Neo-Astrologie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Neo-Astrologie''' der Name einer neuzeitlichen [[Astrologie]]variante und ein Buchtitel<ref>Michel Gauquelin: ''Neo-Astrology: A Copernican Revolution''. Arkana, Penguin Group. London, 1991</ref> des verstorbenen französischen Psychologen, Buchautors und Statistikers Michel Gauquelin (1928 - 1991), der zusammen mit seiner Ehefrau Françoise Schneider-Gauquelin (geb. 1929) zeitlebens versuchte bestimmte Postulate zur Astrologie mit statistischen Verfahren zu beweisen. Dabei war Gauquelin Ablehner des bekanntes [[Horoskop]]s<ref>Zitat: "our positive observations do not justify the current use of horoscopes"</ref> und Gegner von "the charlatans and quacks of popular astrology," and "the commercial use and abuse of public gullibility by popular astrologers and their vast horoscope business".
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'''Neo-Astrologie''' der Name einer neuzeitlichen [[Astrologie]]variante und ein Buchtitel<ref>Michel Gauquelin: ''Neo-Astrology: A Copernican Revolution''. Arkana, Penguin Group. London, 1991</ref> des verstorbenen französischen Psychologen, Buchautors und Statistikers Michel Gauquelin (1928 - 1991), der zusammen mit seiner Ehefrau Françoise Schneider-Gauquelin (geb. 1929) zeitlebens versuchte bestimmte Postulate zur Astrologie mit statistischen Verfahren zu beweisen. Dabei war Gauquelin Ablehner des bekanntes [[Horoskop]]s<ref>Zitat: "our positive observations do not justify the current use of horoscopes"</ref> und Gegner von "the charlatans and quacks of popular astrology," und von "the commercial use and abuse of public gullibility by popular astrologers and their vast horoscope business".
  
 
Die Neo-Astrologie kann als das Spätwerk von Gauquelin verstanden werden, und als eine reformierte Form der Astrologie mit scheinbar wissenschaftlicher Basis. Von Gauquelin sind auch astrologiekritische Aussagen bekannt. Die Neo-Astrologie und Veröffentlichungen von Gauquelin werden heute oftmals von Anhängern der Astrologie als Beweis für die Existenz einer "wissenschaftlichen Astrologie" angesehen und zitiert.
 
Die Neo-Astrologie kann als das Spätwerk von Gauquelin verstanden werden, und als eine reformierte Form der Astrologie mit scheinbar wissenschaftlicher Basis. Von Gauquelin sind auch astrologiekritische Aussagen bekannt. Die Neo-Astrologie und Veröffentlichungen von Gauquelin werden heute oftmals von Anhängern der Astrologie als Beweis für die Existenz einer "wissenschaftlichen Astrologie" angesehen und zitiert.

Version vom 7. Juli 2011, 20:59 Uhr

Neo-Astrologie der Name einer neuzeitlichen Astrologievariante und ein Buchtitel[1] des verstorbenen französischen Psychologen, Buchautors und Statistikers Michel Gauquelin (1928 - 1991), der zusammen mit seiner Ehefrau Françoise Schneider-Gauquelin (geb. 1929) zeitlebens versuchte bestimmte Postulate zur Astrologie mit statistischen Verfahren zu beweisen. Dabei war Gauquelin Ablehner des bekanntes Horoskops[2] und Gegner von "the charlatans and quacks of popular astrology," und von "the commercial use and abuse of public gullibility by popular astrologers and their vast horoscope business".

Die Neo-Astrologie kann als das Spätwerk von Gauquelin verstanden werden, und als eine reformierte Form der Astrologie mit scheinbar wissenschaftlicher Basis. Von Gauquelin sind auch astrologiekritische Aussagen bekannt. Die Neo-Astrologie und Veröffentlichungen von Gauquelin werden heute oftmals von Anhängern der Astrologie als Beweis für die Existenz einer "wissenschaftlichen Astrologie" angesehen und zitiert.

Neo Astrologie

Nach Gauquelin basiere seine Neo Astrologie alleine auf wissenschaftlich erwiesenen Daten. Allerdings müssten sich traditionelle Astrologen von einem Großteil der tradierten Astrologie verabschieden.

Gauquelin und der "Mars Effekt"

Als "Mars Effekt" beschreibt Gauquelin einen angeblichen kausalen Zusammenhang zwischen Marsaufgang und Marskulmination auf der Erde und dem Geburtsdatum bekannter Sportler. Der Marseffekt wurde von anderen Autoren nachuntersucht.

Quellennachweise

  1. Michel Gauquelin: Neo-Astrology: A Copernican Revolution. Arkana, Penguin Group. London, 1991
  2. Zitat: "our positive observations do not justify the current use of horoscopes"