Arm-Längen-Reflex-Test: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juni 2008, 10:42 Uhr
Der sogenannte Arm-Längen-Reflex-Test ist eine alternativmedizinisch-diagnostische Methode die auf van Asche als Variante der Kinesiologie entwickelt wurde.
Methode
Der Patient liegt auf dem Rücken. Arme und Hände sind über den Kopf ausgestreckt. Nach Auflegen eines Medikamentes auf einen Hautbezirk wird vom Diagnostiker die Reaktion (Zusammenziehen) der Muskulatur auf einer Körperseite registriert. Nach dem Zusammenziehen der Muskulatur erscheinen entweder der linke oder der rechte Arm, der vorher ausgestreckt wurde, scheinbar verkürzt. Aus diesem Umstand leiten die Diagnostiker eine therapeutische Aussage ab. Bleiben die Armlängen gleich bzw. unverändert, so sei das Medikament angeblich wirkungslos.
Der Test ist absolut subjektiv und leicht manipulierbar. Er ist auch nicht reproduzierbar. Es liegt im Ermessen des Diagnostikers, was er gerne feststellen würde. Die Aussage ist völlig wertlos. Das Verfahren wird von einigen Zahnärzten, die gleichzeitig als Heilpraktiker arbeiten, propagiert.
Quelle: Paralex