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[[image:Victor_Rollhausen_Joao.jpg|João-Reiseunternehmer Victor Rollhausen mit João de Deus|left|thumb]]
 
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[[image:BeatriceWiesli.jpg|Beatrice Wiesli|thumb]]
 
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[[image:Kristallbett2.jpg|Sog. "Kristallbett" für 5000 Euro|thumb]]
 
Finanziert wird der Betrieb offenbar durch den Verkauf der Passionsblumen-Kräuter, den Kristallbädern (20 Minuten kosten 9 Euro) oder Andenken. Angeboten werden in der "Casa" auch so genannte Kristallbetten für 11.000 brasilianische Real (rund 5000 Euro). Dabei handelt es sich um Liegen, über denen 7 farbige Lampen angebracht sind, und die einer Behandlung von [[Chakra|"Chakren"]] dienen sollen. Einnahmen kommen auch von den so genannten "Spenden". In einer Veröffentlichung in englischer Sprache für Besucher ist zu erfahren: ''AS A GUEST IN BRAZIL COMING FROM AN AFFLUENT COUNTRY, A DONATION IS A MORAL OBLIGATION'' ("als Gast aus einem wohlhabenden Land ist eine Spende eine moralische Verpflichtung"). Bei einigen der von Deutschland organisierten Reisen zu João de Deus sind "großzügige Spenden" bereits fest eingerechnet. Andererseits weisen Reiseorganisatoren darauf hin, dem Zimmerpersonal oder Taxifahrern doch kein Trinkgeld zu geben, da in Abadiânia durch die vielen Touristen sich allgemein die Preise bereits erhöht hätten.<br>  
 
Finanziert wird der Betrieb offenbar durch den Verkauf der Passionsblumen-Kräuter, den Kristallbädern (20 Minuten kosten 9 Euro) oder Andenken. Angeboten werden in der "Casa" auch so genannte Kristallbetten für 11.000 brasilianische Real (rund 5000 Euro). Dabei handelt es sich um Liegen, über denen 7 farbige Lampen angebracht sind, und die einer Behandlung von [[Chakra|"Chakren"]] dienen sollen. Einnahmen kommen auch von den so genannten "Spenden". In einer Veröffentlichung in englischer Sprache für Besucher ist zu erfahren: ''AS A GUEST IN BRAZIL COMING FROM AN AFFLUENT COUNTRY, A DONATION IS A MORAL OBLIGATION'' ("als Gast aus einem wohlhabenden Land ist eine Spende eine moralische Verpflichtung"). Bei einigen der von Deutschland organisierten Reisen zu João de Deus sind "großzügige Spenden" bereits fest eingerechnet. Andererseits weisen Reiseorganisatoren darauf hin, dem Zimmerpersonal oder Taxifahrern doch kein Trinkgeld zu geben, da in Abadiânia durch die vielen Touristen sich allgemein die Preise bereits erhöht hätten.<br>  
 
Im Umfeld von Joao de Deus hat sich in Abadiânia ein business um Unterkünfte und Transporte entwickelt. Gerüchteweise wurde bekannt, dass João de Deus selbst in Abadiânia drei Pensionen (pousadas) besitzt und somit auf diese Weise zusätzlich vom Rummel um seine Heilbehauptungen profitiert. Auch wird von Insidern berichtet, dass Taxifahrer sich weigern Touristen zu anderen "curanderos" der Umgebung zu fahren. Auch soll die örtliche Polizei Druck auf Touristen oder Reiseorganistoren ausüben, die sich für andere Heiler der Region Kontakt aufnehmen.<br>Hinzu kommt ein weiterer internationaler Geschäftszweig um internationale Reise- und Zimmerreservierungen und Begleitungen usw. An deisem sind insbesondere Nicht-Brasilianer beteiligt. Auch auf Auslandsreisen ergeben sich Einnahmequellen durch so genannte "Spenden" an die "Casa", die im Preis von organisierten Reisen inbegriffen sind. Reisen aus Deutschland kosten mehr als 2000 Euro. Aber auch Auslandsauftritte von João de Deus werden vermarktet. Nach Angaben der Firma EARTH OASIS sollen alleine in Deutschland im Jahre 2006 sich 12000 Personen für die "4. Europäischen Geistheilungstage" mit João de Deus angemeldet haben, bei Kosten von 90 Euro pro Tag (12000 x 90 = 1,08 Millionen Euro).<br>Einer der Anbieter für João de Deus-Reisen ist die Schweizer Psychologin und [[Aura]]balancerin Beatrice Wiesli mit ihrem Unternehmen "Lichtfluss" aus Winterthur.<ref>Beatrice Wiesli, 8400&nbsp;Winterthur</ref>
 
Im Umfeld von Joao de Deus hat sich in Abadiânia ein business um Unterkünfte und Transporte entwickelt. Gerüchteweise wurde bekannt, dass João de Deus selbst in Abadiânia drei Pensionen (pousadas) besitzt und somit auf diese Weise zusätzlich vom Rummel um seine Heilbehauptungen profitiert. Auch wird von Insidern berichtet, dass Taxifahrer sich weigern Touristen zu anderen "curanderos" der Umgebung zu fahren. Auch soll die örtliche Polizei Druck auf Touristen oder Reiseorganistoren ausüben, die sich für andere Heiler der Region Kontakt aufnehmen.<br>Hinzu kommt ein weiterer internationaler Geschäftszweig um internationale Reise- und Zimmerreservierungen und Begleitungen usw. An deisem sind insbesondere Nicht-Brasilianer beteiligt. Auch auf Auslandsreisen ergeben sich Einnahmequellen durch so genannte "Spenden" an die "Casa", die im Preis von organisierten Reisen inbegriffen sind. Reisen aus Deutschland kosten mehr als 2000 Euro. Aber auch Auslandsauftritte von João de Deus werden vermarktet. Nach Angaben der Firma EARTH OASIS sollen alleine in Deutschland im Jahre 2006 sich 12000 Personen für die "4. Europäischen Geistheilungstage" mit João de Deus angemeldet haben, bei Kosten von 90 Euro pro Tag (12000 x 90 = 1,08 Millionen Euro).<br>Einer der Anbieter für João de Deus-Reisen ist die Schweizer Psychologin und [[Aura]]balancerin Beatrice Wiesli mit ihrem Unternehmen "Lichtfluss" aus Winterthur.<ref>Beatrice Wiesli, 8400&nbsp;Winterthur</ref>
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