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Um vermeintlich schädliche Folgen von EAN-Strichcodes zu vermeiden, streichen manche Gläubige dieser Verschwörungstheorie sämtliche Markierungen auf Etiketten durch.
 
Um vermeintlich schädliche Folgen von EAN-Strichcodes zu vermeiden, streichen manche Gläubige dieser Verschwörungstheorie sämtliche Markierungen auf Etiketten durch.
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==Barcode==
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==Allgemeines==
 
[[image:barcode.jpg|zu sehen ist der Unterschied zwischen Trennzeichen und der 6|250px|thumb]]
 
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Der EAN-Strichcode wurde ab den 1970er Jahre auch in Deutschland eingeführt. Der Barcode, wie er auch genannt wird (engl. bar - Strich/Balken) besteht aus einer Aneinanderreihung senkrechter Striche bzw. Balken unterschiedlicher Dicke. Im Strichcode sind eine eindeutige ID und integrierte Prüfsummen enthalten. Er kann durch so genannte Barcodeleser automatisch erkannt werden. Über eine Datenbank sind unter anderem Informationen zur Artikelbezeichnung, Preis, Artikelnummer, Herkunftsland und Hersteller zu erhalten.<ref>http://www.anonym.to/?http://www.officialeancode.com/faq.html</ref> Während Europa das EAN-Format (Abkürzung für Europäische Artikelnummerierung) verwendet, wird auf dem US-Markt das UPC-Format (Abkürzung für Universal Product Code) zur Warenauszeichnung eingesetzt. Es wird ebenfalls Software angeboten, die in der Lage ist, EAN-8- oder EAN-13-Strichcodes zu erzeugen, welche man über einen handelsüblichen Drucker dann ausdrucken kann. Neben dem üblichen Barcode existieren mittlerweile auch zweidimensionale ''Strichcodes''.
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Der Barcode, wie er auch genannt wird (engl. bar - Strich/Balken) besteht aus einer Aneinanderreihung senkrechter Striche bzw. Balken unterschiedlicher Dicke. Im Strichcode sind eine eindeutige ID und integrierte Prüfsummen enthalten. Er kann durch so genannte Barcodeleser automatisch erkannt werden. Über eine Datenbank sind unter anderem Informationen zur Artikelbezeichnung, Preis, Artikelnummer, Herkunftsland und Hersteller zu erhalten.<ref>http://www.anonym.to/?http://www.officialeancode.com/faq.html</ref> Während Europa das EAN-Format (Abkürzung für Europäische Artikelnummerierung) verwendet, wird auf dem US-Markt das UPC-Format (Abkürzung für Universal Product Code) zur Warenauszeichnung eingesetzt. Es wird ebenfalls Software angeboten, die in der Lage ist, EAN-8- oder EAN-13-Strichcodes zu erzeugen, welche man über einen handelsüblichen Drucker dann ausdrucken kann.  
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Auf jedem EAN-Strichcode finden sich drei längere Striche als Trennzeichen die es den Barcodeleser ermöglichen die Striche in Zahlen umzuwandeln. Dabei handelt es sich um zwei gleich dicke vertikale Striche, die den zwei Strichen die für die Zahl&nbsp;6 kodieren, ähneln.
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1949 wurden die ersten Versuche mit der Barcode-Technologie von Norman Joseph Woodland und Bernard Silver durchgeführt. In der Schweiz gab es um 1968 Versuche der Supermarktkette Migros und der Firma Zellweger, Artikel elektronisch zu lesen, was jedoch wieder eingestellt wurde. Durchgesetzt hat sich der Strichcode unter anderem durch den Druck, den die amerikanische Supermarktkette Wal-Mart in den 1970er Jahren auf die Produzenten ausgeübt hat.
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1973 wurde der UPC in Nordamerika eingeführt.
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Am 26. Juni 1974 wurde in einer Filiale der amerikanischen Supermarktkette Marsh in Troy (Ohio) das erste mit einem Strichcode markierte Produkt, eine Zehnerpackung Juicy Fruit des Herstellers Wrigley, von einer Scannerkasse der Firma Datalogic (ehemals PSC / Spectra Physics) erfasst und verkauft.
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1976 erfolgte dann die Einführung des EAN-Code in Europa.
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Der Wuppertaler Gewürzhändler Wichartz ließ als erstes deutsches Unternehmen am 1. Juli 1977 ein Produkt mit einem Strichcode bedrucken.
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In Österreich war es die Supermarktkette BILLA, heute Teil der REWE Group, die als erste 1979 zwei Filialen in Wien mit Scannern ausrüstete und versuchte den EAN-Code, der auch unter den Lieferanten nicht sehr verbreitet war, zu benutzen.
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Zuerst wurden Barcodes verwendet, in denen der Code nur in einer Achse aufgetragen also eindimensional (1D-Codes) ist. Seit Ende der 1980er Jahre werden auch zweidimensionale Codes (2D-Codes) verwendet, in denen der Code in zwei Achsen aufgetragen wird. Diese Codes können aus gestapelten 1D-Codes bestehen (stacked), in Zeilen angeordnet sein oder als echter Flächencode (regelmäßige Matrix oder Matrix mit versetzten Zeilen aus Punktmustern) hergestellt werden. Bei 3D-Codes stellt beispielsweise der Farbton, die Farbsättigung oder die Farbhelligkeit die dritte Dimension dar.2007 haben Forscher der Bauhaus-Universität Weimar 4D-Codes entwickelt, bei denen die vierte Dimension die Zeit ist, d. h. die Codes sind animiert.
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Auf jedem EAN-Strichcode finden sich drei längere Striche als Trennzeichen die es den Barcodeleser ermöglichen die Striche in Zahlen umzuwandeln. Dabei handelt es sich um zwei gleich dicke vertikale Striche, die den zwei Strichen welche die Zahl 6 kodieren, ähneln.
    
==Die Zahl&nbsp;666 und der Barcode==
 
==Die Zahl&nbsp;666 und der Barcode==
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[[image:Barcode.png‎|Jede Ziffer wird durch eine Sieben-Bit-Sequenz dargestellt. Jede Sieben-Bit-Sequenz wird durch zwei Striche und zwei Leerstellen erzeugt. Abstandhalter (in Grün) trennen die 6-Ziffern-Gruppen. Quelle: Wikipedia| thumb]]
 
Um zu überprüfen ob die Behauptung stimmt dass die drei Begrenzungszeichen im Barcode tatsächlich die Zahl 666 codieren, ist es notwendig den Aufbau eines Barcodes zu untersuchen. Ein Barcode codiert zwölf Ziffern, von denen elf Informationsträger und die letzte eine Prüfziffer ist. Die drei doppelten Begrenzungsstriche im Barcode teilen ihn in zwei Felder zu je sechs Ziffern auf. Im linken Feld sind die Ziffern direkt codiert, im rechten Feld sind sie invertiert dargestellt (ähnlich wie ein Fotonegativ). Auf diese Weise kann das Lesegerät erkennen, ob es den Code von links nach rechts, oder von rechts nach links ausgelesen hat.
 
Um zu überprüfen ob die Behauptung stimmt dass die drei Begrenzungszeichen im Barcode tatsächlich die Zahl 666 codieren, ist es notwendig den Aufbau eines Barcodes zu untersuchen. Ein Barcode codiert zwölf Ziffern, von denen elf Informationsträger und die letzte eine Prüfziffer ist. Die drei doppelten Begrenzungsstriche im Barcode teilen ihn in zwei Felder zu je sechs Ziffern auf. Im linken Feld sind die Ziffern direkt codiert, im rechten Feld sind sie invertiert dargestellt (ähnlich wie ein Fotonegativ). Auf diese Weise kann das Lesegerät erkennen, ob es den Code von links nach rechts, oder von rechts nach links ausgelesen hat.
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Im obersten bild werden die doppelten Begrenzungsstriche als 666 genommen. Wie man sieht stimmt gemäss 666-These der linke sowie der mittlere Trennstrich nicht. Beim ersten Trennstrich stimmt die breite für eine 6 nicht, beim zweiten wird die invertierte Darstellung missachtet. Beim letzten könnte man noch den breiten weissen Rand als Argument für eine dargestellte 6 nehmen, allerdings würde dann das EAN Format nicht mehr stimmen und der Barcode wäre somit unlesbar.
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Im obersten bild werden die doppelten Begrenzungsstriche, welche jeweils einzeln als die Ziffer 6 interpretiert werden, fälschlicherweise als 666 zusammengeschrieben, was dann als im EAN-Code reinkodierte "Zahl des Tieres" wahrgenommen wird. Konform zum Format des EAN-Codes stimmen der linke sowie der mittlere Trennstrich nicht mit der 666-These überein. Beim linken Trennstrich stimmt die breite für eine 6 nicht, beim mittleren wird die invertierte Darstellung missachtet. Beim Trennstrich rechts könnte noch der breite weisse Rand als Argument für eine dargestellte 6 herangezogen werden, allerdings würde auch dann das EAN-Format wieder nicht mehr stimmen. Ein Barcode welcher in dieser, das EAN Format missachtenden Form, produziert und auf Produkte aufgebracht würde, würde von keinem Lesegerät erkannt werden können.
    
==666==
 
==666==
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