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*Elektrosensibilitätstest mit niederfrequentem Strom werden an der Universität Witten-Herdecke und an der TU Graz angeboten. Beim Verfahren in Graz werden bei der Versuchsperson 2 Elektroden am Unterarm angebracht, die in einen Stromkreis eingebunden sind. Die Stromstärke des niederfrequenten Stroms (50 Hz) wird auf verblindetete Weise stufenweise bis zur Wahrnehmung erhöht. Auf diese Weise wird die individuelle Wahrnehmungsschwelle ermittelt.
 
*Elektrosensibilitätstest mit niederfrequentem Strom werden an der Universität Witten-Herdecke und an der TU Graz angeboten. Beim Verfahren in Graz werden bei der Versuchsperson 2 Elektroden am Unterarm angebracht, die in einen Stromkreis eingebunden sind. Die Stromstärke des niederfrequenten Stroms (50 Hz) wird auf verblindetete Weise stufenweise bis zur Wahrnehmung erhöht. Auf diese Weise wird die individuelle Wahrnehmungsschwelle ermittelt.
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==Die zu beobachtenden Gegenmassnahmen==
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Das tatsächlich nicht weg zu diskutierende Leid der Elektrosensiblen hat einerseits zur Bildung von entsprechenden Vereinen und Betroffenenvereinigungen geführt, andererseits zur Entwicklung verschiedener therapeutischer Konzepte.
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Gleichzeitig entstand ein Markt für diverse Produkte. Dazu gehören rein passive Abschirmvorrichtungen für elektromagnetische Felder, so genannte Netzfreischalter und "strahlungsarme" Mobil- und Schnurlostelefone.
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Geschäftemacher nutzen auch die [[Nocebo|Ängste]] von Funkwellen als [[Elektrosmog]] aus, indem eine große Zahl von Scharlatanerieprodukten angeboten werden, die mit [[pseudowissenschaft]]lichen Aussagen und "Geschwurbel" beworben werden.
    
==Funklochklinik==
 
==Funklochklinik==
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