Zirkonium Fusionsreaktor nach Bolotov: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Angaben des Erfinders Boris Bolotov soll in dem auf einem Tisch Paltz findenden Reaktor das Element Zirkonium durch einen Fusionsprozess in andere chemische Elemente "transmutiert" werden. Das Zirkonium soll im Reaktor als Zirkoniumoxid vorliegen. Als transmutierte Elemente werden Palladium und Iridium genannt. Des weiteren sollen Dämpfe von Schwermetallen entstehen.
 
Nach Angaben des Erfinders Boris Bolotov soll in dem auf einem Tisch Paltz findenden Reaktor das Element Zirkonium durch einen Fusionsprozess in andere chemische Elemente "transmutiert" werden. Das Zirkonium soll im Reaktor als Zirkoniumoxid vorliegen. Als transmutierte Elemente werden Palladium und Iridium genannt. Des weiteren sollen Dämpfe von Schwermetallen entstehen.
  
Das genaue Funktionsprinzip hält Bolotov geheim. Behauptet wird, dass der Reaktor durch nur Nanosekunden andauernde Stromstösse betrieben werde. Im Innern des Reaktor soll sich eine "Zelle" befinden, die "flüssiges Metall" enthalte. Durch die Stromimpulse soll es zu einem Lichtbogen kommen, der die gemeinte Kernfusion und die Transmutationen in Gang setze. Der Reaktor soll auf Basis einer "Electrino" - Theorie funktionieren.  
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Das genaue Funktionsprinzip hält Bolotov geheim. Behauptet wird, dass der Reaktor durch nur Nanosekunden andauernde Stromstösse betrieben werde. Im Innern des Reaktor soll sich eine "Zelle" befinden, die "flüssiges Metall" enthalte. Durch die Stromimpulse soll es zu einem Lichtbogen kommen, der die gemeinte Kernfusion und die Transmutationen in Gang setze. Der Reaktor soll auf Basis einer "Electrino" - Theorie funktionieren. (siehe dazu: [http://electrino.pl])
  
 
Ein sowjetisches Patentamt soll Bolotov die Erteilung eines Patents verweigert haben.
 
Ein sowjetisches Patentamt soll Bolotov die Erteilung eines Patents verweigert haben.

Version vom 9. Juni 2011, 18:20 Uhr

Der 200 kW Fusionsreaktor von Boris Bolotov

Der Zirkonium Fusionsreaktor nach Bolotov ist eine Erfindung des Ukrainers Boris Bolotov (Boris Bolotow, Борис Болотов). Es handelt sich dabei um einen Apparat, der eine so genannte kalte Fusion ermöglichen soll, bei der nach Angaben des Erfinders eine große Energiemenge freigesetzt werden soll. Bei einer zugeführten elektrischen Leistung von 5 kW soll der Reaktor eine Wärmeleistung von 200 kW haben.

Der Fusionsreaktor nach Bolotov

Nach Angaben des Erfinders Boris Bolotov soll in dem auf einem Tisch Paltz findenden Reaktor das Element Zirkonium durch einen Fusionsprozess in andere chemische Elemente "transmutiert" werden. Das Zirkonium soll im Reaktor als Zirkoniumoxid vorliegen. Als transmutierte Elemente werden Palladium und Iridium genannt. Des weiteren sollen Dämpfe von Schwermetallen entstehen.

Das genaue Funktionsprinzip hält Bolotov geheim. Behauptet wird, dass der Reaktor durch nur Nanosekunden andauernde Stromstösse betrieben werde. Im Innern des Reaktor soll sich eine "Zelle" befinden, die "flüssiges Metall" enthalte. Durch die Stromimpulse soll es zu einem Lichtbogen kommen, der die gemeinte Kernfusion und die Transmutationen in Gang setze. Der Reaktor soll auf Basis einer "Electrino" - Theorie funktionieren. (siehe dazu: [1])

Ein sowjetisches Patentamt soll Bolotov die Erteilung eines Patents verweigert haben.

Boris Bolotov

Boris Bolotov

Auf verschiedenen privaten Webseiten des Internets wird Boris Bolotov (teilweise auch als Boris Bolotow, B.A. Bolotov oder B.V. Bolotov bezeichnet) als eine Art wissenschaftliches Genie, als Geistheiler, Buchautor und Erfinder oder nutrition academic dargestellt. Er sei nicht nur Wissenschaftler, sondern Physiker, Chemiker und Biologe. Die Zahl seiner Erfindungen soll bei 600 liegen, heisst es auch. Meist wird dem Namen auch ein "Professor" vorangestellt. Der mögliche akademische Hintergrund bleibt dabei stets ungenannt. Auf medizinischem Gebiet sollen verschiedene Heilverfahren mit verblüffenden Erfolgen auf ihn zurückgehen, so etwa eine Therapie mit Heringen. Insbesondere soll es ihm gelungen sein, Anti-Aging Verfahren zu entwickeln, die dazu dienen sollen "alte" Körperzellen durch neue zu ersetzen. Als Chemiker soll Bolotov einhundert neue chemische Elemente entdeckt haben, die auf den üblichen Periodentafeln der Chemie jedoch nicht verzeichnet sind. Dies, und auch Quacksalbervorwürfe gegen ihn sollen seiner Meinung nach darauf beruhen, dass er sich seinerzeit gegen die politischen Verhältnisse in der Sowjetunion gewehrt habe und daher verfolgt worden sei.

Bolotov bezeichnet sich selbst als Mitglied eines "Ukrainian Peace Council", das offenbar in Beziehung zur Mun-Sekte steht.

Waldemar Mordkovitch

Waldemar Mordkovitch

Neben Bolotov beschäftigt sich auch der polnische Ingenieur Waldemar Mordkovitch mit dem vermeintlichen Fusionsreaktor. Mordkovitch behauptet selbst mit einem Nachbau des Bolotov-Reaktors ein Wärmeleistung von 20 kW produzieren zu können, unter einem Energieverbrauch von lediglich 60 Watt (elektrisch). Für 15 Millionen Euro wolle er eine Lizenz für die eigentlich geheime Technologie an einen Investor verkaufen.

Weblinks

siehe auch