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| '''Ignat Ignatov''' (geb. 1. Januar 1963 in Teteven/Bulgarien) ist ein bulgarischer Physiker, Erfinder und Buchautor. | | '''Ignat Ignatov''' (geb. 1. Januar 1963 in Teteven/Bulgarien) ist ein bulgarischer Physiker, Erfinder und Buchautor. |
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− | Ignatov ist Erfinder einer von ihm [[DNES|"Differential Non-equilibrium Energy Spectrum-Methode"]] genannten [[pseudowissenschaft]]lich-parapsychologisches Untersuchungsmethode von Wasser (DNES, auch Wasserspektralmethode oder Wasserspektral-Analyse genannt). Mit dem Verfahren sollen "Bindungsenergien von Wasserstoffbrücken" zu einer angeblichen Clusterbildung von Wasser quantitativ bestimmt werden können. Die außerwissenschaftlich diskutierte Methode findet gelegentlich im [[alternativmedizin]]ischen Bereich Anwendung und soll nachweisen können, ob Wasser durch "geistige" Einwirkungen auf Basis der Hypothese eines [[Wassergedächtnis]]ses beeinflusst worden sei. Einige Befürworter von [[Reiki]] sehen im DNES-Verfahren nach Ignatov einen Weg, behauptete Reiki-Eigenschaften beweisen zu können. Unter anderen will Ignatov mir dieser Methode Geistheil-Fähigkeiten des Heilers [[Christos Drossinakis]] nachgewiesen haben. Vorarbeiten zur DNES-Erfindung soll ein Erfinder namens Anton S. Antonov aus dem bulgarischen Blagoevgrad im Jahr 1983 geleistet haben. Antonov soll zum DNES-Verfahren ein entsprechendes Gerät entwickelt haben. Ignatov und Antonov sind auch Erfinder eines anderen Tests, bei dem Änderungen der Hauttemperatur bei Berührungen durch einen [[Geistheilen|Geistheiler]] bestimmt werden, die eine Aussage über dessen Qualifikation erlauben sollen. Eine weitere Erfindung von Ignatov ist die "Farb-Kirlian-Spektralanalyse nach Ignatov", die auf der pseudowissenschaftlichen [[Kirlian-Fotografie]] beruht. | + | Ignatov ist Erfinder einer von ihm [[DNES|"Differential Non-equilibrium Energy Spectrum-Methode"]] genannten [[pseudowissenschaft]]lich-parapsychologisches Untersuchungsmethode von Wasser (DNES, auch Wasserspektralmethode oder Wasserspektral-Analyse genannt). Mit dem Verfahren sollen "Bindungsenergien von Wasserstoffbrücken" zu einer angeblichen Clusterbildung von Wasser quantitativ bestimmt werden können. Die außerwissenschaftlich diskutierte Methode findet gelegentlich im [[alternativmedizin]]ischen Bereich Anwendung und soll nachweisen können, ob Wasser durch "geistige" Einwirkungen auf Basis der Hypothese eines [[Wassergedächtnis]]ses beeinflusst worden sei. Einige Befürworter von [[Reiki]] sehen im DNES-Verfahren nach Ignatov einen Weg, behauptete Reiki-Eigenschaften beweisen zu können. Unter anderem will Ignatov mir dieser Methode Geistheil-Fähigkeiten des Heilers [[Christos Drossinakis]] nachgewiesen haben, mit dem er zusammenarbeitet. Vorarbeiten zur DNES-Erfindung soll ein Erfinder namens Anton S. Antonov aus dem bulgarischen Blagoevgrad im Jahr 1983 geleistet haben. Antonov soll zum DNES-Verfahren ein entsprechendes Gerät entwickelt haben. Ignatov und Antonov sind auch Erfinder eines anderen Tests, bei dem Änderungen der Hauttemperatur bei Berührungen durch einen [[Geistheilen|Geistheiler]] bestimmt werden, die eine Aussage über dessen Qualifikation erlauben sollen. Eine weitere Erfindung von Ignatov ist die "Farb-Kirlian-Spektralanalyse nach Ignatov", die auf der pseudowissenschaftlichen [[Kirlian-Fotografie]] beruht. |
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| + | Über sein "Scientific and Research Center of Medical Biophysics" (SRCMB) vergibt Ignatov "Zertifikate" an Heiler, deren behauptete Fähigkeiten zur Geistheilung er mit seinen Methoden nachgewiesen habe. Oft sind diese Urkunden außer von Ignatov auch von Christos Drossinakis unterzeichnet. |
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| ==Kurzbiographie== | | ==Kurzbiographie== |
− | Nach eigenen Angaben studierte Ignatov in Sofia an der "Kliment Ohridski" Sofia University Physik und machte dort im Jahre 1989 seinen Studienabschluss. Er soll sich sodann der Biophysik gewidmet haben. 1996 gründete er ein privates "Scientific and Research Center of Medical Biophysics" (SRCMB).<ref>SRCMB, 1111 Sofia, 32 Nikolai Kopernik st., apt.6. Teteven, bl. Obedinenie, entr.V, apt.1. Bulgarien.</ref> | + | Nach eigenen Angaben studierte Ignatov in Sofia an der "Kliment Ohridski" Sofia University Physik und machte dort im Jahr 1989 seinen Studienabschluss. Er soll sich sodann der Biophysik gewidmet haben. Über die Herkunft des von ihm geführten Doktorgrades ist nichts bekannt. Sein privates "Scientific and Research Center of Medical Biophysics" (SRCMB)<ref>SRCMB, 1111 Sofia, 32 Nikolai Kopernik st., apt.6. Teteven, bl. Obedinenie, entr.V, apt.1. Bulgarien</ref> gründete er 1996. |
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− | Anekdotisch berichtet Ignatov über Versuche im Kindesalter mit einer Lochkamera ("1976 beschreibt er ein Phänomen, bei welchem kleine Öffnungen als optische Linsen agieren").
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− | Interesse zeigte Ignatov für [[Bioresonanz]], "Fernwahrnehmung biophysikalischer Felder" und Reiki. | + | Anekdotisch berichtet Ignatov über Versuche im Kindesalter mit einer Lochkamera ("1976 beschreibt er ein Phänomen, bei welchem kleine Öffnungen als optische Linsen agieren"). Interesse zeigte Ignatov für [[Bioresonanz]], "Fernwahrnehmung biophysikalischer Felder" und Reiki. |
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| Ignatov wurde mit zahlreichen, meist völlig wertlosen oder [[Titelmühle|käuflichen Titeln]] beehrt: | | Ignatov wurde mit zahlreichen, meist völlig wertlosen oder [[Titelmühle|käuflichen Titeln]] beehrt: |