Monddiät: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2011, 08:00 Uhr
Die Monddiät ist ein pseudowissenschaftliches Konzept zur Ernährung und Gewichtreduktion. Bei dieser Diät wird der Speiseplan an die jeweiligen Mondphasen und Tierkreiszeichen angepasst. Sie gelten als Kennzeichen, welche Lebensmittel für den Körper besonders bekömmlich sind. Die jeweilige Mondphase (Neumond, zu- und abnehmender Monde, Vollmond) steht dabei analog dazu, ob der Mensch auch an Gewicht zu- oder abnimmt. Die Monddiät ist daher ein Ausdruck von magischem Analogiedenken und der darauf aufbauenden Signaturenlehre.
Zudem soll jedes Tierkreiszeichen in engem Zusammenhang mit einem der vier Elemente (Erde, Wasser, Luft und Feuer) stehen, denen wiederum einzelne Nährstoffe zugeordnet sind, die zu bestimmten Zeiten den Speiseplan bestimmen bzw. zu meiden sind.
Es wird behauptet, dass bei Neumond der Körper gut entschlackt und entgiftet werden. Das Aufgeben von Alkoholgenuss soll demnach ebenfalls leichter fallen, ebenso soll sich ein Fastentag besonders positiv auswirken. Bei zunehmendem Mond sollen Nahrungsmittel besonders gut verwertet und Nährstoffe eingelagert werden. Ebenso soll es besonders leicht zur Gewichtszunahme kommen. Dementsprechend sollen hier fettreiche Nahrungsmittel und Süßigkeiten gemieden werden. Zu Zeiten des Vollmondes soll nur wenig gegessen bzw. gefastet werden. Bei abnehmendem Mond sollen, gemäß dem Analogiedenken, Diäten begonnen werden, da in dieser Zeit, parallel zum Mond, auch der Mensch besonders gut abnimmt und entschlackt, weil er angeblich mehr Energie verbraucht.
Für die Behauptungen zu dieser Monddiät gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Sie ist deshalb zu den Mondmythen zu zählen.