Quantenmusik nach Sternheimer: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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*[http://www.faz.net/s/Rub5C2BFD49230B472BA96E0B2CF9FAB88C/Doc~E0B1CB5F2683D4B7E9CE3B84AF8D49069~ATpl~Ecommon~Scontent.html ''Lob der Unordnung, Französische Perspektiven der Wissenschaft des Lebendigen'', FAZ, 27.3.2007]
 
*[http://www.faz.net/s/Rub5C2BFD49230B472BA96E0B2CF9FAB88C/Doc~E0B1CB5F2683D4B7E9CE3B84AF8D49069~ATpl~Ecommon~Scontent.html ''Lob der Unordnung, Französische Perspektiven der Wissenschaft des Lebendigen'', FAZ, 27.3.2007]
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*Andy Coghlan: ''Good vibrations give plants excitations'', New Scientist, 28.5.1994
  
 
==Erwähnungen==
 
==Erwähnungen==

Version vom 6. Juni 2010, 00:50 Uhr

Die Quantenmusik nach Sternberger (Quantenvibration, musikalisches Düngen, protein music, dna music) ist ein bislang unvalidiert gebliebenes Verfahren zur Steigerung des Pflanzenwuchs durch Schallwellen des französischen Physikers Joel Sternheimer (auch fälschlich häufig als Joel Sternberger bezeichnet). Dieser stellte zu dieser Methode einen Patentantrag.[1]

Nach Sternheimer reiche eine tägliche dreiminüte Beschallung von Pflanzen durch seine Quantenmusik aus, um das Wachstum der Pflanzen positiv anzuregen.

Fachliteratur ist zum Thema nicht zu finden. Es wurden bereits mehrere Versuche durchgeführt durch Musik das Pflanzenwachstum zu beeinflussen. Bislang konnte jedoch kein Effekt reproduzierbar gezeigt werden. Ein Team des WDR ließ im Pflanzenversuchslabor im Forschungszentrum Jülich einige Sonnenblumen mehrere Tage lang mit klassischer Musik, Ausschnitten aus dem "Dschungelbuch" und Naturgeräuschen beschallen - ohne erkennbare Auswirkungen oder Unterschiede. Wurde dagegen die Menge des Lichts oder des Wassers verändert, reagierten die Pflanzen sofort.

Quantenmusik

Ausschnitt aus Patent FR 2136737

Bei der angeführten Quantenmusik (bzw den Quantenvibrationen) handelt es sich um die Töne, deren Frequenz ein Vielfaches von Tönen sei, die Sternberger bei der Entstehung von Proteinen (Eiweißen) aus einzelnen Aminosäuren annimmt. Ein plausibler Wirkmechanismus ist neben dem Placebo-Effekt nicht erkennbar.

Zitat Sternheimer: Jeder Ton ist ein Vielfaches der Original-Frequenzen, die beim Einbau der Aminosäuren in die Proteinketten entstehen und die Länge des Tons entspricht der Dauer dieses Vorgangs.

Folge der Beschallung sei laut Sternberger eine erhöhte Proteinsynthese. Dadurch beschleunige sich das Wachstum und bei Tomaten schmeckten diese dann auch süßer.

Weiterhin wird von Sternheimer behauptet, bestimmte virale Pflanzenkrankheiten durch seine Musik verhindern zu können. Entfernt ähnliche Überlegungen sind auf den Menschen bezogen von der Scharlatanin Hulda Clark und ihrem Zapper behauptet worden.

siehe auch

Literatur

Erwähnungen

  • Matthias Nöllke: "Small Talk - Die besten Themen: Das Ideen-Buch für Fortgeschrittene", Haufe-Lexware 2006)
  • Bernd Müller, Chip-Sonderheft "Töne, Klänge, Gefühle"

Weblinks

Quellennachweise

  1. Patent FR 2136737