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, 13:05, 23. Jul. 2008
Der Begriff '''Organuhr''' stammt aus der [[Traditionelle Chinesische Medizin|Traditionellen Chinesischen Medizin]] (TCM) und bezeichnet die Annahme, dass der menschliche Körper einem täglichen [[C'hi|Energiekreislauf]] (Qi) unterliege, der zu zyklisch wiederkehrenden (also circadian) Tageszeiten in bestimmten Organsystemen ([[Meridian|analog zu den Meridianen]]) besondere Aktivitätssteigerungen erfahre. Analog zu diesen Vorstellungen träten auch bestimmte Beschwerden zu bestimmten Uhrzeiten analog dieses Organuhrprinzips auf.
Das Organuhrprinzip ist unabhängig zu bekannten circadian-zyklischen Schwankungen bestimmter medizinischer Parameter zu sehen, die wissenschaftlich erwiesen sind. (Tagesgang der Körpertemperatur, Kortisolfreisetzung usw).
Eine wissenschaftliche Bestätigung konkreter „Organuhr“-Konzepte der TCM liegt nicht vor.
[[category:TCM]]