Baubiologe: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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*Danielewski, Gerd: ''Geschäfte mit der Angst : Baubiologie zwischen Anspruch u. Wirklichkeit.'',  
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*Danielewski, Gerd: ''Geschäfte mit der Angst : Baubiologie zwischen Anspruch u. Wirklichkeit'', Düsseldorf, Beton-Verlag 1981
Düsseldorf : Beton-Verlag 1981
 
  
 
==Quellenverzeichnis==
 
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Version vom 10. Februar 2011, 23:56 Uhr

Baubiologe kann sich jede Person nennen, die den Anspruch erhebt, aufgrund ihrer Tätigkeit Gebäude in ihrem Sinne umweltkompatibel oder schadstoffrei zu gestalten.

Häufig nennen sich aber Wünschelrutengänger, Pendler, Radiästhesisten und andere Anhänger von Para- und Pseudowissenschaften so. Ein Qualitätsmerkmal für Seriosität oder eine vorgeschriebene staatliche Ausbildung gibt es in Deutschland genausowenig wie einen einheitlichen Konsens unter Baubiologen, mit welchen Techniken und Instrumentarien die baubiologischen Ziele erreicht werden sollen.

Zur Anwendung kommen Feng-Shui, Elektrosmogschutzgeräte und Wünschelruten. Ein Teil der Baubiologen beruft sich jedoch ausdrücklich auf wissenschaftliche Erkennisse der Biologie und Ökologie und weist esoterische Konzepte zurück.

Die unterschiedlichen baubiologischen Gruppen und Institute geben häufig eigene Label und Prüfzeichen heraus. Je nachdem, wie transparent die Vergabe dieser Label ist, können sie dem Kunden bei der Kaufentscheidung Hinweise geben oder ihn in die Irre führen.

Zu unterscheiden ist diese Pseudowissenschaft von wissenschaftlich orientierten Sachverständigen, die sich z.B. mit Pilz- und Insektenbefall von Gebäuden und deren Sanierung befassen.[1]

Siehe auch: Geopathologie

Literatur

  • Danielewski, Gerd: Geschäfte mit der Angst : Baubiologie zwischen Anspruch u. Wirklichkeit, Düsseldorf, Beton-Verlag 1981

Quellenverzeichnis