Im American Journal of Obstetrics & Gynecology wurden Metaanalysen veröffentlicht, "die bislang stärksten Hinweise liefern, dass Hausgeburten für Neugeborene letztendlich dennoch gefährlich sein können." Die Daten zeigen, dass geplante Hausgeburten mit gesunden und unter niedrigem Risiko stehenden Müttern im Vergleich zu geplanten Klinikgeburten mit der gleichen Frauengruppe das Risiko eines Todesfalls unter den Neugeborenen verdoppelte (0,2 Prozent gegenüber 0,09 Prozent). Wenn nun Neugeborene mit angeborenen Störungen ausgeschlossen wurden, verdreifachte sich das Risiko der Neugeborenensterblichkeit. Die wichtigsten mit dieser Steigerung der Sterblichkeit verknüpfbaren Faktoren waren das Auftreten von Atemschwierigkeiten und erfolglose Versuche einer Wiederbelebung. Diese beiden Faktoren sind mit einer unzureichenden Ausbildung der Hebammen und dem fehlenden Zugang zu klinischer Ausrüstung verbunden.<ref>http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1041081</ref> | Im American Journal of Obstetrics & Gynecology wurden Metaanalysen veröffentlicht, "die bislang stärksten Hinweise liefern, dass Hausgeburten für Neugeborene letztendlich dennoch gefährlich sein können." Die Daten zeigen, dass geplante Hausgeburten mit gesunden und unter niedrigem Risiko stehenden Müttern im Vergleich zu geplanten Klinikgeburten mit der gleichen Frauengruppe das Risiko eines Todesfalls unter den Neugeborenen verdoppelte (0,2 Prozent gegenüber 0,09 Prozent). Wenn nun Neugeborene mit angeborenen Störungen ausgeschlossen wurden, verdreifachte sich das Risiko der Neugeborenensterblichkeit. Die wichtigsten mit dieser Steigerung der Sterblichkeit verknüpfbaren Faktoren waren das Auftreten von Atemschwierigkeiten und erfolglose Versuche einer Wiederbelebung. Diese beiden Faktoren sind mit einer unzureichenden Ausbildung der Hebammen und dem fehlenden Zugang zu klinischer Ausrüstung verbunden.<ref>http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1041081</ref> |