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In der Medizin werden verschiedene Phasen unterschieden:

In der Medizin werden verschiedene Phasen unterschieden:

*Absorptive Phase, die sich nach der Nahrungsaufnahme bis zur 3. Stunde erstreckt. Durch Einwirkung des Hormons Insulin wird Traubenzucker (Glucose) in die Muskel aufgenommen. Gleichzeitig wird Glykogen ("Stärke") in den Glykogenspeichern des Menschen (Leber, Muskel) gespeichert, und Speicherfett in den Fettdepots gespeichert. Es findet eine Zunahme der Eiweißsynthese statt.

*Absorptive Phase, die sich nach der Nahrungsaufnahme bis zur 3. Stunde erstreckt. Traubenzucker durch die Nahrung wird rasch verbraucht, durch Einwirkung des Hormons Insulin wird Traubenzucker (Glucose) in die Muskel aufgenommen. Gleichzeitig wird Glykogen ("Stärke") in den Glykogenspeichern des Menschen (Leber, Muskel) gespeichert, und Speicherfett in den Fettdepots gespeichert. Es findet eine Zunahme der Eiweißsynthese statt.

*Postabsorptive Phase, für den Zeitraum 3 bis 9 Stunden nach letzter Nahrungsaufnahme

*Postabsorptive Phase, für den Zeitraum 3 bis 9 Stunden nach letzter Nahrungsaufnahme. In diesem Zeitraum findet ein Umkehr der Glykogeneinlagerung statt: die Stärke wird nun aus den Speichern genutzt und zu Traubenzucker zurückverwandelt.

*Hungerphase

*Hungerphase

**Frühe Hungerphase, mit Beginn 24 Stunden nach Nahrungsaufnahme

**Frühe Hungerphase, mit Beginn 24 Stunden nach Nahrungsaufnahme. 24 Stunden nach letzter Nahrungsaufnahme ist das aus der letzten Nahrung stammende Traubenzucker längst verbraucht, und die Glykogenspeicher sind entleert.

**Adaptierte Hungerphase, ab 5 Tagen der Nahrungslosigkeit

**Adaptierte Hungerphase, ab 5 Tagen der Nahrungslosigkeit. Dieser Zeitraum ist durch Energieeinsparungsmechanismen und den Fettabbau gekennzeichnet. Es beginnt die Phase der Hungeradapation, also der Anpassung des Organismus an die fehlende Nahrungszufuhr. In den Muskeln findet eine vermehrte ß-Oxidation von Fettsäuren zu Acetyl-CoA statt, die im Citratcyclus zur  ATP-Gewinnung genutzt wird. Ketonkörper erscheinen vermehrt im Blut. Diese stammen aus der  ß-Oxidation von Fettsäuren.

==Sokushinbutsu==

==Sokushinbutsu==