Anne Blumenthal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 4: Zeile 4:
 
Blumenthal ist bekannte [[HIV/AIDS-Leugnung|Leugnerin der Tatsache dass das HI-Virus die Krankheit AIDS verursacht]]. Ihre Laienansichten zu AIDS verbreitet sie insbesondere in Interviews diverser [[Esoterik]]zeitschriften und Blättern der [[Alternativmedizin]], sowie in einem eigenen Propagandafilm mit dem Titel "I wont't go quietly", der beim Zuschauer den Eindruck vermitteln soll, dass das HI-Virus nicht ursächlich sei für die AIDS-Erkrankung.
 
Blumenthal ist bekannte [[HIV/AIDS-Leugnung|Leugnerin der Tatsache dass das HI-Virus die Krankheit AIDS verursacht]]. Ihre Laienansichten zu AIDS verbreitet sie insbesondere in Interviews diverser [[Esoterik]]zeitschriften und Blättern der [[Alternativmedizin]], sowie in einem eigenen Propagandafilm mit dem Titel "I wont't go quietly", der beim Zuschauer den Eindruck vermitteln soll, dass das HI-Virus nicht ursächlich sei für die AIDS-Erkrankung.
  
Von ihr wiederholt verbreitete Ansichten sind beispielsweise, dass die Krankheit AIDS in Wirklichkeit "mehrere Symptome" seien, alleine das Vorhandensein von Antikörpern die Krankheit AIDS beweise, dass „Ein in den USA postiv Getesteter kann sich u.U. durch einen Umzug nach Australien seiner Diagnose entledigen“ könne, sie 20 HIV+ Menschen kenne und nur 18 von ihnen Medikamente einnhmen würden, "Die Diganose Aids bedeutet für die Meisten das Todesurteil“, homosexuelle HIV+ würden exzessiv Drogen nehmen,
+
Von ihr wiederholt verbreitete Ansichten sind beispielsweise, dass die Krankheit AIDS in Wirklichkeit "mehrere Symptome" seien, alleine das Vorhandensein von Antikörpern die Krankheit AIDS beweise, dass „Ein in den USA postiv Getesteter kann sich u.U. durch einen Umzug nach Australien seiner Diagnose entledigen“ könne, sie 20 HIV+ Menschen kenne und nur 18 von ihnen Medikamente einnhmen würden, die Diganose Aids für die Meisten das Todesurteil bedeute, homosexuelle HIV+ exzessiv Drogen nehmen würden usw..
 
 
 
 
 
 
 
 
„Dazu ein bewusstes und entspanntes Leben führen, d.h. gesund ernähren, keine Tiere essen, hoher Anteil roher, möglichst wild wachsender Pflanzen und Früchte, Bewegung, kreativer Selbstausdruck, Stressvermeidung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Wir stehen hier alle in der Verantwortung, etwas zu tun, es läuft ein Genozid an unseren schwarzen und homosexuellen Mitmenschen ab, für den jede/r, der/die nichts dagegen unternimmt, mitverantwortlich ist.
 
 
 
 
 
  
 +
Ihrer Meinung nach laufe ein Genozid: ''Wir stehen hier alle in der Verantwortung, etwas zu tun, es läuft ein Genozid an unseren schwarzen und homosexuellen Mitmenschen ab, für den jede/r, der/die nichts dagegen unternimmt, mitverantwortlich ist.''
  
 +
Als eine Art Therapie empfiehlt sie: ''..ein bewusstes und entspanntes Leben führen, d.h. gesund ernähren, keine Tiere essen, hoher Anteil roher, möglichst wild wachsender Pflanzen und Früchte, Bewegung, kreativer Selbstausdruck, Stressvermeidung.''
  
 
Blumenthal ist auch Initiatorin einer Unterschriftenaktion, in der sie sich für die Österreicherin Barbara Seebald einsetzte, die auch in ihrem Film auftritt. Barbara Seebald hatte als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr HIV-negativ zu Hause geborenes Kleinkind Muriel gestillt und dabei das HI-Virus übertragen. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald starb an AIDS. Im Entzug des Sorgerechts 2010 und einer Verurteilung zu 10 Monaten Haft (auf Bewährung) sah sie eine "Verletzung der Menschenrechte" und eine "Entführung".
 
Blumenthal ist auch Initiatorin einer Unterschriftenaktion, in der sie sich für die Österreicherin Barbara Seebald einsetzte, die auch in ihrem Film auftritt. Barbara Seebald hatte als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr HIV-negativ zu Hause geborenes Kleinkind Muriel gestillt und dabei das HI-Virus übertragen. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald starb an AIDS. Im Entzug des Sorgerechts 2010 und einer Verurteilung zu 10 Monaten Haft (auf Bewährung) sah sie eine "Verletzung der Menschenrechte" und eine "Entführung".

Version vom 19. Mai 2012, 22:11 Uhr

Anne Blumenthal (Pseudonym Anna Sono, geb. 1966 in Siegen) ist eine deutsche ausgebildete Betriebswirtin und Filmemacherin aus Berlin.

Engagement für die so genannte "AIDS-Lüge"

Blumenthal ist bekannte Leugnerin der Tatsache dass das HI-Virus die Krankheit AIDS verursacht. Ihre Laienansichten zu AIDS verbreitet sie insbesondere in Interviews diverser Esoterikzeitschriften und Blättern der Alternativmedizin, sowie in einem eigenen Propagandafilm mit dem Titel "I wont't go quietly", der beim Zuschauer den Eindruck vermitteln soll, dass das HI-Virus nicht ursächlich sei für die AIDS-Erkrankung.

Von ihr wiederholt verbreitete Ansichten sind beispielsweise, dass die Krankheit AIDS in Wirklichkeit "mehrere Symptome" seien, alleine das Vorhandensein von Antikörpern die Krankheit AIDS beweise, dass „Ein in den USA postiv Getesteter kann sich u.U. durch einen Umzug nach Australien seiner Diagnose entledigen“ könne, sie 20 HIV+ Menschen kenne und nur 18 von ihnen Medikamente einnhmen würden, die Diganose Aids für die Meisten das Todesurteil bedeute, homosexuelle HIV+ exzessiv Drogen nehmen würden usw..

Ihrer Meinung nach laufe ein Genozid: Wir stehen hier alle in der Verantwortung, etwas zu tun, es läuft ein Genozid an unseren schwarzen und homosexuellen Mitmenschen ab, für den jede/r, der/die nichts dagegen unternimmt, mitverantwortlich ist.

Als eine Art Therapie empfiehlt sie: ..ein bewusstes und entspanntes Leben führen, d.h. gesund ernähren, keine Tiere essen, hoher Anteil roher, möglichst wild wachsender Pflanzen und Früchte, Bewegung, kreativer Selbstausdruck, Stressvermeidung.

Blumenthal ist auch Initiatorin einer Unterschriftenaktion, in der sie sich für die Österreicherin Barbara Seebald einsetzte, die auch in ihrem Film auftritt. Barbara Seebald hatte als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr HIV-negativ zu Hause geborenes Kleinkind Muriel gestillt und dabei das HI-Virus übertragen. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald starb an AIDS. Im Entzug des Sorgerechts 2010 und einer Verurteilung zu 10 Monaten Haft (auf Bewährung) sah sie eine "Verletzung der Menschenrechte" und eine "Entführung".

Film I won't go quietly

Anne Blumenthal ist Autorin des Films I won't go quietly, in dem die HIV-positiven Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auftreten.

Siehe auch

Quellennachweise