Weltuntergang: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Weltuntergangsszenarien werden z.B. von Vertretern des [[Katastrophismus]] propagiert oder im [[Maya-Kalender]] und von den [[Zeugen Jehovas]] vorausgesagt. | + | Weltuntergangsszenarien werden z.B. von Vertretern des [[Katastrophismus]] propagiert oder im [[Maya-Kalender]] und von den [[Zeugen Jehovas]] vorausgesagt. Überliefert seit der Antike gibt es in vielen Religionen es diverse Weltuntergangsszenarien, z.B. das Jüngste Gericht, das gleichermaßen bei Judentum, Christentum und Islam Teil der Überlieferung ist. Charakteristisch hierbei ist die Vorstellung, dass Anhänger der eigenen Religion, die sich während ihres irdischen Lebens gemäß den jeweils geltenden Regeln entsprechend fromm benommen haben, eine Art Paradies, Erlösung o.ä. zuteil wird, während alle anderen der Verdammnis anheim fallen. Die Progagierung dieser Idee dient allerdings eher der Disziplinierung der Gläubigen als der Sorgen um deren Seelenheil. |
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Version vom 12. November 2010, 11:19 Uhr
Dass die Welt irgendwann, spätestens, wenn die Sonne kollabiert, untergehen wird, gilt als gesichertes Wissen. Der zu Lebzeiten drohende Weltuntergang aber als angstmachendes Druckmittel ist aus vielen esoterischen Lehren als Hauptzutat der der Proselytengewinnung nicht wegzudenken. Hier ist eine Liste, was wir schon alles verpasst haben:
Weltuntergangsszenarien werden z.B. von Vertretern des Katastrophismus propagiert oder im Maya-Kalender und von den Zeugen Jehovas vorausgesagt. Überliefert seit der Antike gibt es in vielen Religionen es diverse Weltuntergangsszenarien, z.B. das Jüngste Gericht, das gleichermaßen bei Judentum, Christentum und Islam Teil der Überlieferung ist. Charakteristisch hierbei ist die Vorstellung, dass Anhänger der eigenen Religion, die sich während ihres irdischen Lebens gemäß den jeweils geltenden Regeln entsprechend fromm benommen haben, eine Art Paradies, Erlösung o.ä. zuteil wird, während alle anderen der Verdammnis anheim fallen. Die Progagierung dieser Idee dient allerdings eher der Disziplinierung der Gläubigen als der Sorgen um deren Seelenheil.