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Angaben zu ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit sind von einem Furtner-Kooperator und Heimatforscher und Volksmusikpfleger namens Anton Huber (gest. 1991) bekannt geworden. Demnach seien wegen der Furtner'schen Essstörungen 714 verschiedenen Ärzte konsultiert worden und man hätte verschiedene Arzneimittel vergeblich ausprobiert. Zitat:''Sie hat die verschiedensten Medizinen bekommen, aber es hat nichts geholfen. Sie bekam einfach keinen Appetit. Schließlich haben die Ärzte das Herumdoktern aufgegeben. Mit der Zeit hat man es gewöhnt, dass das Mädchen nichts isst. Niemand mehr hat sich dabei etwas Besonderes gedacht. Man hat halt gesagt: Das Weizenreiter Mädei isst halt nichts''.
 
Angaben zu ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit sind von einem Furtner-Kooperator und Heimatforscher und Volksmusikpfleger namens Anton Huber (gest. 1991) bekannt geworden. Demnach seien wegen der Furtner'schen Essstörungen 714 verschiedenen Ärzte konsultiert worden und man hätte verschiedene Arzneimittel vergeblich ausprobiert. Zitat:''Sie hat die verschiedensten Medizinen bekommen, aber es hat nichts geholfen. Sie bekam einfach keinen Appetit. Schließlich haben die Ärzte das Herumdoktern aufgegeben. Mit der Zeit hat man es gewöhnt, dass das Mädchen nichts isst. Niemand mehr hat sich dabei etwas Besonderes gedacht. Man hat halt gesagt: Das Weizenreiter Mädei isst halt nichts''.
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1843 soll Maria Furtner fünf Wochen lang im Münchner Allgemeinen Krankenhaus untersucht worden sein. Sie soll in einem abgesonderten wohl verwahrten Zimmer beobachtet worden sein. Der Krankenhausdirektor soll danach ihr ein Zeugnis ausgestellt haben, in dem bestätigt worden sei, daß sie innerhalb der fünf Wochen lediglich von Wasser gelebt und keine "Fäcalausleerungen" gehabt habe. Während ihrer Untersuchungszeit soll sich damals der bayerische König Ludwig I sich persönlich um sie gekümmert haben, um ihr "während ihrer medizinischen Quarantäne in München [...] jede mögliche Erleichterung ihres Aufenthalts zu verschaffen".
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1843 soll Maria Furtner fünf Wochen lang im Münchner Allgemeinen Krankenhaus untersucht worden sein. Sie soll in einem abgesonderten wohl verwahrten Zimmer beobachtet worden sein. Der Krankenhausdirektor soll danach ihr ein Zeugnis ausgestellt haben, in dem bestätigt worden sei, daß sie innerhalb der fünf Wochen lediglich von Wasser gelebt und keine "Fäcalausleerungen" gehabt habe. Während ihrer Untersuchungszeit soll sich damals der bayerische König Ludwig I sich persönlich besucht und um sie gekümmert haben, um ihr ''"während ihrer medizinischen Quarantäne in München [...] jede mögliche Erleichterung ihres Aufenthalts zu verschaffen"''. Dank des Einsatzes des Königs verliess Furtner mehrmals ihr Zimmer um spazieren zu gehen.
    
Noch heute wird in Frasdorf so genanntes "Frasdorfer Wasser" aus einer St. Rupertusquelle mit werbendem Bezug (mit "belebende Wirkung") zu Furtner verkauft.
 
Noch heute wird in Frasdorf so genanntes "Frasdorfer Wasser" aus einer St. Rupertusquelle mit werbendem Bezug (mit "belebende Wirkung") zu Furtner verkauft.
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