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Der Heizball war Thema von Nachrichtenagenturen (Reuters) und in den Massenmedien (z.B. ARD-Fernsehen). Der Verkauf der Heizbälle führte zu mehreren umständlichen behördlichen Reaktionen als der Importeur 40000 "Kleinheizgeräte" mit 100 Watt und 75 Watt aus China importieren wollte, die die zuständige Bezirksregierung als Glühlampen ansah. Am 6.1.2011 untersagte die Bezirksregierung Köln das Inverkehrbringen von 75W/100W Heizbällen wegen Verstosses gegen das "Energiebetriebene Produkte Gesetz" (EBPG). "Verpetzt" worden war die DTG vom NDR. Das "Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit" hatte im Oktober in einem Gutachten keinen Unterschied zwischen Heizbällen und Glühbirnen erkennen können. Im November 2010 monierte der Zoll eine fehlende CE-Kennzeichnung und im Dezember 2010 erkannte die VDE GmbH (Offenbach), dass die Heizbälle nicht dem EBPG entsprechen. Die DTG räumte zwar ein, dass die Heizbälle zu einer Glühbirne "ähnlich aussehend" seien, wollte diese aber als Speziallampen eingeordnet wissen. Im Handel befinden sich spezielle Infrarot-Lampen, die in der Landwirtschaft auch als "Ferkellampen" bekannt sind. Auch Terrarienbesitzer setzen Infrarotlampen ein. Herkömmliche Infrarot-Heizstrahler senden im Gegensatz zu Infrarotlampen (auch Rotlicht genannt) üblicherweise kein nennenwertes Licht aus. | Der Heizball war Thema von Nachrichtenagenturen (Reuters) und in den Massenmedien (z.B. ARD-Fernsehen). Der Verkauf der Heizbälle führte zu mehreren umständlichen behördlichen Reaktionen als der Importeur 40000 "Kleinheizgeräte" mit 100 Watt und 75 Watt aus China importieren wollte, die die zuständige Bezirksregierung als Glühlampen ansah. Am 6.1.2011 untersagte die Bezirksregierung Köln das Inverkehrbringen von 75W/100W Heizbällen wegen Verstosses gegen das "Energiebetriebene Produkte Gesetz" (EBPG). "Verpetzt" worden war die DTG vom NDR. Das "Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit" hatte im Oktober in einem Gutachten keinen Unterschied zwischen Heizbällen und Glühbirnen erkennen können. Im November 2010 monierte der Zoll eine fehlende CE-Kennzeichnung und im Dezember 2010 erkannte die VDE GmbH (Offenbach), dass die Heizbälle nicht dem EBPG entsprechen. Die DTG räumte zwar ein, dass die Heizbälle zu einer Glühbirne "ähnlich aussehend" seien, wollte diese aber als Speziallampen eingeordnet wissen. Im Handel befinden sich spezielle Infrarot-Lampen, die in der Landwirtschaft auch als "Ferkellampen" bekannt sind. Auch Terrarienbesitzer setzen Infrarotlampen ein. Herkömmliche Infrarot-Heizstrahler senden im Gegensatz zu Infrarotlampen (auch Rotlicht genannt) üblicherweise kein nennenwertes Licht aus. | ||
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(Zitat) ''Der EU ein Schnippchen geschlagen: Jetzt kommt der Heizball''.<ref>Newsletter von Michael Kent http://www.kent-depesche.com</ref> | (Zitat) ''Der EU ein Schnippchen geschlagen: Jetzt kommt der Heizball''.<ref>Newsletter von Michael Kent http://www.kent-depesche.com</ref> | ||
Version vom 13. Januar 2011, 10:08 Uhr
Der Heizball (engl. "Heat Ball") ist ein lichtaussendendes elektrisches Heizelement mit Glühbirnenschraubverbindung und dem Aussehen einer Glühbirne zum Preis von 1,69 Euro, das eine Art absurde Reaktion auf das stufenweise Verkaufsverbot für Glühbirnen und der Einführung von Energiesparlampen zu verstehen ist. Anbieter ist die Firma "DTG Trading GmbH"[1] des "Glühbirnenrebells" Siegfried Rotthäuser aus der Gegend von Köln.
Der Heizball wird vom Hersteller damit beworben, dass das Produkt bestimmungsgemäss als elektrische Heizung und nicht als Glühbirne aufzufassen sei. Allerdings habe der Heizball als Nebeneffekt auch die Eigenschaft Licht abzugeben (Die Leuchtwirkung während des Heizvorgangs ist produktionstechnisch bedingt und völlig unbedenklich.). Zum Heizball wird angegeben, dass sein Wirkungsgrad 95% betrage und lediglich 5% als "Verlust" in Form von Lichtstrahlung auftrete. Bekanntlich geben herkömmliche Glühbirnen (auch Halogen-Lampen) die zugeführte elektrische Leitung hauptsächlich als Wärme ab.
Der Heizball war Thema von Nachrichtenagenturen (Reuters) und in den Massenmedien (z.B. ARD-Fernsehen). Der Verkauf der Heizbälle führte zu mehreren umständlichen behördlichen Reaktionen als der Importeur 40000 "Kleinheizgeräte" mit 100 Watt und 75 Watt aus China importieren wollte, die die zuständige Bezirksregierung als Glühlampen ansah. Am 6.1.2011 untersagte die Bezirksregierung Köln das Inverkehrbringen von 75W/100W Heizbällen wegen Verstosses gegen das "Energiebetriebene Produkte Gesetz" (EBPG). "Verpetzt" worden war die DTG vom NDR. Das "Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit" hatte im Oktober in einem Gutachten keinen Unterschied zwischen Heizbällen und Glühbirnen erkennen können. Im November 2010 monierte der Zoll eine fehlende CE-Kennzeichnung und im Dezember 2010 erkannte die VDE GmbH (Offenbach), dass die Heizbälle nicht dem EBPG entsprechen. Die DTG räumte zwar ein, dass die Heizbälle zu einer Glühbirne "ähnlich aussehend" seien, wollte diese aber als Speziallampen eingeordnet wissen. Im Handel befinden sich spezielle Infrarot-Lampen, die in der Landwirtschaft auch als "Ferkellampen" bekannt sind. Auch Terrarienbesitzer setzen Infrarotlampen ein. Herkömmliche Infrarot-Heizstrahler senden im Gegensatz zu Infrarotlampen (auch Rotlicht genannt) üblicherweise kein nennenwertes Licht aus.
Der Heizball wurde in der Truther-Szene gelobt (Finkbeiner "Wahrheiten" und von Michael Kent im Oktober 2010 in seiner Kent-Depesche angeführt: (Zitat) Der EU ein Schnippchen geschlagen: Jetzt kommt der Heizball.[2]
Weblinks
Quellennachweise
- ↑ DTG Trading GmbH, Grabenstraße 70, 52382 Niederzier
- ↑ Newsletter von Michael Kent http://www.kent-depesche.com