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Unter Öffentlichkeitsarbeit wird auch verstanden, dass Personen, die Tierversuche durchführen/duchgeführt haben, in eine online-Datenbank gelistet sind, in der jeder recherchieren kann. Dazu heißt es auf der Internetseite der Organisation:<ref>http://www.datenbank-tierversuche.de/magazin/content/2005-06-29-tierexperimentatoren.php4</ref>
 
Unter Öffentlichkeitsarbeit wird auch verstanden, dass Personen, die Tierversuche durchführen/duchgeführt haben, in eine online-Datenbank gelistet sind, in der jeder recherchieren kann. Dazu heißt es auf der Internetseite der Organisation:<ref>http://www.datenbank-tierversuche.de/magazin/content/2005-06-29-tierexperimentatoren.php4</ref>
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:"''Wie findet man heraus, ob eine bestimmte Person Tierversuche macht oder gemacht hat? Ganz klar, hier in der Datenbank (zweiter 'Reiter' von links) einfach den Namen eingeben und schon werden Ihnen wissenschaftliche Arbeiten, die die betreffende Person veröffentlicht hat, angezeigt''."
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:''"Wie findet man heraus, ob eine bestimmte Person Tierversuche macht oder gemacht hat? Ganz klar, hier in der Datenbank (zweiter 'Reiter' von links) einfach den Namen eingeben und schon werden Ihnen wissenschaftliche Arbeiten, die die betreffende Person veröffentlicht hat, angezeigt."''
    
==Ansichten zu Tierversuchen und Alternativen==
 
==Ansichten zu Tierversuchen und Alternativen==
In Ihrer Grundsatzerklärung äußert die Organisation zudem, dass ''tierexperimentelle Forschung  zu einer unzulässigen Überbewertung der naturwissenschaftlichen Basis der Medizin führen. Der menschliche Körper wird als eine Art Biomaschine gesehen, Krankheiten als biochemische oder physiologische Entgleisungen, welche chemisch, biochemisch, operativ oder radiologisch wieder repariert werden könnten. Die Folge ist eine kaum mehr vertretbare Apparate-, Ersatzteil- und Retortenmedizin''.<ref name='Grundsatz'>http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/ueber-uns/grundsatzerklaerung</ref>  
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In Ihrer Grundsatzerklärung äußert die Organisation zudem, dass ''"tierexperimentelle Forschung  zu einer unzulässigen Überbewertung der naturwissenschaftlichen Basis der Medizin führen. Der menschliche Körper wird als eine Art Biomaschine gesehen, Krankheiten als biochemische oder physiologische Entgleisungen, welche chemisch, biochemisch, operativ oder radiologisch wieder repariert werden könnten. Die Folge ist eine kaum mehr vertretbare Apparate-, Ersatzteil- und Retortenmedizin"''.<ref name='Grundsatz'>http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/ueber-uns/grundsatzerklaerung</ref>  
    
In ihrer Einschätzung der tatsächlichen Ursachen heutiger Zivilisationskrankheiten kommt die Organisation zu einem sehr einseitigen Schluss:
 
In ihrer Einschätzung der tatsächlichen Ursachen heutiger Zivilisationskrankheiten kommt die Organisation zu einem sehr einseitigen Schluss:
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:"''Die Erforschung der wirklichen Ursachen unserer Krankheiten ist wesentlich sinnvoller, billiger und aussichtsreicher als immer wieder neue Experimente mit wehrlosen Tieren. Durch '''umfangreiche Studien mit kranken und gesunden Menschen''' konnte eindeutig gezeigt werden, dass die heutigen Zivilisationskrankheiten vor allem durch Faktoren wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, falsche Ernährung, Stress, mangelnde Bewegung usw. bedingt sind''.".<ref name='Grundsatz'></ref>
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:''"Die Erforschung der wirklichen Ursachen unserer Krankheiten ist wesentlich sinnvoller, billiger und aussichtsreicher als immer wieder neue Experimente mit wehrlosen Tieren. Durch '''umfangreiche Studien mit kranken und gesunden Menschen''' konnte eindeutig gezeigt werden, dass die heutigen Zivilisationskrankheiten vor allem durch Faktoren wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, falsche Ernährung, Stress, mangelnde Bewegung usw. bedingt sind."''<ref name='Grundsatz'/>
    
Zur Erforschung dieser Krankheiten werden zwar Tierversuche abgelehnt, dafür sollen aber Studien an Menschen vorgenommen werden. Es wird zudem außer Acht gelssen, dass Infektionskrankheiten und Krebs z.B. nicht bzw. nur zu einem Teil auf Ursachen wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, falsche Ernährung, Stress, mangelnde Bewegung zurückzuführen sind.  
 
Zur Erforschung dieser Krankheiten werden zwar Tierversuche abgelehnt, dafür sollen aber Studien an Menschen vorgenommen werden. Es wird zudem außer Acht gelssen, dass Infektionskrankheiten und Krebs z.B. nicht bzw. nur zu einem Teil auf Ursachen wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, falsche Ernährung, Stress, mangelnde Bewegung zurückzuführen sind.  
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==Verbindungen zu anthroposophischen Kreisen==
 
==Verbindungen zu anthroposophischen Kreisen==
Der ehemalige 1. Vorsitzende Walter Hartiner (geb. 1925, gest. 2000), in dieser Position tätig von 1988 bis 2000, war [[Anthroposophie|Antroposoph]].<ref>http://www.uni-giessen.de/~gk1415/dr.werner_%20hartinger.pdf</ref> In einer seiner Veröffentlichungen im Blatt "Sanum-Post", einer Zeitschrift für [[Isopathie]] und [[Regulationsmedizin]] und die vor allem Artikel über [[Sanum-Therapie]] beinhaltet,<ref>http://www.semmelweis.de/sanumpost/</ref> veröffentlichte er einen Artikel mit der Überschrift "''Kulturelle und medizinische Aspekte essentieller Öle, sowie duftender und aromatischer Substanzen''". Darin ist u.a. von Begriffen wie "[[Ätherleib]]", biologischen Energiefeldern" und "kosmischen Wesensenergien" die Rede. <ref>http://www.semmelweis.de/sanumpost/53/hartinger.pdf</ref> Hartingers Ideen und Einstellungen sind auch nach seinem Tod immer noch wichtige Grundsätze des Vereines. So nennt er einen Grund für die Ablehnung von Tierversuchen aus medizinischen Gründen, der auch heuten noch auf der Website der Orgnisation zu lesen ist.:<ref>http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/humanmedizin/17-der-tierversuch-in-der-humanmedizin</ref>
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Der ehemalige 1. Vorsitzende Walter Hartiner (geb. 1925, gest. 2000), in dieser Position tätig von 1988 bis 2000, war [[Anthroposophie|Antroposoph]].<ref>http://www.uni-giessen.de/~gk1415/dr.werner_%20hartinger.pdf</ref> In einer seiner Veröffentlichungen im Blatt "Sanum-Post", einer Zeitschrift für [[Isopathie]] und [[Regulationsmedizin]] und die vor allem Artikel über [[Sanum-Therapie]] beinhaltet,<ref>http://www.semmelweis.de/sanumpost/</ref> veröffentlichte er einen Artikel mit der Überschrift "''Kulturelle und medizinische Aspekte essentieller Öle, sowie duftender und aromatischer Substanzen''". Darin ist u.a. von Begriffen wie "[[Ätherleib]]", biologischen Energiefeldern" und "kosmischen Wesensenergien" die Rede.<ref>http://www.semmelweis.de/sanumpost/53/hartinger.pdf</ref> Hartingers Ideen und Einstellungen sind auch nach seinem Tod immer noch wichtige Grundsätze des Vereines. So nennt er einen Grund für die Ablehnung von Tierversuchen aus medizinischen Gründen, der auch heuten noch auf der Website der Orgnisation zu lesen ist:<ref>http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/humanmedizin/17-der-tierversuch-in-der-humanmedizin</ref>
    
:"''Nun hat alles in unserer Welt zwar materielle Strukturen, auch die Lebewesen, doch an der Entstehung von Krankheit und Gesundheit eines Organismus haben sie den geringsten Anteil. Dessen artspezifische, zum großen Teil geistig-seelisch gesteuerte Funktionen und Reaktionen können auf physikalisch-chemischer Ebene nicht erfasst und noch weniger quantifiziert werden. Auf diese Weise können nur die eingetretenen funktionalen und strukturellen krankhaften Veränderungen analysiert werden, nicht aber die Vorgänge, die vor der erkennbaren Krankheitssymptomatik zu diesen Veränderungen geführt haben. Deshalb kann diese materiebezogene Erforschung der biomedizinischen Lebensvorgänge weder Erkenntnisse über die eigentlichen Erkrankungsursachen vermitteln noch die Symptombehandlung der Krankheiten zu einer Beseitigung ihrer Ursachen führen''."
 
:"''Nun hat alles in unserer Welt zwar materielle Strukturen, auch die Lebewesen, doch an der Entstehung von Krankheit und Gesundheit eines Organismus haben sie den geringsten Anteil. Dessen artspezifische, zum großen Teil geistig-seelisch gesteuerte Funktionen und Reaktionen können auf physikalisch-chemischer Ebene nicht erfasst und noch weniger quantifiziert werden. Auf diese Weise können nur die eingetretenen funktionalen und strukturellen krankhaften Veränderungen analysiert werden, nicht aber die Vorgänge, die vor der erkennbaren Krankheitssymptomatik zu diesen Veränderungen geführt haben. Deshalb kann diese materiebezogene Erforschung der biomedizinischen Lebensvorgänge weder Erkenntnisse über die eigentlichen Erkrankungsursachen vermitteln noch die Symptombehandlung der Krankheiten zu einer Beseitigung ihrer Ursachen führen''."
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Hartinger machte auch von sich Reden als die "''[[Animal Liberation Front]]''" (ALF) Anfang der siebziger Jahre Briefbomben an die Parteiführer des britischen Unterhauses versandte. Sie hält [[Tierrechte|Tierhaltung für Sklaverei]] und nennt die vorherrschende Einstellung gegenüber anderen Kreaturen in Anlehnung an Rassismus speciesism – „Speziesismus“. Als wissenschaftlichen Kronzeugen führt sie gern den deutschen Chirurgen Werner Hartinger, einen Tierversuchs-, [[Impfgegner|Impf-]] und Gentechnikgegner sowie [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS-Leugner]] <ref>http://www.neue-medizin.com/hartinge.htm</ref>, an. Ihm zufolge habe Vivisektion, wie die ALF alle Tierexperimente nennt, nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern nur mit der Profitgier pharmazeutischer Konzerne.<ref>http://www.zeit.de/2004/11/N-Tierrechtler</ref>
 
Hartinger machte auch von sich Reden als die "''[[Animal Liberation Front]]''" (ALF) Anfang der siebziger Jahre Briefbomben an die Parteiführer des britischen Unterhauses versandte. Sie hält [[Tierrechte|Tierhaltung für Sklaverei]] und nennt die vorherrschende Einstellung gegenüber anderen Kreaturen in Anlehnung an Rassismus speciesism – „Speziesismus“. Als wissenschaftlichen Kronzeugen führt sie gern den deutschen Chirurgen Werner Hartinger, einen Tierversuchs-, [[Impfgegner|Impf-]] und Gentechnikgegner sowie [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS-Leugner]] <ref>http://www.neue-medizin.com/hartinge.htm</ref>, an. Ihm zufolge habe Vivisektion, wie die ALF alle Tierexperimente nennt, nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern nur mit der Profitgier pharmazeutischer Konzerne.<ref>http://www.zeit.de/2004/11/N-Tierrechtler</ref>
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Auch weitere Vorstandsmitglieder, wie die Tierärztin Corina Gericke ist seit 1984 aktive Tierversuchsgegnerin und Tierrechtlerin und war Mitgründerin und jahrelanges Vorstandmitglied von SATIS (Studentische Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium). Von 1999 bis 2007 war sie Fachre­ferentin beim Bundesverband Menschen für Tierrechte.<ref name='Gericke'></ref> Martina Kuhtz-Böhnke, ebenfalls Tierärztin, ist seit 1989 Mitglied von SATIS und unterschiedlichen Tierrechtsgruppen.<ref>http://www.animal2000.de/veroeffentlichungen/bp/blickpunkt2004_07.pdf, S. 8</ref>
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Auch weitere Vorstandsmitglieder, wie die Tierärztin Corina Gericke ist seit 1984 aktive Tierversuchsgegnerin und Tierrechtlerin und war Mitgründerin und jahrelanges Vorstandmitglied von SATIS (Studentische Arbeitsgruppe gegen Tiermissbrauch im Studium). Von 1999 bis 2007 war sie Fachre­ferentin beim Bundesverband Menschen für Tierrechte.<ref name='Gericke'/> Martina Kuhtz-Böhnke, ebenfalls Tierärztin, ist seit 1989 Mitglied von SATIS und unterschiedlichen Tierrechtsgruppen.<ref>http://www.animal2000.de/veroeffentlichungen/bp/blickpunkt2004_07.pdf, S. 8</ref>
    
==Gegenargumente==
 
==Gegenargumente==
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Trotzdem können Tierversuche, vor allem in Medikamentenprüfungen, nicht vollständig ersetzbar sein. Die Komplexität eines vollständigen Organismus ist notwendig, um alle Wirkungen eines Stoffes zu überprüfen. So ist im Bereich der neurobiologischen Grundlagenforschung sowie der Infektionsforschung laut einiger Wissenschaftler die Forschung an nicht menschlichen Primaten (keine Menschenaffen) bislang noch unersetzbar.<ref name='drze'></ref>
 
Trotzdem können Tierversuche, vor allem in Medikamentenprüfungen, nicht vollständig ersetzbar sein. Die Komplexität eines vollständigen Organismus ist notwendig, um alle Wirkungen eines Stoffes zu überprüfen. So ist im Bereich der neurobiologischen Grundlagenforschung sowie der Infektionsforschung laut einiger Wissenschaftler die Forschung an nicht menschlichen Primaten (keine Menschenaffen) bislang noch unersetzbar.<ref name='drze'></ref>
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Die Ärzte gegen Tierversuche begründen ihre Auffassungen u.a. damit, dass die am Tier gewonnenen Erkenntnisse nicht auf den Menschen übertragbar und deshalb überwiegend nutzlos sind. Dieser Vorwurf zielt sowohl auf die in der Grundlagenforschung (z. B. am "Maus-Modell") gewonnenen Erkenntnisse, als auch auf die Ergebnisse von Medikamentenprüfungen an Tieren. Es wird dikutiert, ob unterschiedliche Spezies (wie Mensch und Maus) wegen der strukturellen und funktionellen Gleichartigkeit vieler Organe auf gleiche Stoffe gleich reagieren, oder ob die Wirkweise von Stoffen im Organismus in stärkerem Maße speziesspezifisch ist. Wäre Letzteres der Fall, böten beispielsweise Stoffprüfungen am Tier nur eine vermeintliche Sicherheit. In der Geschichte finden sich Belege für beide Auffassungen: Verschiedentlich wurden Forscher durch die Ergebnisse von Tierversuchen zu falschen Forschungshypothesen verleitet (z. B. bei der Forschung an Poliomyelitis (Kinderlähmung) oder bei der Prüfung der Produktsicherheit in falscher Sicherheit gewiegt (wie im Fall von Contergan). In anderen Fällen erwiesen sich die im Tierversuch beobachteten Wirkeffekte als auf den Menschen übertragbar.<ref name='drze'></ref>
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Die Ärzte gegen Tierversuche begründen ihre Auffassungen u.a. damit, dass die am Tier gewonnenen Erkenntnisse nicht auf den Menschen übertragbar und deshalb überwiegend nutzlos sind. Dieser Vorwurf zielt sowohl auf die in der Grundlagenforschung (z. B. am "Maus-Modell") gewonnenen Erkenntnisse, als auch auf die Ergebnisse von Medikamentenprüfungen an Tieren. Es wird dikutiert, ob unterschiedliche Spezies (wie Mensch und Maus) wegen der strukturellen und funktionellen Gleichartigkeit vieler Organe auf gleiche Stoffe gleich reagieren, oder ob die Wirkweise von Stoffen im Organismus in stärkerem Maße speziesspezifisch ist. Wäre Letzteres der Fall, böten beispielsweise Stoffprüfungen am Tier nur eine vermeintliche Sicherheit. In der Geschichte finden sich Belege für beide Auffassungen: Verschiedentlich wurden Forscher durch die Ergebnisse von Tierversuchen zu falschen Forschungshypothesen verleitet (z. B. bei der Forschung an Poliomyelitis (Kinderlähmung) oder bei der Prüfung der Produktsicherheit in falscher Sicherheit gewiegt (wie im Fall von Contergan). In anderen Fällen erwiesen sich die im Tierversuch beobachteten Wirkeffekte als auf den Menschen übertragbar.<ref name='drze'/>
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die zentrale Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft in Deutschland, geht davon aus, dass durch einen Tierversuch "erwünschte und etwa 70% der unerwünschten Wirkungen, die den Menschen betreffen" vorhersagbar sind. <ref>DFG (2004): Tierversuche in der Forschung. Bonn: Lemmens Verlags- und Mediengesellschaft, 2004: 18)</ref>.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die zentrale Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft in Deutschland, geht davon aus, dass durch einen Tierversuch "erwünschte und etwa 70% der unerwünschten Wirkungen, die den Menschen betreffen" vorhersagbar sind.<ref>DFG (2004): Tierversuche in der Forschung. Bonn: Lemmens Verlags- und Mediengesellschaft, 2004: 18)</ref>
    
==Rechtliche Grundlagen==
 
==Rechtliche Grundlagen==
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