Mitochondrienmedizin: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
==Was sind Mitochondrien== | ==Was sind Mitochondrien== | ||
+ | [http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondrium Mitochondrien] sind Organellen, die sich bei fast allen Eukaryoten (Organismen mit zellkernhaltigen Zellen) vorkommen, so auch beim Menschen. Sie fehlen beim Menschen beispielsweise in den roten Blutkörperchen. Sie sind von einer doppelwandigen Membran umschlossen und besitzen eine eigenständige, ringförmige DNA. Mitochondrien gehen durch Teilung auseinander hervor. Mitochondrien werden über das Plasma der Eizelle von der Mutter vererbt, daher kann die Mitochondrien-DNA zur Erforschung mütterlicher Verwandtschaftslinien verwendet werden. | ||
+ | |||
+ | Die Aufgabe der Mitochondrien ist es, als "Kraftwerke der Zelle, unter Sauerstoffverbrauch Adenosintriphosphatmoleküle (ATP) zur Verfügung stellen. |
Version vom 23. September 2010, 15:14 Uhr
Als Mitochondrienmedizin kann ein alternativmedizinisches Denkmodell bezeichnet werden, das postuliert, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Erkrankungen sich alleine aus einer unterstellten Funktionsstörung der Mitochondrien ergebe. Die hier gemeinte ausserwissenschaftliche Mitochondrienmedizin ist nicht mit der Erforschung bekannter und allgemein anerkannter (meist genetisch bedingter) Störungen der Mitochondrienfunktion zu verwechseln.
Was sind Mitochondrien
Mitochondrien sind Organellen, die sich bei fast allen Eukaryoten (Organismen mit zellkernhaltigen Zellen) vorkommen, so auch beim Menschen. Sie fehlen beim Menschen beispielsweise in den roten Blutkörperchen. Sie sind von einer doppelwandigen Membran umschlossen und besitzen eine eigenständige, ringförmige DNA. Mitochondrien gehen durch Teilung auseinander hervor. Mitochondrien werden über das Plasma der Eizelle von der Mutter vererbt, daher kann die Mitochondrien-DNA zur Erforschung mütterlicher Verwandtschaftslinien verwendet werden.
Die Aufgabe der Mitochondrien ist es, als "Kraftwerke der Zelle, unter Sauerstoffverbrauch Adenosintriphosphatmoleküle (ATP) zur Verfügung stellen.