nr. 8, S. 86 – 90.</ref> sowie durch Berichte von Befürwortern in einer einzigen unbedeutenden Zeitschrift namens [[Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie]] (''Biologische Medizin, BM'') des [[Homotoxikologie]]-nahen Aurelia Verlages.<ref>Christian W. Engelbert: Scenar – Aktivierung von Heilprozessen durch individuelle Impulstherapie. In: BM Biologische Medizin, 34. Jahrgang (2005), Heft 1, S. 25 – 28.</ref><ref>Christian W. Engelbert: Scenar und Homöosiniatrie. Ein neues Behandlungskonzept bei akuter Verletzung und Degeneration der Gelenke. In: BM Biologische Medizin, 35. Jahrgang (2006), Heft 2.</ref><ref>Dr. Dieter Lazik et al.: Scenar in der Anwendung bei muskulo-skelettalen Beschwerden im Kraftsport. In: BM Biologische Medizin, 35. Jahrgang (2006), Heft 2.</ref> Daneben sind einige Veröffentlichungen über nicht placebo-kontrollierte Anwendungsbeobachtungen in russischen Zeitschriften zu finden.<ref>Tsimmerman IaS, Kochurova IA, Vladimirskiĭ EV. The effectiveness of SCENAR therapy in complex treatment of duodenal ulcer, and the mechanisms of its action. Klin Med (Mosk). 2006;84(7):35-41.</ref>
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Beachtung fand das Verfahren lediglich in einigen russischen Zeitschriften und im deutschsprachigen Raum in der [[Esoterik|esoterischen]] Zeitschrift [[CoMed]]<ref>Ulrich Scherer: Scenar-Therapie – Ein schmerzfreies und ganzheitliches Therapieverfahren zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen. In: CO´MED, 11. Jahrgang (2005), Nr. 8, S. 86 – 90.</ref> sowie durch Berichte von Befürwortern in einer einzigen unbedeutenden Zeitschrift namens [[Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie]] (''Biologische Medizin, BM'') des [[Homotoxikologie]]-nahen Aurelia Verlages.<ref>Christian W. Engelbert: Scenar – Aktivierung von Heilprozessen durch individuelle Impulstherapie. In: BM Biologische Medizin, 34. Jahrgang (2005), Heft 1, S. 25 – 28.</ref><ref>Christian W. Engelbert: Scenar und Homöosiniatrie. Ein neues Behandlungskonzept bei akuter Verletzung und Degeneration der Gelenke. In: BM Biologische Medizin, 35. Jahrgang (2006), Heft 2.</ref><ref>Dr. Dieter Lazik et al.: Scenar in der Anwendung bei muskulo-skelettalen Beschwerden im Kraftsport. In: BM Biologische Medizin, 35. Jahrgang (2006), Heft 2.</ref> Daneben sind einige Veröffentlichungen über nicht placebo-kontrollierte Anwendungsbeobachtungen in russischen Zeitschriften zu finden.<ref>Tsimmerman IaS, Kochurova IA, Vladimirskiĭ EV. The effectiveness of SCENAR therapy in complex treatment of duodenal ulcer, and the mechanisms of its action. Klin Med (Mosk). 2006;84(7):35-41.</ref>
    
Als Erfinder werden in den 1980er Jahren die Russen Alexander Karasev und Alexander Revenko angegeben. Patentinhaber und Hersteller ist die russische Firma RITM OKB ZAO; angeschlossen ist ein RITM SCENAR Institut. Angeboten werden Seminare in verschiedenen Ländern. Im deutschsprachigen Raum sind Anbieter zu finden, die häufig auch gleichzeitig [[Oberon-Metatron-Diagnostik]] und [[Etascan]]-Geräte anbieten.
 
Als Erfinder werden in den 1980er Jahren die Russen Alexander Karasev und Alexander Revenko angegeben. Patentinhaber und Hersteller ist die russische Firma RITM OKB ZAO; angeschlossen ist ein RITM SCENAR Institut. Angeboten werden Seminare in verschiedenen Ländern. Im deutschsprachigen Raum sind Anbieter zu finden, die häufig auch gleichzeitig [[Oberon-Metatron-Diagnostik]] und [[Etascan]]-Geräte anbieten.
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