Bolen-Heitan-Test: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juli 2008, 18:56 Uhr
Der Bolen-Heitan-Test ist ein alternativmedizinischer Bluttest zur Krebserkennung ohne erwiesenen Nutzen für den Patienten.
Methode
Bei diesem Verfahren wird die Erythrozyten-Agglutination (ähnlich den Verfahren die die sogenannte Geldrollenbildung zu erfassen suchen) im Blut beobachtet und als Parameter verwendet.
Die Methode geht auf Beobachtungen einer von Goldberger 1939 beobachteten Mikro-Blutkörperchensenkung, auf Bolen (1942) und Farrensteiner (1955) zurück.
Unter einem Lichtmikroskop wir mit 30-facher Vergrösserung ein Ausstrich eines Tropfen frischen und ungefärbten Blutes beobachtet, das vorher auf einem Objektträger angetrocknet wurde. Die Auswertung kann dabei nach Stunden oder auch erst nach Tagen erfolgen. Sogenanntes krebsfreies Blut soll sich ein zusammenhängender gleichmässiger und homogener Blutfleck ergeben, während Blut eines Krebsdisponierten Zusammenballungen der roten Blutkörperchen aufweisen soll.
Dieser primitive Test spielt in der wissenschaftlichen Medizin aufgrund fehlender Nachweise für eine Eignung keine Rolle.