Ritalinkritik: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein weiterer radikaler Ritalingegner ist [[Reinhard Voß]], ein Erziehungswissenschaftler und medizinischer Laie und Professor für Schulpädagogik an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Koblenz<ref>http://www.uni-koblenz.de/~didaktik/voss/index.php?page=person&id=werdegang</ref>. Schon das Thema seiner Habilitationsschrift war „Die fortschreitende Medizinisierung auffälliger Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen als pädagogische und gesellschaftspolitische Herausforderung“. Neben einer Vielzahl ritalinkritischer Publikationen (Kritik an ADHS und Medikamentenmissbrauch)<ref>http://www.uni-koblenz.de/~didaktik/voss/index.php?page=adskritik</ref> bietet er auch die Lehrveranstaltung „No more Ritalin - Das ADS als schulpädagogische Herausforderung“ an<ref>http://www.uni-koblenz.de/~didaktik/voss/index.php?page=lehrangebot&id=ritalin</ref>. Voss beruft sich in seiner Ritalin-Kritik auch auf den Frankfurter Arzt und Psychotherapeuten [[Hans von Lüpke]], der ebenfall durch seine radikale Ablehnung von Methylphenidat und zahlreiche entsprechende Publikationen auffällt.<ref>http://www.uni-koblenz.de/~didaktik/voss/index.php?page=adskritik</ref>
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Im Gefolge der eher gesellschafts-und erziehungswissenschaftlich argumentierenden Ritalinkritiker, die eigentlich präziser als ADHS-Kritiker zu bezeichnen sind, befinden sich z.B. auch [[Matthias Wenke]] und [[Miriam Striehler]].
  
 
==Ritalin und Anthroposophie==
 
==Ritalin und Anthroposophie==

Version vom 28. Juni 2010, 11:49 Uhr

Zappelphillip als ADHS-betroffenes Kind
Ritalin.jpg
Ritalin Kritik in Kent-Depesche

Zur Anwendung des Wirkstoffs Methylphenidat zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wurden und werden verschiedene Verschwörungstheorien und sachlich nicht gerechtfertigte Beschuldigungen verbreitet. Dies wird allgemein als Ritalinkritik bezeichnet, da Ritalin der Handelsname eines verbreiteten Medikamentes mit Methylphenidat und einer großen Personenzahl bekannt ist. Der Begriff Ritalinkritik ist somit stellvertretend für die Kritik am Wirkstoff Methylphenidat, aber auch für analoge Substanzen und in einem erweiterten Sinn für die generelle Kritik der Behandlungsbedürftigkeit des ADHS.

Die in diesem Artikel thematisierte Ritalinkritik bezieht sich nur ansatzweise auf die tatsächlichen und wissenschaftlich nachgewiesenen, unerwünschten Wirkungen (sog. Nebenwirkungen) und Kontraindikationen von Methylphenidat. Zu diesen Thema sollte ein Arzt oder Apotheker befragt werden und die Fachliteratur konsultiert werden. Hinweise gibt auch Wikipedia [1].

Die hier gemeinte pauschale Ritalinkritik ist im Umfeld von Sekten oder Außenseitern im Gesundheitssektor häufig zu beobachten, so beispielsweise von der Firma Gesellschaft für Ernährungsheilkunde ins Sinsheim.[1] Sie ist jedoch auch Gegenstand von parlamentarischen Anfragen gewesen und im Anti-NWO-Umfeld geläufig. Zu den aktivsten Gegnern einer Ritalinanwendung zählt Scientology bzw. ihr nahestehende Organisationen wie die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. (KVPM) oder ihr nahestehende Personen wie Michael Hinz. Bekanntere Ritalinkritiker sind der pauschale Impfgegner Hans Tolzin und als rechtsaußen bekannte Personen wie Jo Conrad und Jan Udo Holey sowie der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther.

An ADHS leidende Kinder werden in Esoterikerkreisen häufig auch als Indigo-Kinder bezeichnet.

Methylphenidat

Methylphenidat
Ritalinverbrauch Deutschland (Quelle: Heise.de)

Chemisch gesehen, ist Methylphenidat eine Amphetamin-ähnliche Substanz mit stimulierender Wirkung. Es wird aber nicht nur bei Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren mit ADHS eingesetzt[2], sondern auch bei der Narkolepsie (plötzliche unkontrollierbare Schlafsucht) bei Erwachsenen[3].

Methylphenidat wird mit gutem Erfolg seit Jahrzehnten zur Therapie hyperaktiver Verhaltensstörungen bei Kindern eingesetzt. Bei dieser Anwendung wird sowohl vom Hersteller als auch von den ärztlichen Fachgesellschaften zwingend gefordert, dass Ritalin nur im Rahmen eines umfassenden Therapieprogramms verwendet werden darf, zu dem auch psychologische, erzieherische und soziale Behandlungsmaßnahmen gehören müssen.

Methylphenidat wirkt bei tatsächlichen ADHS-Patienten paradox, das heißt, anstatt noch hyperaktiver zu werden, wird bei diesen Menschen die Hyperaktivität gedämpft und die Konzentrationsfähigkeit verbessert.

Methylphenidat hemmt die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin in den Präsynapsen und erhöht so deren Konzentration im synaptischen Spalt. Dies führt zu erhöhtem Signalaufkommen am Rezeptor und unter anderem zu einer Erhöhung des Sympathikotonus. In geringem Maße sorgt Methylphenidat für die Freisetzung von Katecholaminen, die große Erhöhung der Dopaminkonzentration wird aber in erster Linie durch Wiederaufnahmehemmung erreicht.

Hypothesen zur Wirkung bei ADHS: Für die Wirkung von Methylphenidat gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze. Eine Hypothese besagt, dass bei ADHS bestimmte Bereiche im frontalen Gehirn (früher wurde ADHS auch als eine striato-frontale Dysfunktion bezeichnet), die u.a. Impulse kontrollieren, weniger aktiv seien und durch Stimulanzien angeregt würden, wodurch das Gehirn seine Kontrollfunktionen besser wahrnehmen könne.

Laut einer weiteren Hypothese weisen Menschen mit ADHS eine erhöhte Anzahl und Aktivität von sogenannten Dopamin-Transportern auf. Dieses Rücktransportsystem der Nervenzellen sauge das von diesen Nervenzellen in den synaptischen Spalt freigesetzte Dopamin wie eine Art „Staubsauger“ wieder auf. Methylphenidat blockiere dieses Rücktransport-System vorübergehend, das heißt in aller Regel für drei bis fünf Stunden. Dadurch werde ein Zustand erzielt, der die Verfügbarkeit des Dopamins verbessert.

Ein anderer Erklärungsansatz (Plastizitäts-Hypothese) vermutet, dass in den besagten Hirnarealen zu wenig Rezeptoren für Dopamin existierten. Dieser Mangel an Rezeptoren führe dazu, dass hemmende Neuronen nicht ausreichend aktiviert würden. Durch die Gabe von Methylphenidat würden die Rezeptoren vermehrt mit Dopamin versorgt, so dass die Erregungsweiterleitung besser funktioniere. Auf Dauer könne sich jedoch das Rezeptorsystem verändern und immer unempfindlicher gegen den Botenstoff werden.

Bekannte Handelsnamen von Medikamenten die Methylphenidat enthalten sind: Ritalin, Medikinet, Equasym und Concerta.

Methylphenidat ist in der Anlage 3 des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgelistet und unterliegt einer gesonderten Verschreibungspflicht durch Ärzte.

Wissenschaftlich bekannte, unerwünschte Wirkungen / Nebenwirkungen

Methylphenidat wird im allgemeinen sehr gut vertragen. Anfängliche Kopf- oder Bauchschmerzen und Schlafstörungen, die beim Einschleichen des Medikamentes auftreten können, verschwinden in der Regel nach den ersten Wochen wieder. 20-30% der Patienten sprechen jedoch nicht auf eine Behandlung mit Methylphenidat an und sind sogenannte Non-Responder. Bei diesen Patienten sollte man zu alternativen Medikamenten wie z.B. einem Amphetaminsaft [2] oder Strattera [3] (Wirkstoff Atomoxetin) greifen.

Kinder die mit Methylphenidat behandelt werden, müssen ihrem behandelndem Arzt in regelmäßigen Abständen zur körperlichen Untersuchung und Blutentnahme vorgestellt werden. So hat der Arzt eine Kontrolle, dass das Medikament vertragen wird.

Methylphenidat ist bei ADHS Mittel der ersten Wahl [4].

Falschbehauptungen und Verschwörungstheorien

Typische Behauptungen von Ritalinkritikern sind:

  • Methylphenidat macht abhängig/süchtig. Nein, das Gegenteil ist der Fall. Laut einer Langzeitstudie von Huss[4] war das Suchtrisiko in der mit Methylphenidat behandelten Gruppe signifikant gesenkt. In dieser Studie gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass eine frühe Behandlung mit Methylphenidat mit einem erhöhten Suchtrisiko einhergeht. Der gegenteilige Effekt konnte bestätigt werden: Kinder, die unter ADHS leiden und frühzeitig und längerfristig mit Methylphenidat behandelt werden, griffen in der Folge seltener zu legalen und illegalen Drogen und entwickelten seltener eine Suchterkrankung. Eine sachgemäße Behandlung von ADHS-Kindern mit Methylphenidat kann daher als Schutzfaktor für die Suchtentwicklung angesehen werden. Außerdem führt die orale Aufnahme in der Regel zu einem flachen Dopaminanstieg und wird daher von Drogenkonsumenten meist nicht eingesetzt. Das Medikament flutet für einen "Kick" nicht schnell genug an.
  • Das ADHS ist eine Erfindung aus der Zusammenarbeit von Psychiatrie und Pharmaindustrie. Auch diese Behauptung ist falsch, da das ADHS bereits im 19. Jahrhundert beschrieben wurde. Stattdessen sei das ADHS die Folge einer Fehlernährung. ADHS zeige sich nach Konsum von einfachen Kohlenhydraten, Zucker, Weißmehlprodukten, Cola, Hamburgern, Spaghetti, Chips, phosphathaltiger Nahrung usw. Allgemein werden im Ritalinkritikerumfeld eine Zivilisationsernährung beschuldigt, die zu einem angeblichen Mangel an Mineralstoffen und Vitalstoffen führe, der aber durch entsprechende käuflich zu erwerbende Nahrungsergänzungsmittel zu beseitigen sei. Andere Ritalinkritiker glauben, dass schimpfende Lehrer, missverstandene Worte, Videos und Erwachsenenkonversation verantwortlich seien. Auch sei das ADHS häufiger bei alleinerziehenden Elternteilen zu beobachten. Hinzu kommen noch Beschuldigungen des Impfens, Amalgame und Schwermetalle als ADHS-Ursache. Für all diese Behauptungen werden jedoch keine Belege genannt. Experten sind sich allerdings einig, dass neurobiologische Ursachen zugrunde liegen. Zwillings- und Adoptionsstudien[5] zeigen ein signifikant höheres Vorkommen von ADHS bei Geschwistern und Eltern. Dies lässt auf eine genetische Disposition schließen.
  • Morbus Parkinson (sog. Schüttellähmung) als Folge der Ritalineinnahme. Ritalin wird seit ungefähr 50 Jahren eingesetzt. Diese Behauptung wurde von dem Göttinger Neurobiologen Gerald Hüther aufgrund seiner Versuche an 5 Ratten aufgestellt. Es gibt auch zu dieser Behauptung keinen Beleg.[6]
  • Ritalin verursacht Genschäden 2005 hatten amerikanische Forscher Hinweise darauf gefunden, eine neue Studie deutscher Forscher hat diesen Verdacht nicht bestätigt.[7]

bekannte Ritalinkritiker

Ritalinkritiker rekrutieren sich aus verschiedenen Kreisen: Vertreter der Antipsychiatrie, hier vor allem Scientologen, Impfgegner (z.B. Hans Tolzin), Anthroposophen aber auch Psychoanalytiker (z.B. Frank Dammasch), zum Teil Psychologen/Psychotherapeuten (z.B. Hans-Reinhard Schmidt), Sozialwissenschaftler und Pädagogen sowie verschiedene Esoteriker, die Kinder mit ADHS als besonders begabte Indigo-Kinder bezeichnen (Andreas Bunkahle).

Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther, einer der bekanntesten Ritalinkritiker, wurde durch seine Versuche an 5 Ratten bekannt, aus denen er eine erhöhte Gefahr für das Entstehen der Parkinson-Krankheit nach langfristiger Ritalin-Einnahme in der Jugend schlussfolgerte. Trotz der Tatsache, dass es für diese Behauptungen keine wissenschaftlichen Belege gibt, wird er bei vielen anderen als Grundlage für die angebliche Gefährlichkeit von Methylphenidat herangezogen. Zusammen mit Hüther wird oft Helmut Bonney zitiert, ein weiterer Ritalingegner.

Ritalinkritiker unter den Psychoanalytikern sind besonders Marianne Leutzinger-Bohleben, die Leiterin des Sigmund-Freud-Institutes Frankfurt, die zusammen mit Hüther das auch im Antipsychiatrie-Verlag vertriebene Buch „"ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung"“ verfasst hat und der Soziologe und medizinische Laie Frank Dammasch, der mit seinen kruden Ansichten über ADHS sogar Kinder „behandelt“.[8]

Ein weiterer radikaler Ritalingegner ist Reinhard Voß, ein Erziehungswissenschaftler und medizinischer Laie und Professor für Schulpädagogik an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Koblenz[9]. Schon das Thema seiner Habilitationsschrift war „Die fortschreitende Medizinisierung auffälliger Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen als pädagogische und gesellschaftspolitische Herausforderung“. Neben einer Vielzahl ritalinkritischer Publikationen (Kritik an ADHS und Medikamentenmissbrauch)[10] bietet er auch die Lehrveranstaltung „No more Ritalin - Das ADS als schulpädagogische Herausforderung“ an[11]. Voss beruft sich in seiner Ritalin-Kritik auch auf den Frankfurter Arzt und Psychotherapeuten Hans von Lüpke, der ebenfall durch seine radikale Ablehnung von Methylphenidat und zahlreiche entsprechende Publikationen auffällt.[12]

Im Gefolge der eher gesellschafts-und erziehungswissenschaftlich argumentierenden Ritalinkritiker, die eigentlich präziser als ADHS-Kritiker zu bezeichnen sind, befinden sich z.B. auch Matthias Wenke und Miriam Striehler.

Ritalin und Anthroposophie

Aus Sicht der Anthroposophen ist ADHS keine biochemisch bedingte Störung der Dopaminverfügbarkeit, sondern resultiert aus einem ungleichen Zusammenspiel der Willenskräfte in der Entwicklung des Kindes bzw. einer allgemeinen Willenschsschwäche des betroffenen Kindes. Demnach ist auch die Behandlung mit Methylphenidat unnötig, wenn nicht sogar schädlich. Dazu äußert sich ein Waldorflehrer wie folgt:

Als Klassenlehrer einer Waldorfschule hat man die Gelegenheit gerade unter diesem Gesichtspunkt über Jahre hindurch die Entwicklung eines Kindes zu beobachten. In der Begleitung dieser sogenannten hyperaktiven und impulsgestörten Kinder kann man verstehen und einsehen lernen, dass die Bewegungsfreude oder der Bewegungsdrang und die oft ungebremste Impulsivität solcher Kinder nicht aus einem Stoffwechselmangel im Gehirn entspringen sondern, aus einem ungleichen Zusammenspiel der Willenskräfte in der Entwicklung des Kindes hervorgehen.[13]

Ritalin und Scientology

Die international operierende Sekte Scientology ist im Rahmen ihrer pauschalen Psychiatrieablehnung auch aktiv gegen Ritalin kampagnenmäßig tätig.[14] Seit den 1980er Jahren verbreiten Scientology und mit ihr verbundene Organisationen Horrorgeschichten rund um die Anwendung von Ritalin bei ADHS. Die Kampagne wird mit E-Mails, lancierten Zeitungsartikeln und Einflussnahme auf Politiker geführt. Insbesondere wirft Scientology Eltern von ADHS-Kindern vor, diesen Drogen zu verabreichen und diese zu Drogensüchtigen zu machen. Ärzte würden das Medikament zu leichtfertig verordnen. Die entsprechende Diskussion ist in der Lage, viele Eltern, die sachlich nicht ausreichend informiert sind, zu verunsichern oder unter Druck zu setzen, da sie sich einerseits um die Schulleistungen ihrer Kinder sorgen, gleichzeitig aber auch um ihre körperliche und psychische Unversehrheit. So ist eine pauschale Ritalinkritik auch geeignet, in Eltern Schuldgefühle zu erzeugen.

Die Scientology-Organisation verbreitet auch die Mär, dass Ritalinanwender zu Gewalttätern, Schulmassaker-Täter und Mördern werden könnten und es werden entsprechende Listen angeblicher Ritalin-Gewalttäter verbreitet. Dem Verursacher des Gutenberg-Gymnasium Schulmassakers in Erfurt 2002, dem 19-jährigen früheren Schüler Robert Steinhäuser wird von Scientology ebenfalls der Gebrauch von Psychopharmaka zugesprochen. Steinhäuser erschoss zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin und einen Polizisten. Danach brachte er sich selbst um. Er war kurz zuvor der Schule verwiesen worden. Auch Jo Conrad, der eng mit Michael Kent alias Michael Hinz zusammenarbeitet, mischte sich ein und forderte eine Überprüfung, ob Steinhäuser Ritalin bekommen hätte. Auch Hans Tolzin übernahm einen entsprechenden Artikel der Scientology-Seite "Zeitenschrift" auf seine Seite "Tolzin.de" und verlinkte darauf.[15]

Ein Anhänger des Glaubens an mögliche Gewalt nach Ritalingabe ist auch Jan Udo Holey, der sich wiederum auf ein Buch eines David Grossmann beruft, das im Verlag der La-Rouche-Gruppe erschien.

Ein bekannter Ritalinkritiker ist der Scientologe, PC-Techniker und medizinische Laie Helmut Kaeding, der den Webauftritt www.Ritalin-Kritik.de betreibt.

Der alternativmedizinische Markt für ADHS-Mittel

Als Alternative zu Ritalin werden im Scientology- und Ritalinkritikumfeld häufig verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, Mittel aus der orthomolekularen Medizin, Vitamine und bestimmte Diäten angeboten.

Weblinks

Quellennachweise

Hinweis: Die EsoWatch-Autoren geben grundsätzlich keine Therapieempfehlungen.
Bitte konsultieren Sie stets Ärzte oder Apotheker, wenn Sie sich zu einem Arzneimittel
oder einer Therapie informieren möchten.