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Ulbrich ist Inhaber des rechts-orientierten Arun-Verlags. Aufgrund seiner Aktivitäten in der Neonazi-Bewegung Wiking-Jugend (Mitglied und "Horstleiter" bis 1984) wurde der Arun-Verlag, den er 1989 übernahm, von verschiedenen Verfassungsschutzbehörden<ref>z.B. Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg, 2001</ref> als "rechtsextrem" eingestuft.
 
Ulbrich ist Inhaber des rechts-orientierten Arun-Verlags. Aufgrund seiner Aktivitäten in der Neonazi-Bewegung Wiking-Jugend (Mitglied und "Horstleiter" bis 1984) wurde der Arun-Verlag, den er 1989 übernahm, von verschiedenen Verfassungsschutzbehörden<ref>z.B. Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg, 2001</ref> als "rechtsextrem" eingestuft.
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Neben seiner Verlagstätigkeit ist Ulbrich heutzutage noch als Vortragsredner und Organisator von Seminaren tätig. Er hat mittlerweile den Verkauf indigener Spiritualität in seine Geschäftstätigkeiten einbezogen und bietet Schwitzhütten, Visionssuche etc. an und tritt auf [[Esoterik-Messe]]n wie dem [[Rainbow Spirit Festival]] auf.<ref>Auftritt 21.-24.&nbsp;Mai 2010</ref>
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Neben seiner Verlagstätigkeit ist Ulbrich heutzutage noch als Vortragsredner und Organisator von Seminaren tätig. Er hat mittlerweile den Verkauf indigener Spiritualität in seine Geschäftstätigkeiten einbezogen und bietet Schwitzhütten, Visionssuche etc. an und tritt auf [[Esoterikmesse]]n wie dem [[Rainbow Spirit Festival]] auf.<ref>Auftritt 21.-24.&nbsp;Mai 2010</ref>
    
Des Weiteren sind Aktivitäten im Zusammenhang mit Seminaren des rechtsextremen<ref>Verfassungsschutzbericht 2003, S.&nbsp;88; Bericht 2006 S.&nbsp;113; Verfassungsschutzbericht Hessen 2004, S.&nbsp;80; Verfassungsschutzbericht Rheinland-Pfalz 2003, S.&nbsp;40; Verfassungsschutzbericht Niedersachsen 2001, S.&nbsp;67</ref> [[Thule-Seminar]]s bekannt geworden.
 
Des Weiteren sind Aktivitäten im Zusammenhang mit Seminaren des rechtsextremen<ref>Verfassungsschutzbericht 2003, S.&nbsp;88; Bericht 2006 S.&nbsp;113; Verfassungsschutzbericht Hessen 2004, S.&nbsp;80; Verfassungsschutzbericht Rheinland-Pfalz 2003, S.&nbsp;40; Verfassungsschutzbericht Niedersachsen 2001, S.&nbsp;67</ref> [[Thule-Seminar]]s bekannt geworden.
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==Kurzbiographie==
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==Kurzbiografie==
 
Stefan Ulbrich wurde 1963 in Bayern geboren. Er entstammt einer sudetendeutschen Flüchtlingsfamilie des Zweiten Weltkriegs. Nach Abitur und Bundeswehr studierte er Technischen Umweltschutz an einer Fachhochschule. Bis 1984 war er Funktionär und „Horstleiter“ der verbotenen Wiking-Jugend. Vermutlich schloss er sich der "nationalrevolutionären Basisgruppe München" an, die sich im März von der "Nationalistischen Front" abspaltete und 1987/88 Teil der Politischen Offensive war. Aus dieser Gruppierung wurden später die "Pyramid Media" (Tarnorganisation der "Wiking-Jugend") und "Forum Europa" gegründet. 1989 übernahm Ulbrich den Vilsbiburger Arun-Verlag. Von Mai 1991 bis Dezember 1993 war Stefan Ulbrich Redakteur der rechtskonservativen "Junge Freiheit" für das Ressort Politik. In dieser Zeitschrift inseriert er auch gerne seinen Verlag.
 
Stefan Ulbrich wurde 1963 in Bayern geboren. Er entstammt einer sudetendeutschen Flüchtlingsfamilie des Zweiten Weltkriegs. Nach Abitur und Bundeswehr studierte er Technischen Umweltschutz an einer Fachhochschule. Bis 1984 war er Funktionär und „Horstleiter“ der verbotenen Wiking-Jugend. Vermutlich schloss er sich der "nationalrevolutionären Basisgruppe München" an, die sich im März von der "Nationalistischen Front" abspaltete und 1987/88 Teil der Politischen Offensive war. Aus dieser Gruppierung wurden später die "Pyramid Media" (Tarnorganisation der "Wiking-Jugend") und "Forum Europa" gegründet. 1989 übernahm Ulbrich den Vilsbiburger Arun-Verlag. Von Mai 1991 bis Dezember 1993 war Stefan Ulbrich Redakteur der rechtskonservativen "Junge Freiheit" für das Ressort Politik. In dieser Zeitschrift inseriert er auch gerne seinen Verlag.
 
Ulbrich selbst beteuert, nicht für den Bereich "Politik" der "Jungen Freiheit" tätig gewesen zu sein. Gegen Ulbrichs Behauptung, nie Redakteur der Jungen Freiheit gewesen zu sein, spricht eine Anzeige in der JF: "1992 stellte sich Ulbrich in einer Anzeige in der Berliner Jungen Freiheit selbst vor: "JF-Redakteur, sudetendeutscher Bayer, Publizist, Verleger und Honorardozent sucht für seine Familie (mit drei Kindern) Haus (Zustand relativ egal) zu mieten oder Kaufen". Ebenso bemerkenswert ist ein weiteres Fundstück von Franziska Hundseder: ''In der Ausgabe 1/1993 der Zeitschrift der 'Wiking-Jugend' wurde unter den 'Sippen-Nachrichten' zum 30.12.1992 die Geburt eines 'Sonnwin Ulbrich 4.&nbsp;Kind' vermerkt."<ref>Franziska Hundseder: "Wotans Jünger - Neuheidnische Gruppen zwischen Esoterik und Rechtsradikalismus"; München 1998; S.&nbsp;144: Frau Hundseder nennt leider nicht die Referenzstelle. zitiert nach: http://www.rabenclan.de/index.php/Magazin/LucasCorsoArun04</ref>
 
Ulbrich selbst beteuert, nicht für den Bereich "Politik" der "Jungen Freiheit" tätig gewesen zu sein. Gegen Ulbrichs Behauptung, nie Redakteur der Jungen Freiheit gewesen zu sein, spricht eine Anzeige in der JF: "1992 stellte sich Ulbrich in einer Anzeige in der Berliner Jungen Freiheit selbst vor: "JF-Redakteur, sudetendeutscher Bayer, Publizist, Verleger und Honorardozent sucht für seine Familie (mit drei Kindern) Haus (Zustand relativ egal) zu mieten oder Kaufen". Ebenso bemerkenswert ist ein weiteres Fundstück von Franziska Hundseder: ''In der Ausgabe 1/1993 der Zeitschrift der 'Wiking-Jugend' wurde unter den 'Sippen-Nachrichten' zum 30.12.1992 die Geburt eines 'Sonnwin Ulbrich 4.&nbsp;Kind' vermerkt."<ref>Franziska Hundseder: "Wotans Jünger - Neuheidnische Gruppen zwischen Esoterik und Rechtsradikalismus"; München 1998; S.&nbsp;144: Frau Hundseder nennt leider nicht die Referenzstelle. zitiert nach: http://www.rabenclan.de/index.php/Magazin/LucasCorsoArun04</ref>
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