Flor Essence: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Anekdotisch wird berichtet, dass 1922 eine Krebspatientin mit der Essiac-Kräutermischung geheilt worden sei, die diese von einem aus Ontario stammenden Medizinmann der Ojibwa-Indianer bekommen hätte. Die Patientin nannte diese Mischung einer Krankenschwester namens Renè Caisse, die in den 1930er Jahren eine private Krebsklinik in Ontario aufmachte, wo sie Essiac anwandte. Später wurde das Rezept in Flor Essence umbenannt. | + | [[Recall Bias|Anekdotisch]] wird berichtet, dass 1922 eine Krebspatientin mit der Essiac-Kräutermischung geheilt worden sei, die diese von einem aus Ontario stammenden Medizinmann der Ojibwa-Indianer bekommen hätte. Die Patientin nannte diese Mischung einer Krankenschwester namens Renè Caisse, die in den 1930er Jahren eine private Krebsklinik in Ontario aufmachte, wo sie Essiac anwandte. Später wurde das Rezept in Flor Essence umbenannt. |
==Flor Essence zur Krebstherapie== | ==Flor Essence zur Krebstherapie== |
Version vom 24. Juni 2010, 21:19 Uhr
Flor Essence und Essiac sind Tees aus verschiedenen Kräutern der von Anbietern und Anwendern für eine Vielzahl von unterschiedlichen Erkrankungen als Heilmittel angeboten werden. Die gesamte Zusammensetzung der Kräutermischung ist nicht genau bekannt. Vermutet wird eine Mischung aus:
- Sauerampfer
- nordamerikanischer Ulme
- Rhabarberwurzel
- Klettenwurzel.
Später sollen noch Brunnenkresse, Rotalgen, Kardobenediktinerkraut und Rotkleeblüten hinzugekommen sein.
Anekdotisch wird berichtet, dass 1922 eine Krebspatientin mit der Essiac-Kräutermischung geheilt worden sei, die diese von einem aus Ontario stammenden Medizinmann der Ojibwa-Indianer bekommen hätte. Die Patientin nannte diese Mischung einer Krankenschwester namens Renè Caisse, die in den 1930er Jahren eine private Krebsklinik in Ontario aufmachte, wo sie Essiac anwandte. Später wurde das Rezept in Flor Essence umbenannt.
Flor Essence zur Krebstherapie
Flor Essence wurde in den 1920er Jahren sogar zur Therapie von Krebs eingesetzt. Es sollte das Immunsystem stärken und hätte eine spezifische Wirkung gegen alle Krebsarten.
Studien bei Tieren und klinische Studien konnten jedoch keinerlei Effekt feststellen.