Weiße Bruderschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Meltons Encyclopedia of American Religions von 1989 hatte die Universelle Weiße Bruderschaft 1988 4.350 Mitglieder in Frankreich und 1.350 Mitglieder in der Schweiz. Heute soll sie in mindestens 22 Ländern verbreitet sein. Das Schweizer Zentrum befindet sich in Monts-de-Corsier in der Nähe des Genfersees. | Nach Meltons Encyclopedia of American Religions von 1989 hatte die Universelle Weiße Bruderschaft 1988 4.350 Mitglieder in Frankreich und 1.350 Mitglieder in der Schweiz. Heute soll sie in mindestens 22 Ländern verbreitet sein. Das Schweizer Zentrum befindet sich in Monts-de-Corsier in der Nähe des Genfersees. | ||
− | Nach Angaben der Bruderschaft beziehe sich die Lehre auf die jüdisch-christlichen Tradition und habe die Bibel als Grundlage. Die Lehre lässt Ähnlichkeiten mit jener der [[Rosenkreuzer]] und der [[Anthroposophen]] (Christengemeinschaft) erkennen. Einen hohen Stellenwert in der Lehre hat die Sonne. Sie ist laut Aïvanhov ein Ideal der Vollkommenheit, ein Repräsentant Christi und ein Symbol der Universellen Religion. Zur Lehre gehört auch die Idee von [[Reinkarnation]] und [[Karma]] in der westlichen, theosophischen Ausprägung. | + | Nach Angaben der Bruderschaft beziehe sich die Lehre auf die jüdisch-christlichen Tradition und habe die Bibel als Grundlage. Die Lehre lässt Ähnlichkeiten mit jener der [[Rosenkreuzer]] und der [[Anthroposophie|Anthroposophen]] (Christengemeinschaft) erkennen. Einen hohen Stellenwert in der Lehre hat die Sonne. Sie ist laut Aïvanhov ein Ideal der Vollkommenheit, ein Repräsentant Christi und ein Symbol der Universellen Religion. Zur Lehre gehört auch die Idee von [[Reinkarnation]] und [[Karma]] in der westlichen, theosophischen Ausprägung. |
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Version vom 22. September 2010, 12:40 Uhr
Die Weiße Bruderschaft (GWB, Geistige Hierarchie) ist ein typisches Konstrukt aus der Esoterikszene und soll eine angenommene Gruppe von Aufgestiegenen Meistern benennen.
Der Weißen Bruderschaft wird auch eine ebenso hypothetische „Schwarze Bruderschaft“ gegenübergestellt.
Weiße Bruderschaft von Maria Devi Khristos in der Ukraine
Universelle weiße Bruderschaft
Die Universelle weiße Bruderschaft (UWB, Fraternité Blanche Universelle - FBU) ist eine von Beinsa Duno im Jahre 1900 gegründete Sekte, die später von einem Omraam Mikhaël Aïvanhov geführt wurde. Nach seinem Tod 1986 wurde sie von Claude Lamy und seit 1995 von Jacques Gouygou geleitet. Zentren finden sich in Fréjus an der Côte d’Azur und in in Sèvres bei Paris.
Nach Meltons Encyclopedia of American Religions von 1989 hatte die Universelle Weiße Bruderschaft 1988 4.350 Mitglieder in Frankreich und 1.350 Mitglieder in der Schweiz. Heute soll sie in mindestens 22 Ländern verbreitet sein. Das Schweizer Zentrum befindet sich in Monts-de-Corsier in der Nähe des Genfersees.
Nach Angaben der Bruderschaft beziehe sich die Lehre auf die jüdisch-christlichen Tradition und habe die Bibel als Grundlage. Die Lehre lässt Ähnlichkeiten mit jener der Rosenkreuzer und der Anthroposophen (Christengemeinschaft) erkennen. Einen hohen Stellenwert in der Lehre hat die Sonne. Sie ist laut Aïvanhov ein Ideal der Vollkommenheit, ein Repräsentant Christi und ein Symbol der Universellen Religion. Zur Lehre gehört auch die Idee von Reinkarnation und Karma in der westlichen, theosophischen Ausprägung.