Christoph Wilhelm Hufeland: Unterschied zwischen den Versionen
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*Der mit 20.000 Euro dotierte "Hufeland-Preis" einer Kölner Stiftung "Hufeland-Preis"<ref>Stiftung "Hufeland Preis, Börsenplatz 1, 50667 Koln</ref>. Der Preis wird für Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Prävention vergeben. | *Der mit 20.000 Euro dotierte "Hufeland-Preis" einer Kölner Stiftung "Hufeland-Preis"<ref>Stiftung "Hufeland Preis, Börsenplatz 1, 50667 Koln</ref>. Der Preis wird für Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Prävention vergeben. | ||
− | *Der "Hufeland-Forschungspreis" wird vom Verein "Hufelandgesellschaft e.V." seit 2010 alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden alternativmedizinische Forschungen. Dieser Preis wurde am 10. Februar 2010 in Berlin für das Jahr 2009 erstmalig vergeben. Die erste Verleihung ging an eine Berliner Ärztin, die eine Dissertation zur [[Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink|Indirekten Grenzstranginjektion nach Mink]] schrieb, eine Variante der pseudomedizinischen [[Neuraltherapie]] zur Behandlung von Rückenschmerzen. Der Preis war mit 1500 Euro dotiert.ref>http://p116168.typo3server.info/fileadmin/inhalte/dokumente/EHK_1_2010_Hufeland_Forschungspreis.pdf</ref> | + | *Der "Hufeland-Forschungspreis" wird vom Verein "Hufelandgesellschaft e.V." seit 2010 alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden alternativmedizinische Forschungen. Dieser Preis wurde am 10. Februar 2010 in Berlin für das Jahr 2009 erstmalig vergeben. Die erste Verleihung ging an eine Berliner Ärztin, die eine Dissertation zur [[Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink|Indirekten Grenzstranginjektion nach Mink]] schrieb, eine Variante der pseudomedizinischen [[Neuraltherapie]] zur Behandlung von Rückenschmerzen. Der Preis war mit 1500 Euro dotiert.ref>http://p116168.typo3server.info/fileadmin/inhalte/dokumente/EHK_1_2010_Hufeland_Forschungspreis.pdf</ref> |
==Quellennachweise== | ==Quellennachweise== |
Version vom 14. Dezember 2010, 17:55 Uhr
Christoph Wilhelm Hufeland (geb. 12. August 1762 in Langensalzaalza, gest. 25. August 1836 in Berlin) war ein deutscher Arzt aus Thüringen und als Vitalist Verbreiter eines Lebenskraft-Prinzips. Hufeland wird auch als Begründer der Makrobiotik gesehen[1].
Hufeland war Leibarzt am preussischen Hof, und behandelte auch Goethe, Schiller oder Gottfried Herder. Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Ärzte seiner Zeit. Er war mit dem Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann befreundet, mit dem er häufig korrespondierte. Auch veröffentlichte Hufeland über die Homöopathie.
Hufeland ist Autor von Werken zur "Makrobiotik", zu einem "animalischen Magnetismus". Auch zeigte er Interessen an "chinesischer Alchemie" und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit (heutige Modebezeichnung: Anti Aging).
Hufeland ist Namensgeber zahlreicher, der Alternativmedizin zuzuordnender, Vereine und Einrichtungen ("Hufeland-Häuser", "Hufeland-Kliniken"), sowie eines "Hufeland-Verzeichnis". Die Hufelandgesellschaft e.V. ist nach Hufeland benannt. Zahlreiche Apotheken und Schulen wurden anch nach Hufeland benannt.
Kurzbiographie
Hufeland wurde in Thüringen als Sohn eines Arztes geboren, und studierte ab 1780 an den Universitäten Jena und Göttingen. 1793 wird Hufeland Professor an der Universität Jena. 1809 erhält er einen Ruf an den Lehrstuhl für Pathologie an der Universität Berlin.
Hufeland war auch Illuminat und Freimaurer.
Hufeland-Preise
Mindestens zwei Preise leiten sich bei ihrer Namensgebung von Hufeland ab:
- Der mit 20.000 Euro dotierte "Hufeland-Preis" einer Kölner Stiftung "Hufeland-Preis"[2]. Der Preis wird für Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Prävention vergeben.
- Der "Hufeland-Forschungspreis" wird vom Verein "Hufelandgesellschaft e.V." seit 2010 alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden alternativmedizinische Forschungen. Dieser Preis wurde am 10. Februar 2010 in Berlin für das Jahr 2009 erstmalig vergeben. Die erste Verleihung ging an eine Berliner Ärztin, die eine Dissertation zur Indirekten Grenzstranginjektion nach Mink schrieb, eine Variante der pseudomedizinischen Neuraltherapie zur Behandlung von Rückenschmerzen. Der Preis war mit 1500 Euro dotiert.ref>http://p116168.typo3server.info/fileadmin/inhalte/dokumente/EHK_1_2010_Hufeland_Forschungspreis.pdf</ref>