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Quelle: EKD<ref>http://www.ekd.de/ezw/42714_berichte_neuer_gott_neue_offenbarungen_neue_spiritualitaet.php</ref>
 
Quelle: EKD<ref>http://www.ekd.de/ezw/42714_berichte_neuer_gott_neue_offenbarungen_neue_spiritualitaet.php</ref>
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Seine Bücher beinhalten einen willkürlichen Mix aus esoterischen Theorien. Gott wird als witziger, lockerer und kumpelhafter Typ dargestellt, der wie ein Freund auftritt und mit dem man alle wichtigen, sowie alle banalen Themen und Fragen des Lebens besprechen könne. (siehe dazu auch: [[Jürgen Fliege]])
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Seine Bücher beinhalten einen willkürlichen Mix aus esoterischen Theorien. Gott wird als witziger, lockerer und kumpelhafter Typ dargestellt, der wie ein Freund auftritt und mit dem man alle wichtigen sowie alle banalen Themen und Fragen des Lebens besprechen könne. (siehe dazu auch: [[Jürgen Fliege]])
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Im Ergebnis sind die Botschaften menschenverachtend. Wer Böses erlebe, sei selbst schuld und somit gäbe es nichts, was man bekämpfen oder ablehnen dürfe. Die eigenen negativen Erfahrungen wären immer selbst gewollt, um daraus zu lernen und ein Gott, der bewerte, würde nicht existieren.
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Im Ergebnis sind die Botschaften menschenverachtend. Wer Böses erlebe, sei selbst schuld und somit gäbe es nichts, was man bekämpfen oder ablehnen dürfe. Die eigenen negativen Erfahrungen seien immer selbst gewollt, um daraus zu lernen und ein Gott, der bewerte, existiere nicht.
    
==Gespräche mit Gott==
 
==Gespräche mit Gott==
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Ganz besonders deutlich schildert Walsch seine Anschauung der unabdingbaren Selbstverantwortung jedes einzelnen Menschen für alles, was erlebt wird, in seiner Parabel "Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit Gott".<ref>http://mitglied.multimania.de/horstweyrich/klseele.html</ref>
 
Ganz besonders deutlich schildert Walsch seine Anschauung der unabdingbaren Selbstverantwortung jedes einzelnen Menschen für alles, was erlebt wird, in seiner Parabel "Ich bin das Licht. Die kleine Seele spricht mit Gott".<ref>http://mitglied.multimania.de/horstweyrich/klseele.html</ref>
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Gegen Walsch wurde im Jahr 2008 wegen eines Beitrags im Umfang von sechs Absätzen in einem seiner täglichen Blogpostings der Vorwurf des Plagiats erhoben, als er während der Weihnachtszeit einen Beitrag mit dem Titel "Upside down, or right side up?" ["Auf den Kopf gestellt oder richtig herum?"] bei Beliefnet.com veröffentlichte. Der Anlass für Walschs Beitrag war die wundersame Erscheinung der Worte ''Christ Was Love'' [Christus war die Liebe] während der Proben für die Aufführung des Weihnachtsspiels seines Sohnes; aber dieser Artikel war fast identisch mit einem anderen, der vor zehn Jahren von Candy Chand in der [[Spiritualität|spirituellen]] Zeitschrift "Clarity" [Klarheit] veröffentlicht worden war und über das Internet an Orten wie "The Heartwarmer's Website" ("Webseite zur Herzerwärmung") veröffentlicht wurde. Selbst der Name des Sohnes, Nicholas, war in beiden Artikeln identisch, da beide Autoren einen Sohn gleichen Namens haben. Walsch entschuldigte sich öffentlich damit, dass er sich die Geschichte im Laufe der Jahre versehentlich als seine eigene angeeignet habe; diese Version wurde vom ursprünglichen Autor als unglaubwürdig zurückgewiesen. In der Folge wurde der Artikel vom Beliefnet.com entfernt, und Walsch zog sich freiwillig wegen dieses Irrtums aus der Autorenliste zurück. Walsch erklärte, dass er diese Anekdote vor Jahren in alten Computerfiles gefunden, den Namen seines Sohnes gesehen hätte und voll davon überzeugt gewesen wäre, die Geschichte sei wirklich geschehen und dass er sie nur vergessen, sich aber daran "erinnert" hätte, als er die Anekdote in seinem file gesehen hätte. Er zitierte dies als einen klassischen Fall von Gedächtnisirrtum und sagte, er habe die Anekdote im Laufe der Jahre in vielen Reden als seine eigene dargestellt, und fügte hinzu, er sei "verärgert und erstaunt gewesen, dass mein Gehirn mir einen solchen Streich hatte spielen können."<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
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Gegen Walsch wurde im Jahr 2008 wegen eines Beitrags im Umfang von sechs Absätzen in einem seiner täglichen Blogpostings der Vorwurf des Plagiats erhoben, als er während der Weihnachtszeit einen Beitrag mit dem Titel "Upside down, or right side up?" ["Auf den Kopf gestellt oder richtig herum?"] bei Beliefnet.com veröffentlichte. Der Anlass für Walschs Beitrag war die wundersame Erscheinung der Worte ''Christ Was Love'' [Christus war die Liebe] während der Proben für die Aufführung des Weihnachtsspiels seines Sohnes; aber dieser Artikel war fast identisch mit einem anderen, der vor zehn Jahren von Candy Chand in der [[Spiritualität|spirituellen]] Zeitschrift "Clarity" [Klarheit] veröffentlicht worden war und über das Internet an Orten wie "The Heartwarmer's Website" ("Webseite zur Herzerwärmung") veröffentlicht wurde. Selbst der Name des Sohnes, Nicholas, war in beiden Artikeln identisch, da beide Autoren einen Sohn gleichen Namens haben. Walsch entschuldigte sich öffentlich damit, dass er sich die Geschichte im Laufe der Jahre versehentlich als seine eigene angeeignet habe; diese Version wurde vom ursprünglichen Autor als unglaubwürdig zurückgewiesen. In der Folge wurde der Artikel vom Beliefnet.com entfernt, und Walsch zog sich wegen dieses Irrtums freiwillig aus der Autorenliste zurück. Walsch erklärte, dass er diese Anekdote vor Jahren in alten Computerfiles gefunden, den Namen seines Sohnes gesehen habe und voll davon überzeugt gewesen sei, die Geschichte sei wirklich geschehen und dass er sie nur vergessen, sich aber daran "erinnert" habe, als er die Anekdote in seinem file sah. Er zitierte dies als einen klassischen Fall von Gedächtnisirrtum und sagte, er habe die Anekdote im Laufe der Jahre in vielen Reden als seine eigene dargestellt und fügte hinzu, er sei "verärgert und erstaunt gewesen, dass mein Gehirn mir einen solchen Streich hatte spielen können."<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
    
==Humanity's Team==
 
==Humanity's Team==
 
[[image:Walschhdt.jpg|Humanity's Team Deutschland|thumb]]
 
[[image:Walschhdt.jpg|Humanity's Team Deutschland|thumb]]
Schließlich hat Neal Donald Walsch ein ganzes Netzwerk aus miteinander verknüpften spirituellen Unternehmungen um sich herum aufgebaut: Selbsthilfebücher, Seminare, Studiengruppen und weltweite Vortragsreisen, in denen er die Wahrheit seiner Erkenntnisse mit der eigenen Erfolgsbiografie zu belegen versucht, die ihn erst durch die Maschen des amerikanischen Sozialstaates in die Obdachlosigkeit fallen ließ und ihm dann über die göttliche Offenbarung zu wirtschaftlichem und spirituellem Erfolg führte. Ein eigener Film und der Schritt ins Kino bildeten den krönenden Höhepunkt.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
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Schließlich hat Neal Donald Walsch ein ganzes Netzwerk aus miteinander verknüpften spirituellen Unternehmungen um sich herum aufgebaut: Selbsthilfebücher, Seminare, Studiengruppen und weltweite Vortragsreisen, in denen er die Wahrheit seiner Erkenntnisse mit der eigenen Erfolgsbiografie zu belegen versucht, die ihn erst durch die Maschen des amerikanischen Sozialstaates in die Obdachlosigkeit fallen ließ und ihn dann über die göttliche Offenbarung zu wirtschaftlichem und spirituellem Erfolg führte. Ein eigener Film und der Schritt ins Kino bildeten den krönenden Höhepunkt.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Neale_Donald_Walsch</ref>
    
Die sich Humanity's Team bezeichnenden Unterstützergruppen sind über den ganzen Globus verteilt und verstehen sich als „Menschenrechtsbewegung für die Seele“. In Deutschland ist die Bewegung als eingetragener Verein Humanity's Tream Deutschland&nbsp;e.V., kurz HTD, organisiert.<ref>Humanity's Team Deutschland&nbsp;e.V., Postfach&nbsp;610&nbsp;190, 10922&nbsp;Berlin</ref> Es scheiterte ein Versuch, die Anerkennung des Vereins als steuerlich gemeinnützig zu erlangen.
 
Die sich Humanity's Team bezeichnenden Unterstützergruppen sind über den ganzen Globus verteilt und verstehen sich als „Menschenrechtsbewegung für die Seele“. In Deutschland ist die Bewegung als eingetragener Verein Humanity's Tream Deutschland&nbsp;e.V., kurz HTD, organisiert.<ref>Humanity's Team Deutschland&nbsp;e.V., Postfach&nbsp;610&nbsp;190, 10922&nbsp;Berlin</ref> Es scheiterte ein Versuch, die Anerkennung des Vereins als steuerlich gemeinnützig zu erlangen.
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Obwohl die Mitgliedschaft in dem Verein sogar ohne Zahlung eines Mitgliedsbeitrages möglich ist, hält sich der Zulauf in Grenzen. An alle Ecken und Kanten fehlt es an aktiven Mitgliedern. So wirken sich die Aktivitäten des Vereins eher bescheiden aus. Außer ein paar Workshops, Seminaren, dem Angebot, sich in Telefonseminaren zum „Celebration of Life-Trainer“ ausbilden zu lassen, sowie hin und wieder kleine regionale Freundschaftstreffen mit Tee und Keksen läuft nicht viel. Die Webseite des Vereins ist mehr Schein als Sein. Auch die Vernetzung innerhalb der Esoterikszene äußert sich lediglich in einer Sammlung von Weblinks.
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Obwohl die Mitgliedschaft in dem Verein sogar ohne Zahlung eines Mitgliedsbeitrages möglich ist, hält sich der Zulauf in Grenzen. An alle Ecken und Kanten fehlt es an aktiven Mitgliedern. So wirken sich die Aktivitäten des Vereins eher bescheiden aus. Außer ein paar Workshops, Seminaren, dem Angebot, sich in Telefonseminaren zum „Celebration of Life-Trainer“ ausbilden zu lassen sowie hin und wieder kleine regionale Freundschaftstreffen mit Tee und Keksen läuft nicht viel. Die Webseite des Vereins ist mehr Schein als Sein. Auch die Vernetzung innerhalb der Esoterikszene äußert sich lediglich in einer Sammlung von Weblinks.
    
==Websites==
 
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