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[[image:ASR2.jpg|[[Alles Schall und Rauch]] Falschmeldung vom 20.9.2010|360px|thumb]]
 
[[image:ASR2.jpg|[[Alles Schall und Rauch]] Falschmeldung vom 20.9.2010|360px|thumb]]
Im Jahr 2010 wurde in Deutschland per Ketten-Emails und auf diversen Internet-Webseiten, bei Twitter und via Facebook die [[Verschwörungstheorie]] eines im Jahr 2011 angeblich drohenden EU-weiten '''Verkaufsverbots für Heilpflanzen''' verbreitet, die stark an gleichartige falsche Behauptungen zum [[Codex Alimentarius]] erinnern. In diesem Zusammenhang wurde zur Unterzeichnung einer Petition gegen das angebliche Verbot aufgerufen.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,728471,00.html Nina Weber: Petition zu Heilpflanzen - Absurde Angst um die Kamille. Spiegel online, 11.11.2010]</ref> Als Drahtzieher wird in der Verschwörungstheorie die Pharmaindustrie vermutet.  
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Im Jahr 2010 wurde in Deutschland per Ketten-Emails und auf diversen Internet-Webseiten, bei Twitter und via Facebook die [[Verschwörungstheorie]] eines im Jahr 2011 angeblich drohenden EU-weiten '''Verkaufsverbots für Heilpflanzen''' verbreitet, die stark an gleichartige falsche Behauptungen zum [[Codex Alimentarius]] erinnern. Ein derartiges Verbot ist weder geplant noch beschlossen.<ref>http://ec.europa.eu/austria/information/eumyth/mythe_verbot_verkauf_heilkraueter_tee_de.htm</ref> In diesem Zusammenhang wurde zur Unterzeichnung zweier Petitionen gegen das angebliche Verbot aufgerufen.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,728471,00.html Nina Weber: Petition zu Heilpflanzen - Absurde Angst um die Kamille. Spiegel online, 11.11.2010]</ref> Als Drahtzieher wird in der Verschwörungstheorie die Pharmaindustrie vermutet.  
    
2009 wurden in Deutschland rund 1,2 Milliarden Euro für rezeptfreie pflanzliche Arzneimittel ausgegeben. Hinzu kamen die nicht apothekenpflichtigen Pflanzenpräparate, die in Supermärkten, Drogerien oder Bioläden angeboten werden.<ref>Angabe des "Bundesverband der Arzneimittelhersteller"</ref>
 
2009 wurden in Deutschland rund 1,2 Milliarden Euro für rezeptfreie pflanzliche Arzneimittel ausgegeben. Hinzu kamen die nicht apothekenpflichtigen Pflanzenpräparate, die in Supermärkten, Drogerien oder Bioläden angeboten werden.<ref>Angabe des "Bundesverband der Arzneimittelhersteller"</ref>
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