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2009 wurde eine australische Quacksalberin ohne Zulassung für medizinische Behandlungen namens Jillian Margaret Newlands aus Mackay (Queensland/Australien) zu einer Geldstrafe von 12.000 australischen Dollar verurteilt und ihr Behandlungsmaterial beschlagnahmt,<ref>http://statements.cabinet.qld.gov.au/MMS/StatementDisplaySingle.aspx?id=63436</ref><ref>http://scepticsbook.com/2009/04/23/quack-fined-12000-ordered-to-stop-selling-fake-cancer-treatment/</ref> weil sie Patienten mit Brustkrebs unter nicht sterilen Bedingungen MMS-Infusionen in ihrem ''treatment centre'' legte. Um nicht aufzufallen, führte sie ihre Behandlungen in ihrer eigenen Garage durch und forderte zur Geheimhaltung auf. Des Weiteren riet sie von einer Chemotherapie ab. Der Fall konnte dennoch genau nachvollzogen werden, weil die Behandlung mit versteckter Videokamera durch die undercover Ermittlerin Loretta Marron gefilmt werden konnte,<ref>http://videosift.com/video/Loretta-Marron-busting-a-terrible-horrible-Quack</ref> die selbst zuvor durch eine medizinische akzeptierte Behandlung eine eigene Brustkrebserkrankung überstand. Die behandelte Patientin namens Maria Worth erlitt nach der MMS-Infusion ein lebensbedrohliches Blutgerinnsel und musste im Krankenhaus Toowoomba Hospital behandelt werden. Sie hatte für die nutzlose und gefährliche Behandlung 2.000 australische Dollar bezahlt - für Ausgangsmaterial mit einem Wert von etwa 25&nbsp;Dollar.<ref>http://atheistage.org/?p=829</ref><ref>http://archive.i2p.com.au/?page=site/article&id=1270</ref><ref>http://atheistage.org/?p=901</ref>
 
2009 wurde eine australische Quacksalberin ohne Zulassung für medizinische Behandlungen namens Jillian Margaret Newlands aus Mackay (Queensland/Australien) zu einer Geldstrafe von 12.000 australischen Dollar verurteilt und ihr Behandlungsmaterial beschlagnahmt,<ref>http://statements.cabinet.qld.gov.au/MMS/StatementDisplaySingle.aspx?id=63436</ref><ref>http://scepticsbook.com/2009/04/23/quack-fined-12000-ordered-to-stop-selling-fake-cancer-treatment/</ref> weil sie Patienten mit Brustkrebs unter nicht sterilen Bedingungen MMS-Infusionen in ihrem ''treatment centre'' legte. Um nicht aufzufallen, führte sie ihre Behandlungen in ihrer eigenen Garage durch und forderte zur Geheimhaltung auf. Des Weiteren riet sie von einer Chemotherapie ab. Der Fall konnte dennoch genau nachvollzogen werden, weil die Behandlung mit versteckter Videokamera durch die undercover Ermittlerin Loretta Marron gefilmt werden konnte,<ref>http://videosift.com/video/Loretta-Marron-busting-a-terrible-horrible-Quack</ref> die selbst zuvor durch eine medizinische akzeptierte Behandlung eine eigene Brustkrebserkrankung überstand. Die behandelte Patientin namens Maria Worth erlitt nach der MMS-Infusion ein lebensbedrohliches Blutgerinnsel und musste im Krankenhaus Toowoomba Hospital behandelt werden. Sie hatte für die nutzlose und gefährliche Behandlung 2.000 australische Dollar bezahlt - für Ausgangsmaterial mit einem Wert von etwa 25&nbsp;Dollar.<ref>http://atheistage.org/?p=829</ref><ref>http://archive.i2p.com.au/?page=site/article&id=1270</ref><ref>http://atheistage.org/?p=901</ref>
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==Anwendungen bei Malaria==
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MMS wird von Humble und Anbietern häufig beleglos als effektives Mittel gegen die Infektionskrankheit Malaria genannt. Laien können durch die Werbeaussagen zu MMS verunsichert werden und im Zweifelsfall auf effektive Mittel zur Prävention oder Behandlung verzichten. Bekannt ist, dass din in MMS enthaltene Substanz Natriumchlorit die Gruppe der Chinoline inaktivieren kann. Chinolinderivate werden zur Behandlung der Malaria eingesetzt.
    
==MMS2==
 
==MMS2==
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