Vollblutanalyse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. September 2010, 17:01 Uhr
Als Vollblutanalyse wird ein diagnostischer Bluttest bezeichnet, mit dem bestimmte so genannte Mikronährstoffe (hier gemeint: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren) in einer Blutprobe bestimmen werden. Der Test soll bestimmte Mangelzustände aufdecken, denen mit Gabe bestimmter Mittel wie Vitamine oder Mineralstoffe abzuhelfen wäre.
Der vom Patienten stets privat zu bezahlende Test ist geeignet "Hand in Hand" mit Therapien aus der orthomolekularen Medizin zu arbeiten. Durch Testergebnisse, die aus Sicht der Befürworter Mangelzustände ergeben kann der Behandler entsprechende Mittel aus der OM empfehlen oder selbst verkaufen.
Anwender der Methode behaupten auch gerne allgemein verbreitete "Mikronährstoffmangel"-Zustände, und einen wissenschaftlich unbekannten allgemeinen "Mikronährstoffgehalt in Nahrungsmitteln".
Aminosäurendiagnostik
Zu den zu bestimmenden Substanzen werden unter anderem Aminosäuren im Rahmen einer "Aminosäurendiagnostik" gezählt. Die Vollblutanalyse soll nun dazu geeignet sein, angenommene Mangelzustände und "Aminosäuren-Ungleichgewichte" nachzuweisen, die angeblich die Ursache einer Vielzahl von geundheitlichen Störungen (wie Erkrankungen des Verdauungsapparates und chronische Erkrankungen) wären.