Rossaint-Frequenz-Resonator: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juni 2008, 14:12 Uhr
Der Rossaint-Frequenz-Resonator (RFR) ist eine pseudomedizinische Erfindung aus dem Bereich der bioenergetischen Bioresonanz des Aachener Zahnärztepaares Rossaint zur sogenannten zahnärztlichen PhysioEnergetik (ZPE). Der Rossaint Frequenz-Resonantor soll sich hier zur Medikamententestung im zahnärztlichen und allgemein im medizinischen Bereich eignen und sei erfolgreich an verschiedenen Universitäten vorgestellt worden heisst es. Bezüge werden zur Regulations-Diagnostik nach Klinghardt, zur Kinesiologie (Muskeltest nach Goodheart), Elektroakupunktur nach Voll, der Skalarwellenhypothese nach Konstantin Meyl, Biophotonen nach Popp (der Akupunkturpunkt-Biophotonen -Testung (ABT) nach Van Benschoten), dem Omura-Test, der hermetischen Philosophie und der Aurikulomedizin hergestellt. Es finden sich hier Elemente pseudowissenschaftlicher Physikvorstellungen neben mittelalterlichen Konzepten eines Paracelsus, chinesischer Akupunktur und indischen Veda-Gedanken.
RFR
Der Rossaint Frequenz-Resonantor wird von Rossaint zu den Produkten der sogenannten Informationsmedizin gezählt. Die Konstruktion des RFR soll nach Erkenntnissen der Akupunkturpunkt-Biophotonen-Forschung erfolgt sein. Einen naturwissenschaftlichen Erklärungsnotstand zum Funktionsprinzip müsse zugestanden werden. Zugunsten eines holistischen Welt- und damit Menschenbildes für dessen Verständnis aber eine höhere, göttliche Sicht nach Armin Risi unentbehrlich sei.
Das RFR soll eine kontaktlose Medikamententestung als sogenannte subjektive Resonanzdiagnostik ermöglichen. Bei Resonanz zwischen Mittel und Patient wäre das Mittel geeignet. Ein angenommenes elektromagnetisches Feld von medikamenten wechselwirke über eine gewisse Entfernung mit einem elektromagnetischen Feld des Untersuchten und könne Resonanzen zeigen. Nach Rossaint führe jedoch das Anbringen einer dünnen Aluminiumfolie auf der Stirn des Untersuchten dazu dass ein derartiger Informationstransfer abbreche, dies würden jeweils Untersuchungen der Akupunkturpunkt-Biophotonenforschung (ABF) durch Omura und Van Benschoten und ein Indigo-Filter zeigen. Bestimmte photoelektrische Signale im Infrarotbereich zwischen 780 und 1000 nm wären hier entscheidend. Ein Beweis dafür - laut Rossaint - dass hier nicht elektromagnetische sondern auf wundersame Weise photoelektrische Phänomene vorliegen würden die als Hirnwellen aufträten.
Der Therapeut müsse sich beim RFR-Test "leer" machen um bei wachem Bewußtsein sich in die „Leere des Raums“, sprich den Akasha-Bereich zu begeben der angeblich ein aus der Quantenphysik her bekannter „Vakuum-äther“ oder Geistraum sei, der dem morphischen Feld nach Sheldrake entspreche.