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[[image:mbeki.jpg|Thabo Mbeki|left|thumb]]
 
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[[image:mbeki2.jpg|Karikaturen zur Mbeki-Aidspolitik (Bildquelle: [http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/welt-aids-kongress-in-wien-die-aids-leugner-laden-zum-gegentreffen/])|350px|thumb]]
 
[[image:mbeki2.jpg|Karikaturen zur Mbeki-Aidspolitik (Bildquelle: [http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/welt-aids-kongress-in-wien-die-aids-leugner-laden-zum-gegentreffen/])|350px|thumb]]
In eigenen Werken, Vorträgen und Traktaten, die im Internet von der HIV-AIDS-Leugnerszene verbreitet werden, bestreitet Fiala seit den 1990er Jahren viele der von der AIDS-Forschung erbrachten Erkenntnisse zur Epidemiologie, Diagnose und Therapie von AIDS. Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsiedenten Mbeki beriet.
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In eigenen Werken, Vorträgen und Traktaten, die im Internet von der HIV-AIDS-Leugnerszene verbreitet werden, bestreitet Fiala seit den 1990er Jahren viele der von der AIDS-Forschung erbrachten Erkenntnisse zur Epidemiologie, Diagnose und Therapie von AIDS. Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsidenten Mbeki beriet.
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Nach Fiala wären die veröffentlichten Zahlen über HIV-Infektionen und AIDS-Statistiken unzuverlässig und irreführend. Die Diagnose von AIDS in Afrika basiere auf einer eigenen Definition für Entwicklungsländer ("Bangui-Definition"), welche die Zahl der Erkrankten künstlich anhebe. Dort werde aus Geldmangel ein HIV-Test auch heute "nur gelegentlich" durchgeführt. Nach Fiala habe es eine von AIDS-Experten angekündigte Katastrophe nicht gegeben, es wäre zu relativ wenigen Erkrankungen gekommen, Hetrosexuelle seien insbesondere von AIDS nicht betroffen, Präventionsmaßnahmen ließen sich in ihrer Wirkung nicht nachweisen. Demnach seien die entsprechenden Forschungsgelder in die AIDS-Präventionen und -therapie ohne nachweisbaren Effekt geblieben. In afrikanischen Ländern hätten entsprechend ausgegebene Gelder sogar zu Schäden geführt, da an anderer Stelle hätte gespart werden müssen.  
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Nach Fiala wären die veröffentlichten Zahlen über HIV-Infektionen und AIDS-Statistiken unzuverlässig und irreführend. Die Diagnose von AIDS in Afrika basiere auf einer eigenen Definition für Entwicklungsländer ("Bangui-Definition"), welche die Zahl der Erkrankten künstlich anhebe. Dort werde aus Geldmangel ein HIV-Test auch heute "nur gelegentlich" durchgeführt. Nach Fiala habe es eine von AIDS-Experten angekündigte Katastrophe nicht gegeben, es wäre zu relativ wenigen Erkrankungen gekommen, Heterosexuelle seien insbesondere von AIDS nicht betroffen, Präventionsmaßnahmen ließen sich in ihrer Wirkung nicht nachweisen. Demnach seien die entsprechenden Forschungsgelder in die AIDS-Präventionen und -therapie ohne nachweisbaren Effekt geblieben. In afrikanischen Ländern hätten entsprechend ausgegebene Gelder sogar zu Schäden geführt, da an anderer Stelle hätte gespart werden müssen.  
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2000-2001 war Fiala zusammen mit den "AIDS-Dissidenten" [[Peter Duesberg]], [[Claus Köhnlein]], David Rasnick und anderen Personen Mitglied einer AIDS-Expertenkommission in Südafrika (''South African Presidential Aids Advisory Panel''), die den damaligen AIDS-Leugner Thabo Mbeki beraten sollte. Mbeki war zuvor durch das Internet auf Texte gestoßen, die die Rolle des HI-Virus bei AIDS bestritten, was ihn überzeugte. Mbeki schrieb dem damaligen US Präsidenten Bill Clinton, dass die Kritikpunkte gegen die AIDS-Dissidenten mit der Tyrannei der spanischen Inquisition und der Apartheid vergleichbar seien. Die Empörung über Mbekis Haltung war unter Wissenschaftlern so groß, daß 5000 von ihnen vor einer internationalen AIDS-Konferenz in Durban eine Erklärung unterschrieben, die darlegte, dass HIV die Ursache von AIDS sei.
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2000-2001 war Fiala zusammen mit den "AIDS-Dissidenten" [[Peter Duesberg]], [[Claus Köhnlein]], David Rasnick und anderen Personen Mitglied einer AIDS-Expertenkommission in Südafrika (''South African Presidential Aids Advisory Panel''), die den damaligen AIDS-Leugner Thabo Mbeki beraten sollte. Mbeki war zuvor durch das Internet auf Texte gestoßen, die die Rolle des HI-Virus bei AIDS bestritten, was ihn überzeugte. Mbeki schrieb dem damaligen US Präsidenten Bill Clinton, dass die Kritikpunkte gegen die AIDS-Dissidenten mit der Tyrannei der spanischen Inquisition und der Apartheid vergleichbar seien. Die Empörung über Mbekis Haltung war unter Wissenschaftlern so groß, dass 5000 von ihnen vor einer internationalen AIDS-Konferenz in Durban eine Erklärung unterschrieben, die darlegte, dass HIV die Ursache von AIDS sei.
    
In Südafrika war die Leugnung der HIV-Infektion als Ursache für AIDS zehn Jahre lang Dogma der Gesundheitspolitik, das vor allem vom ehemaligen Präsidenten Thabo Mbeki und dessen Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang gestützt wurde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Thabo_Mbeki#Haltung_zu_AIDS</ref> Mbeki: ''Ich persönlich kenne niemanden, der an AIDS gestorben ist.'' (Interview 2003).<ref>Zitiert nach ''[http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=51661390&top=SPIEGEL Seuche der Ignoranz]'', in ''Spiegel Wissen''</ref>  
 
In Südafrika war die Leugnung der HIV-Infektion als Ursache für AIDS zehn Jahre lang Dogma der Gesundheitspolitik, das vor allem vom ehemaligen Präsidenten Thabo Mbeki und dessen Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang gestützt wurde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Thabo_Mbeki#Haltung_zu_AIDS</ref> Mbeki: ''Ich persönlich kenne niemanden, der an AIDS gestorben ist.'' (Interview 2003).<ref>Zitiert nach ''[http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=51661390&top=SPIEGEL Seuche der Ignoranz]'', in ''Spiegel Wissen''</ref>  
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