AGFG: Unterschied zwischen den Versionen

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Der zentrale Inhalt des AGFG-Programms sind die medizinischen Theorien des deutschen Arztes und Unternehmers [[Matthias Rath]], dem Erfinder der Außenseitermethode der [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]]. In der späteren Phase ihrer Existenz Zeit versuchte die Partei verstärkt, auch in anderen Themenbereichen als der Gesundheit Fuß zu fassen, beispielsweise beim Thema Gentechnik.<ref>http://www.gruenes-blatt.de/wiki/index.php/2008-01:Dr_Rath_und_die_AGFG</ref>
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Der zentrale Inhalt des AGFG-Programms waren die medizinischen Theorien des deutschen Arztes und Unternehmers [[Matthias Rath]], dem Erfinder der Außenseitermethode der [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]]. In der späteren Phase ihrer Existenz Zeit versuchte die Partei verstärkt, auch in anderen Themenbereichen als der Gesundheit Fuß zu fassen, beispielsweise beim Thema Gentechnik.<ref>http://www.gruenes-blatt.de/wiki/index.php/2008-01:Dr_Rath_und_die_AGFG</ref>
  
 
In jüngeren Publikationen wurden einige weitere Themen aufgegriffen. So wird eine angebliche Weltverschwörung zur Durchführung eines Atomkrieges thematisiert. Zitat: ''Die Welt steht unmittelbar vor einem möglichen Atomkrieg [...] Das Mittelalter der Pharma-Medizin geht zu Ende. Das Pharma-Geschäft braucht den Atomkrieg zum Überleben.''
 
In jüngeren Publikationen wurden einige weitere Themen aufgegriffen. So wird eine angebliche Weltverschwörung zur Durchführung eines Atomkrieges thematisiert. Zitat: ''Die Welt steht unmittelbar vor einem möglichen Atomkrieg [...] Das Mittelalter der Pharma-Medizin geht zu Ende. Das Pharma-Geschäft braucht den Atomkrieg zum Überleben.''
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==Parteienstatus==
 
==Parteienstatus==
Da der Parteivorsitzende Lutz Kliche gleichzeitig den Vertrieb der Vitaminpillen von Rath betreut, wurde teilweise kritisiert, dass die Partei lediglich dazu diene, das Geschäft mit selbigen zu beflügeln.<ref>http://www.taz.de/nc/1/archiv/archiv-start/?dig=2005%2F08%2F31%2Fa0148</ref>
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Da der Parteivorsitzende Lutz Kliche gleichzeitig den Vertrieb der Vitaminpillen von Rath betreute, wurde teilweise kritisiert, dass die Partei lediglich dazu diene, das Geschäft mit selbigen zu beflügeln.<ref>http://www.taz.de/nc/1/archiv/archiv-start/?dig=2005%2F08%2F31%2Fa0148</ref>
  
 
==Finanzierung==
 
==Finanzierung==

Version vom 13. April 2012, 16:02 Uhr

Die AGFG – Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit - war eine von Matthias Rath gegründete Partei, die von 2005 bis 2009 existierte und aus der "Rath-Foundation" hervorging, dem Vertriebs- und Werbekanal für die Rath'schen Vitaminpräparate. Die AGFG hatte zur Zeit ihrer Existenz höchstens etwa 600 Mitglieder.

Programminhalte

Der zentrale Inhalt des AGFG-Programms waren die medizinischen Theorien des deutschen Arztes und Unternehmers Matthias Rath, dem Erfinder der Außenseitermethode der orthomolekularen Medizin. In der späteren Phase ihrer Existenz Zeit versuchte die Partei verstärkt, auch in anderen Themenbereichen als der Gesundheit Fuß zu fassen, beispielsweise beim Thema Gentechnik.[1]

In jüngeren Publikationen wurden einige weitere Themen aufgegriffen. So wird eine angebliche Weltverschwörung zur Durchführung eines Atomkrieges thematisiert. Zitat: Die Welt steht unmittelbar vor einem möglichen Atomkrieg [...] Das Mittelalter der Pharma-Medizin geht zu Ende. Das Pharma-Geschäft braucht den Atomkrieg zum Überleben.

Vorsorgemaßnahmen gegen die so genannte "Vogelgrippe" wurden als "Hysterie" angesehen, die aus AGFG-Sicht der Errichtung einer "Pharma-Diktatur" dienen sollten. Antiretrovirale Medikamente (ARV), wie sie weltweit erfolgreich gegen AIDS eingesetzt werden, wurden als "schädigend" dargestellt: ARV-Medikamente sind hochgiftige Chemo-Keulen, die die Körperzellen schädigen, vor allem die Zellen des Immunsystems. Deshalb verschlimmert die Einnahme von ARV-Präparaten die bestehende Immunschwäche von AIDS-Patienten noch weiter.

Parteienstatus

Da der Parteivorsitzende Lutz Kliche gleichzeitig den Vertrieb der Vitaminpillen von Rath betreute, wurde teilweise kritisiert, dass die Partei lediglich dazu diene, das Geschäft mit selbigen zu beflügeln.[2]

Finanzierung

Die Partei wurde von Matthias Rath jährlich mit sechstelligen Beträgen unterstützt.

Weblinks

Quellennachweise